Plausibilität des Seins

Philosophisches zum Nachdenken
Pluto
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#391 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Pluto » Mi 18. Jun 2014, 01:45

Demian hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Was bitte ist an der Andromeda Galaxie spirituell?
Wenn Du entdeckst, dass alle Phänomene in dem einen, absoluten und unvergänglichen Bewusstsein erscheinen, wie die Wellen im Ozean schäumen und aus ihm hervor tönen, dann weißt Du, dass das Wesen von allem spirituell ist. Denn die Vielfalt ist ein Ausdruck der Einheit, und die Einheit ist reines Bewusstsein.
Schön. Aber nochmals...
Nehmen wir als Beispiel die Andromeda Galaxie. Was genau ist an ihr spirituell?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#392 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Demian » Mi 18. Jun 2014, 08:09

Pluto hat geschrieben:Nehmen wir als Beispiel die Andromeda Galaxie. Was genau ist an ihr spirituell?

Alles ist das Eine.

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#393 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Pluto » Mi 18. Jun 2014, 11:44

Demian hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Nehmen wir als Beispiel die Andromeda Galaxie. Was genau ist an ihr spirituell?
Alles ist das Eine.
Mit Verlaub... das ist keine Antwort auf meine Frage.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#394 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Demian » Mi 18. Jun 2014, 14:35

Pluto hat geschrieben:
Alles ist das Eine.
Mit Verlaub... das ist keine Antwort auf meine Frage.

Doch, das ist es.

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#395 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Scrypton » Mi 18. Jun 2014, 16:29

Demian hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Alles ist das Eine.
Mit Verlaub... das ist keine Antwort auf meine Frage.
Doch, das ist es.
Keine, die im Bezug zur Frage steht.

Demian hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Nicht relevant, denn es bleibt dabei: Nichts weist darauf hin, dass wir geistige Wesen sind. Es ist also völlig absurd, trotzdem davon auszugehen.
Der Weise weiß, dass vor jedem Konzept, jedem Bild von Gott, einfach nur das zeitlose, ungeborene Bewusstsein existiert.
Das ist eine Glaubensbehauptung und deshalb nicht von Relevanz.

Demian hat geschrieben:Wie kannst Du unabhängig davon sein, Dir selbst Leben und Existenz zusprechen, aber der absoluten Existenz nicht?
Es gibt keine "absolute" Existenz.
Es steht dir frei, die "absolute" Existenz zu definieren; aber OHNE in diese Definition Glaubensinhalte und Behauptungen zu integrieren. ^_-

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#396 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Scrypton » Mi 18. Jun 2014, 16:29

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Nein, nicht bei dieser Annahme - die Annahme wird durch die Beobachtung/den Test bestätigt.
Herrschaft nochmal
Fluchst du, weil du es nicht verstehst oder weil du es nicht verstehen willst?

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Nenne mir nur eine einzige, von dir vorgetragene, nicht transzendente sowie zwingende Feststellung!
Dann lies wirklich nochmals durch.
Nenne mir eine und blubber nicht rum. :)

closs hat geschrieben:Die Setzung "Sein" und "Wahrnehmung" sind autonome Größen ist zum Beispiel NICht transzendent
Irrelevant, da dies keine Feststellung ist welche sich auf deine Behauptungen und Träumereien beziehen; genau darum ging es aber.

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#397 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Demian » Mi 18. Jun 2014, 21:57

Darkside hat geschrieben:Keine, die im Bezug zur Frage steht.

In meiner Erfahrung von Einheit ist alles enthalten. Alles ist das eine Bewusstsein. Vom Grashalm bis zur Galaxie. Ausnahmslos alles in Zeit und Raum ist in DEM. Das ist der spirituelle Background jeder Erscheinung.

Darkside hat geschrieben:Es gibt keine "absolute" Existenz.

Die gibt es aus rein logischen Gründen. Wenn es eine relative Existenz gibt, dann gibt es auch eine absolute Existenz. Denn das Absolute ist die Voraussetzung des Relativen. Wir können das Eine vom Anderen unterscheiden, aber nicht trennen. Beides ist eins in seiner Allumfassenden Form des Ganzen.

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#398 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Pluto » Mi 18. Jun 2014, 22:27

Demian hat geschrieben:Die gibt es aus rein logischen Gründen. Wenn es eine relative Existenz gibt, dann gibt es auch eine absolute Existenz.
Wie kannst du nur so etwas sagen? Ich muss dich enttäuschen: Logisch ist das auf keinen Fall!

Das Universum ist grundsätzlich ein extrem lebensfeindlicher Ort. An den allermeisten stellen m Universum würde ein Mensch keine 5 Sekunden überleben. Nur ganz vereinzelt gibt es kleine Inselchen wo Leben überhaupt möglich ist. Ganz selten entsteht auf einer dieser Inseln im Laufe der Zeit intelligenz und Bewusstsein. Wir Menschen haben einfach riesen Glück gehabt, auf einer dieser lebenfreundlichen Inseln geboren worden zu sein.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#399 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Demian » Mi 18. Jun 2014, 22:36

Pluto hat geschrieben:Ganz selten entsteht auf einer dieser Inseln im Laufe der Zeit intelligenz und Bewusstsein. Wir Menschen haben einfach riesen Glück gehabt, auf einer dieser lebenfreundlichen Inseln geboren worden zu sein.

Ich hingegen sage: alles ist Bewusstsein und dieses Universum existiert, weil Bewusstsein sich selbst in der Mannigfaltigkeit des Seins entdecken möchte. Das Leben auf dieser Erde ist eine Gnade, und selbst das kleinste Leben ist eine Manifestation der kreativen Energie Gottes.

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#400 Re: Plausibilität des Seins

Beitrag von Pluto » Mi 18. Jun 2014, 22:39

Demian hat geschrieben:Ich hingegen sage: alles ist Bewusstsein
Wie lässt sich das überprüfen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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