Entzaubert die Hirnforschung den Menschen?

Philosophisches zum Nachdenken
Pluto
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#31 Re: Entzaubert die Hirnforschung den Menschen?

Beitrag von Pluto » Mo 11. Mai 2015, 00:21

Hemul hat geschrieben:Da hat Holger Natur ja bei Dir Wunder gewirkt-gell? 8-)
Ich kenne keinen Holger. Und erst recht nicht einen der mit der Natur was zu tun hat.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Savonlinna
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#32 Re: Entzaubert die Hirnforschung den Menschen?

Beitrag von Savonlinna » Mo 11. Mai 2015, 00:46

Pluto hat geschrieben:Ist es nicht reine Ideologie, solche gewichtigen Evidenzen als Irrtum zu bezeichnen?
Nein, das ist keine Ideologie, und auch keine reine Ideologie.
Ideologie wäre eher das, was Du machst:
closs das Wort im Mund herumdrehen.

Denk mal an die Nazizeit. Wie viele Leute haben sich auf die Wissenschaft berufen, bei der Rassentheorie.
Da waren auch Leute mit Doktortitel und Professorentitel.

Die haben aus rein wissenschaftlich korrekt gewonnenen Aussagen ideologische Umformulierungen gemacht.
Wenn damals niemand aufgepasst hätte und sich vor akademischen Titeln hätte einschüchtern lassen, hätte es keine Gegenstimmen gegeben.

Mir fällt sowieso schon auf, dass man neuerdings in diesem Forum gerne die akademischen Titel von Leuten miterwähnt, damit man ja aufhört, die noch hinterfragen zu wollen.

Das alleine macht mich schon stutzig. Und jetzt darf man nicht mal mehr untersuchen, wo Metzinger ideologische Umformulierungen macht?
Das macht mich noch stutziger.

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Halman
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#33 Re: Entzaubert die Hirnforschung den Menschen?

Beitrag von Halman » Mo 11. Mai 2015, 01:19

Savonlinna hat geschrieben:Und jetzt darf man nicht mal mehr untersuchen, wo Metzinger ideologische Umformulierungen macht?
Bei einem Bright, der zur gbs gehört, sollte man dies untersuchen. Als unabhängige Experten würde ich die Vertreter der Neuen Atheisten (Antitheisten) jedenfalls nicht bezeichnen.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

closs
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#34 Re: Entzaubert die Hirnforschung den Menschen?

Beitrag von closs » Mo 11. Mai 2015, 01:25

Pluto hat geschrieben:Ist es nicht reine Ideologie, solche gewichtigen Evidenzen als Irrtum zu bezeichnen?
Die wissenschaftlichen Evidenzen sind kein Irrtum - die Schlussfolgerung daraus ist ein Irrtum.

Pluto hat geschrieben:Könntest du mal erläutern, was an einer solchen Schlussfolgerung fahrlässig sein soll?
Die wissenschaftlichen Beobachtungen zeigen eine Korrelation zwischen (Hirn-) Materie und Geist - das ist unbestritten. - Diese Beobachtungen unterscheiden aber nicht und KÖNNEN nicht unterscheiden, ob
a) Geist besteht und durch Materie in unsere Welt hinein erkennbar gemacht wird oder
b) erst durch Materie entsteht.
Alle wissenschaftlichen Beobachtungen können weder a) noch b) falsifizieren, weil a) und b) weltanschauliche Aussagen sind - also Glaubens-Aussagen sind.

Insofern ist es aus meiner Sicht fahrlässig, wenn weltanschauliche Aussagen als wissenschaftliche Aussagen bezeichnet werden.

Pluto hat geschrieben:Diese Vorstellung hat sich in den letzten 60 Jahren sogar verfestigt. Alles weist daraufhin und es gibt keinerlei Hinweise auf etwas anderes.
Aber das ist doch nur deshalb so, weil man nur materialistisch orientierte Hinweise zulässt.

Im Grunde läuft das Spiel auf folgendes Muster heraus: Wissenschaft kann nur naturalistische Phänomene untersuchen - somit kann es nur naturalistische Hinweise geben. - Weil dem so ist, verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass Geist primär durch Materie erzeugt wird - und weiterhin gibt es keine gegenteiligen Hinweise. :lol:

Es scheint so zu sein, dass sich die heutige Philosophie so eng an dieses wissenschaftliche Muster anlehnt, dass sie nur noch in dem dadurch freigegebenen Korridor denken kann. - Somit sind spirituelle Fragen per Definition außen vor - halt, es sei denn, man definiert (der nächste Haken) Spiritualität als Folge von Materie - was im Grunde ein Oxymoron ist - aber das wird man schon hinkriegen. :devil:

Und all das hat sich in den letzten Generationen so tief eingebrannt, dass man anscheinend gar nicht mehr anders denken KANN. - Hammerhart.

Pluto hat geschrieben:Wie kommst du den drauf, dass es sich um ein Oxymoron handelt.
"Spiritualität (von lat. spiritus ,Geist, Hauch‘ bzw. spiro ,ich atme‘ – wie altgr. ψύχω bzw. ψυχή, siehe Psyche) bedeutet im weitesten Sinne „Geistigkeit“ und kann eine auf Geistiges aller Art oder im engeren Sinn auf Geistliches in spezifisch religiösem Sinn ausgerichtete Haltung meinen. - Spiritualität im spezifisch religiösen Sinn steht dann auch immer für die Vorstellung einer geistigen Verbindung zum Transzendenten, dem Jenseits oder der Unendlichkeit" (wik).

Dieses Transzendente/Jenseits KANN es aber nicht geben, wenn man sein Denken auf eine materialistische Basis setzt - das ist das Oxymoron. - Also, was tut man? - Man definiert "Spiritualität" so um, dass sie ohne Transzendenz/Jenseitigkeit auskommt. - Das ist Selbst-Verwirrung vom Feinsten.

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Savonlinna
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#35 Re: Entzaubert die Hirnforschung den Menschen?

Beitrag von Savonlinna » Mo 11. Mai 2015, 01:42

Halman hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Und jetzt darf man nicht mal mehr untersuchen, wo Metzinger ideologische Umformulierungen macht?
Bei einem Bright, der zur gbs gehört, sollte man dies untersuchen. Als unabhängige Experten würde ich die Vertreter der Neuen Atheisten (Antitheisten) jedenfalls nicht bezeichnen.
Metzinger gehört zu den Neuen Atheisten? Oder Precht?

Aber ganz egal.
Es gehört zur "intellektuellen Redlichkeit" in der Geisteswissenschaft, egal, bei welchem Professor Dr. Dr. Dr., seine Aufsätze auf nicht aufgedeckte Prämissen oder Implikationen hin zu untersuchen, diese also aufzudecken.
Das ist einfach der erste Schritt.
Jeder Forscher hat solche unaufgedeckten Implikationen, das ist normale Betriebsblindheit, die deckt der nächste dann auf.

Etwas anderes ist es, wenn man klammheimlich Kategorienwechsel vornimmt und aus wissenschaftlichen Ergebnissen "Schlussfolgerungen" bezüglich "Wesen des Menschen" zieht, die Richtung Demagogie gehen.

Da muss Holzauge besonders wachsam sein - der Mensch neigt zur Autoritätshörigkeit, und das nutzen manche autoritäre Persönlichkeiten aus.

closs
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#36 Re: Entzaubert die Hirnforschung den Menschen?

Beitrag von closs » Mo 11. Mai 2015, 01:53

Savonlinna hat geschrieben:Etwas anderes ist es, wenn man klammheimlich Kategorienwechsel vornimmt und aus wissenschaftlichen Ergebnissen "Schlussfolgerungen" bezüglich "Wesen des Menschen" zieht, die Richtung Demagogie gehen.
Das ist exakt der Punkt. - Und jetzt frage ich Dich:

Ist das Deiner Meinung nach missionarische Absicht oder normale Betriebsblindheit?

Hemul
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#37 Re: Entzaubert die Hirnforschung den Menschen?

Beitrag von Hemul » Mo 11. Mai 2015, 02:06

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Da hat Holger Natur ja bei Dir Wunder gewirkt-gell? 8-)
Ich kenne keinen Holger. Und erst recht nicht einen der mit der Natur was zu tun hat.
Und was ist hiermit? :roll:

Die Blutgerinnung
Ein allen bekannter, für Menschen und Tiere überlebensnotwendiger Prozeß ist die Blutgerinnung. Ohne sie würden wir bei der ersten Schnittwunde verbluten. Die Blutgerinnung funktioniert aber nur, wenn eine Kettenreaktion aus vielen komplizierten chemischen Stoffen im Blut stattfindet.
Die komplexen Substanzen, die an der Blutgerinnung beteiligt sind, müssen alle zur richtigen Zeit, in den richtigen Mengenverhältnissen, zusammenkommen. Das ganze Zusammenspiel muß perfekt ablaufen, wenn eine Wunde gestopft werden soll. Wenn nur ein Glied dieser Kette fehlt, versagt der ganze Vorgang, und die Folge ist der Tod.
Manchmal gerinnt das Blut, wo es nicht angebracht ist. Wenn dadurch die Sauerstoffzufuhr zu einzelnen Gehirnzellen unterbrochen wird, hat man es mit einem Schlaganfall zu tun, der eine Lähmung oder gar den Tod nach sich ziehen kann. Ja, wenn die Blutgerinnung nicht vollkommen funktioniert, kann das tödliche Folgen haben.
Wenn der Blutgerinnungsmechanismus durch einen Evolutionsprozeß entstanden sein soll, müssen viele aufeinander abgestimmte Mutationen genau zur gleichen Zeit stattgefunden haben. Bisher konnten die Verfechter der Evolutionstheorie keine plausible Erklärung für die Entstehung des Blutgerinnungsmechanismus liefern. Auch die dritte Säule der Evolutionslehre erweist sich als nicht tragfähig.
Kannst Du die letzten beiden Sätze als falsch demaskieren? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Savonlinna
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#38 Re: Entzaubert die Hirnforschung den Menschen?

Beitrag von Savonlinna » Mo 11. Mai 2015, 02:40

closs hat geschrieben: Und jetzt frage ich Dich:

Ist das Deiner Meinung nach missionarische Absicht oder normale Betriebsblindheit?
Wenn ich das als Wissenschaftler aufdecke, geht mich das nichts an. Der Wissenschaftler als Wissenschaftler bewertet nicht den Charakter oder die Psyche des anderen Wissenschaftlers, sondern er deckt die Verfälschungen auf, sine ira et studio, ohne Eifer und Zorn. Er beschreibt sie, aber er sucht nicht die Ursachen dafür - letztere fallen nicht in sein Ressort.

Wenn jemand eine Rede hält, dann kann man das etwas leichter erkennen: die Gebärden, die Stimme, der Augenausdruck, die Art der Pausen - hundert identifizierbare Indizien, die auf die Intention hinweisen, das Publikum entweder verführen zu wollen oder es ehrlich informieren zu wollen (aber selber eben aufgesessen ist).

Hier handelt es sich um Rhetorik, die ja schon von Haus aus beeinflussen will, also nicht einfach nur informieren will.
Und die rhetorischen Mittel sind gut erforscht, auch die gestischen.

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Vitella
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#39 Re: Entzaubert die Hirnforschung den Menschen?

Beitrag von Vitella » Mo 11. Mai 2015, 07:18

ich erinnere mich an das Video mit dem Lied "jede Zelle meines Körpers ist glücklich" und fand es vor ein paar Jahren unglaublich peinlich und doof.....inzwischen finde ich es zwar immer noch doof, verstehe jetzt aber was überhaupt gemeint war:
https://www.youtube.com/watch?v=SFD7p9PNUeM

Pluto hat geschrieben:
Vitella hat geschrieben:Du hast vielleicht nicht mitbekommen, dass Liptons Thesen jetzt wissenschaftlich auch endlich wahr und ernst genommen wurden, so stand in ner Ausgabe, als wäre es von ihnen, etwas was Lipton schon etwa 30 Jahre vorher sagte, ihm aber keiner geglaubt hat und man sich lustig über ihn machte, man darf nicht vergessen,
Welche These meinst du? Eine von Liptons Thesen ist, dass jede Körperzelle bewusst ist. Dass das esoterischer Unfug ist, gilt heute immer noch, weil es (a) unwahrscheinlich und (b) nicht erwiesen ist.

...ich weis nicht was Du genau unter esoterischem Unfug meinst, ich halte es nicht für Unfug, da es, wie schon erwähnt, uraltes Wissen ist was jetzt auch nach und nach bewiesen werden kann durch die Modernen Möglichkeiten gewisser Geräte die es früher nicht gab.

Dr. Bruce Lipton hat Mitte der 1980er Jahre damit begonnen, seine Zweifel am genetischen Determinismus mit wissenschaftlicher Forschung zu untermauern. Seine Experimente veranlassen ihn zu dem dringenden Appell: Anstatt die Vorrangigkeit der DNS zu bestätigen, müssen wir die der Umwelt anerkennen! Denn: Ohne Gehirn ist ein Organismus nicht lebensfähig. Das "Gehirn" einer Zelle ist ihr Kern. Wird ein Zellkern entfernt, müsste eigentlich der sofortige Zelltod eintreten. Tatsächlich jedoch können kernlose Zellen monatelang weiterleben! Außerdem steuern sie weiterhin ihre biologischen Prozesse! Damit sieht Dr. Lipton den Beweis für erbracht, dass Gene nicht für die Steuerung von Zellen verantwortlich sind.
Erklärt werden können diese Mechanismen mit der Quantenphysik, die Einblicke gibt in die Kommunikationsprozesse zwischen Körper und Geist.

Forschungen zeigen ebenfalls, dass biologisches Verhalten durch Energiekräfte gesteuert werden kann - auch von Gedanken-Energien. Wenn beispielsweise ein Organismus gar nicht vorhandenen Stress wahrnimmt, kann diese Wahrnehmung dazu führen, dass sich die Gene tatsächlich verändern; sie passen sich dem Glauben an die Situation an!

Um auf das Video zurück zu kommen, oder das Buch das Du entsorgt leider hast...B.Lipton erklärt klar und einfach, da ist kein esoterischer Unfug dabei, er zeigt auf wie er zu seinem Wissen kam.

https://www.youtube.com/watch?v=Osm4xbetmJ8

Leseprobe pdf
Intelligente Zellen
Wie Erfahrungen unsere Gene steuern
http://www.flow4u.ch/IntelligenteZellen_Leseprobe.pdf


http://www.coaching-greiz.de/pdf/lipton ... r-gene.pdf
Das Leben einer Zelle wird durch ihre physische und energetische Umgebung bestimmt und nicht durch die Gene. Gene sind nichts weiter als die molekulare „Blaupause“, der Entwurf, der dem Aufbau von Zellen, Geweben und Organen zugrunde liegt
- Die Umgebung ist sozusagen der „Bauleiter“, der diesen genetischen Entwurf liest, sich
damit auseinander setzt und damit für die Art und Weise des Lebens dieser Zelle verantwortlich ist
- In jeder Zelle werden die Mechanismen des Lebens von der „Wahrnehmung“ ihrer Umgebung in Gang gesetzt und nicht durch ihre Gene.

Atome geben Energie ab und absorbieren Energie....."Das Feld ist die einzige bestimmende Kraft des Teilchens".Einstein
..bei 20:00 min. auf dem Video...
Weshalb die Schulmedizin derart versagt bei chronischen Krankheiten wird deutlich, sie sieht Krankheit als einzelnes Symptom und behandelt es mit Medikamenten gegen dieses Symptom und nicht im Zusammenhang mit dem ganzheitlichen Menschen, mit dem Feld und Körper-Geist und Seele....Materie und Energie kann man nicht trennen, dass heisst, man kann schon, nur sieht man dann nur die Hälfte, nicht das Ganze....

Wovon der Mensch überzeugt ist, was seine inneren Glaubenssätze sind, das macht er aus sich....das bedeutet Selbstverantwortung für alles was im Leben auf einem zukommt, muss ich erst auch noch verdauen.
Auf der Webseite von brucelipton.com kann man alles einsehen....es lohnt sich das ganze mal näher zu betrachten und mal so zu tun als wüsste man nichts darüber um sich zu öffnen für neue Erkenntnisse und altes einfach über Bord zu werfen, an etwas heran zu gehen ohne Vor-Urteile, denn Wissen ist nicht Weisheit.

Bruce Lipton ist auf jeden Fall ernst zu nehmen, er ist kein Esoteriker der mal schnell was erfindet und alles was er sagt erklärt er auch ganz ausführlich mit allen Experimenten die gemacht wurden um seine These zu beweisen, abgesehen davon, dass sie noch nicht mal neu sind, weil Weisheislehrer das immer schon wussten ohne zu forschen, ob als Offenbarung Gottes oder sonst was, dass weis ich auch nicht, aber leugnen, nur weil das dass eigene Weltbild stürzen könnte, das kann auch nicht der Weg sein.


nur ein Beispiel von vielen:..Chronic Depression Disappears with Placebo.
eine kalifornische Designerin namens janis Schonfeld nahm 1977 an einem Test zur Wirksamkeit von Efffexor teil.
http://drjoedispenza.com/index.php?page ... ng_journal

Seite 140 im Buch:
Die Macht positiven Denkens (die sich z. B. im Placebo-Effekt zeigen kann) darf man so wenig unterschätzten, wie den Einfluss negativer Überzeugungen (Nocebos), die in extremen Fällen zum Tod führen können.

Denken, Wollen, Überzeugungen steuern unsere Biologie. Auch das Wollen und Empfinden von Menschen in der Umgebung trägt dazu bei. Schon die Entwicklung des ungeborenen Kindes wird von der inneren Einstellung der Eltern beeinflusst. Nicht nur Alkohol oder Nikotin, auch Stress und Streit während der Schwangerschaft wirken sich nachweislich auf den Embryo und seine Entwicklung aus...Seite 175

das ist auch nicht neu, denn jeder weis wie z.B. Angst direkten Einfluss auf die Körperfunktionen hat (Schweiss, Blutdruck, Hormone usw), oder Liebe usw. an solchen Beispielen kann man doch sehen wie Gefühle und Gedanken direkten Einfluss auf die Körperfunktionen haben.

Darwin hat auch einseitig gedacht.
„Meiner Meinung nach war der größte Fehler, der mir unterlaufen ist, dass ich neben der natürlichen Auslese dem Einfluss der Umgebung, z. B. Nahrung, Klima ect., nicht genug Beachtung geschenkt habe….

Als ich die Entstehung der Arten schrieb und auch noch einige Jahre später, fand ich nur dürftige Hinweise auf den direkten Einfluss der Umgebung, aber mittlerweile gibt es zahlreiche Belege dafür.“
Charles Darwin im Jahre 1876
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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Vitella
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#40 Re: Entzaubert die Hirnforschung den Menschen?

Beitrag von Vitella » Mo 11. Mai 2015, 07:21

Pluto hat geschrieben:Mag sein, aber die Hinweise werden immer deutlicher, dass es keinen Geist ohne Materie geben kann.

das Gegenteil ist der Fall, es wird immer deutlicher, dass es keine Materie ohne Geist geben kann, sagte ja Einstein auch...
ich weis nicht ob das was mit Gott zu tun hat und dann wenn, mit welche Gott und was oder wer dieser Geist ist, aber er ist stärker als die Materie und er war vorher da....
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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