Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

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Scrypton
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#271 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Scrypton » Mo 10. Mär 2014, 12:02

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Wo habe ich dich beleidigt? Bitte zitiere mich, in welcher ich eine Beleidigung äußere!
Wenn du das nicht selbst erkennst, nützt es auch nichts
http://de.wikipedia.org/wiki/Beleidigun ... schland%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Schimpfwort

Aber scheinbar findest du auch kein Zitat meinerseits, welches eine Beleidigung enthält... - nicht mein Problem.

Da du auf meinen Beitrag ohnehin nicht eingegangen bist:
seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Nichts desto trotz kann man Fehler (bzw. ineffiziente Lösungen) darlegen und auch aufzeigen, dass es durchaus besser ginge. Beispiele dazu nannte ich; ob dir das gefällt oder nicht spielt hinsichtlich dazu überhaupt keine Rolle.
Dazu hatte ich im Voraus Stellung bezogen, indem ich sagte, dass ich dir (keinen menschen) zutraue, dass er schon jetzt in der Lage sei, alles, was ist nach Sinn oder Unsinn zu differenzieren, bzw auch die Zusammenhänge in Gänze nicht begreifen kann.
Das macht nichts - du schließt hier von dir auf andere, damit schaffst du kein Argument.
Fakt ist: Ich habe konkrete Dinge aufgezeigt, die bei einer intelligenten Gestaltung besser hätten gelöst werden können - dass eben dies möglich wäre habe ich mit Beispielen ebenfalls aufgezeigt. Daran ändert sich nichts, egal wie du herum hüpfst.

seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, dass was du jetzt als ineffizient und fehlerhaft ansiehst...
... ist nachweislich ineffizient. Punkt! :)

seeadler hat geschrieben:kann durchaus auch so gewollt sein
Die Evolution WILL nichts. Sie denkt nicht.

seeadler hat geschrieben:oder einfach auch nur eine Übergangsposition darstellen auf dem Weg zur Vollkommenheit
Wenn du Vollkommenheit mit ineffizienten Lösungen gleichsetzen willst bitte - andernfalls ist das schlicht unsinnig.
Amüsierend aber, wie du in Ausreden und eher unhaltbaren Annahmen flüchtest, um deinen Standpunkt ja nicht korrigieren zu müssen.

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Diese Meinung kenne ich auch und halte dagegen, wenn wir uns im siebten Tag befinden, dann spricht nichts dagegen, dass auch alle anderen "Tage" parallel dazu weiterhin existieren.
Doch, dagegen spricht durchaus etwas - nämlich Genesis!
Jeder der Schöpfungstage ist abgeschlossen und wurde beendet mit den Worten "Und es war gut so."
Ich habe bewusst den begriff der göttlichen Zeitlosigkeit = Kairos eingefügt und geschrieben, die Dinge sind im Kairos geschaffen, also in der Zeitlosigkeit.
Wir leben jedoch nicht in der Zeitlosigkeit und auch Genesis ist weiterhin chronologisch aufgeteilt. Das kannst du gerne wegignorieren, machts dann aber natürlich nicht richtiger, ganz im Gegenteil.

seeadler hat geschrieben:aber wir wissen : das eben noch nicht alles vollendet ist
Die Schöpfung entwickelt sich, korrekt.
Die Schöpfung selbst ist aber weiterhin dennoch beendet; Gott schöpft nicht mehr und nur darauf kommt es an. Auch das kannst du - wieder einmal - einfach weg ignorieren. :)

seeadler hat geschrieben:Verständlich auch dadurch, wenn man sich den Schöpfungszeitraum genauer besieht : und es wird Abend und Morgen....
Gott nannte die Tagseite der Erde "Tag", die sonnenabgewandte, finstere Seite "Nacht". Dann ging Gottes erster Tag zu Ende (hebräisch äräb = Abend heißt wörtlich "Eingehen, Wechsel"), und sofort begann ein neuer Gottes-Tag: hebräisch "boqär" heißt wörtlich "Neuanbruch". Da Gott bekanntlich niemals "schläft", liegt dazwischen natürlich auch keine Nacht.
Bei jedem der sechs ersten Tage wird betont, dass er endete. Dies geschieht beim siebten Tag nicht, und so muss man logisch (*grins) schlussfolgern, dass der siebte Gottes-Tag bis heute andauert! Und genau das deutet das Neue Testament an: Hebräer 4, 4-11

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Wer behauptet das? Die Bibel jedenfalls behauptet das nicht. Auch ist nicht zu erkennen, wo Gott noch schöpft. Die Schöpfungstage sind abgeschlossen.
Jetzt entwickelt sich diese; doch geschöpft wird nichts mehr; da irrst du dich.
wir alle entstehen in dem Augenblick, wo Samen und Eizelle zusammen kommen; Erst dann entsteht das Individuum Mensch.
Nein, dann entsteht lediglich das Potential, dass daraus ein individueller Mensch wird. Ein Mensch ist es dann aber noch nicht.

seeadler hat geschrieben:Darum schrieb ich auch in anderen vorangegangenen Beiträgen, dass jeder Mensch Adam ist, wie auch Eva
Das widerspricht der Bibel, welche aussagt, dass Adam der erste Mensch ist - und Jesus der zweite Mensch.
Es geht hier nicht um das biologische Menschsein sondern um eine besondere Geistesbeziehung zu Gott. Vielleicht solltest du die Bibel noch einmal nachschlagen?

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Jene Mutationen, welche negative Auswirkungen haben sind in wie fern notwendig und als höheres Ziel zu erkennen?
Das höhere Ziel ist nun mal die Vollkommenheit
Das ist eine Behauptung - du solltest wissen, dass ich die Bibel lediglich als Mythen- und Legendenbuch ansehe. Ich sehe keinen Grund, sie als wissenschaftliches Lehrbuch heran zu ziehen; das will sie auch garnicht sein.
Abgesehen davon können Fehler und ineffiziente Lösungen kein Weg zur Vollkommenheit sein, da diese evolutionär schlicht nicht mehr rückgängig gemacht werden können.

Samantha

#272 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Samantha » Mo 10. Mär 2014, 13:30

Darkside hat geschrieben:Eine Floskel im Bezug auf das ewige Sein nach dem Tod - Gehirn einschalten könnte manchmal nützlich sein.
Hm, ich finde den Schalter nicht... :lol:


Darkside hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Und du redest dir wie viele andere ein, dass es nach dem Tod weitergehen würde, weil du nicht akzeptieren kannst, dass unsere Existenz zeitlich begrenzt ist.
Ich akzeptiere es nicht. Warum auch?! Es ist einfach nicht richtig.
Ist es nicht? Etwa, weil du das sagst?
Niedliches Glaubensbekenntnis deinerseits, welches über die Richtigkeit natürlich nichts aussagt. Nicht relevant.
Es ist so relevant, wie ich es sage, und es ist auch kein Glaubensbekenntnis.
Ich nur wissen ... nix glauben ... :P

Darkside hat geschrieben:An deinem eher unhaltbaren Glauben darfst du aber natürlich festhalten so viel du willst... :)
Ich halte mich nirgendwo fest. Verwechselst Du da nicht etwas?

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#273 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Scrypton » Mo 10. Mär 2014, 13:37

Samantha hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Eine Floskel im Bezug auf das ewige Sein nach dem Tod - Gehirn einschalten könnte manchmal nützlich sein.
Hm, ich finde den Schalter nicht.
Ja, davon ging ich stark aus.
:roll:

Samantha hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:Ich akzeptiere es nicht. Warum auch?! Es ist einfach nicht richtig.
Ist es nicht? Etwa, weil du das sagst?
Niedliches Glaubensbekenntnis deinerseits, welches über die Richtigkeit natürlich nichts aussagt. Nicht relevant.
Es ist so relevant, wie ich es sage
So wie Humpty-Dumpty.
Relevant für dein Glaubensbildchen - nicht für die Wirklichkeit.

Samantha hat geschrieben:und es ist auch kein Glaubensbekenntnis.
Natürlich ist es das. :)

Samantha hat geschrieben:Ich nur wissen ... nix glauben ...
Dein Glauben != Wissen.
Glaube ist identisch mit Nicht-Wissen - davon hast du offensichtlich viel zu viel... *grins*

Natürlich darfst du trotzdem an ein Leben nach dem Tod glauben - du darfst alles mögliche glauben, deiner Fantasie darfst du freien Lauf lassen.

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#274 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Pluto » Mo 10. Mär 2014, 13:45

@ seeadler
seeadler hat geschrieben:Tu mir bitte einen Gefallen, Darkside, unterlass deine hämischen boshaften und beleidigienden Bemerkungen...
[...]
Manchmal habe ich das Gefühl, hier einen unreifen Menschen vor mir zu haben. Wer wirklich ein gesichertes manifestiertes Wissen hat, hat es nicht nötig, so mit anderen umzugehen... bei einem 20 jährigen könnte ich dies noch tolerieren....
Lieber seeadler,
Das sind schwerwiegende Anschuldigungen, die ich in den letzten Beiträgen von Darkside nicht nachvollziehen kann.
Kannst du sie belegen?

seeadler hat geschrieben:Ich würde dich auch als Moderator für diese Äußerung an Samanta :
Gehirn einschalten könnte manchmal nützlich sein.
verwarnen und beim dritten Mal wärst du draußen.
Wer den o.g. Moderationsstil bevorzugt, befindet sich im falschen Forum".
Wenn Samantha ein Problem mit Darkside hat, kann sie es uns melden, oder besser noch Darkside direkt sagen. :)
seeadler hat geschrieben:In Bezug auf die Evolution sehe ich dies als einen Kopierfehler, eine Mutation, die sich auf dauer nicht durchsetzen wird, sondern von der Bildfläche verschwindet!
Die Evolution folgt nicht deiner Meinung, sondern den Gesetzmäßigkeiten der natürlichen Selektion. Welche Gründe hast du, diese anzuzweifeln?
_________________________________

@ Darkside
Jemand zu empfehlen sein Gehirn einzuschalten ist durchaus eine unnötige, provokative Aussage. Versuchs doch bitte mit anderen Worten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#275 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Pluto » Mo 10. Mär 2014, 13:46

Samantha hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Eine Floskel im Bezug auf das ewige Sein nach dem Tod - Gehirn einschalten könnte manchmal nützlich sein.
Hm, ich finde den Schalter nicht... :lol:
:thumbup:
:lol:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#276 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Scrypton » Mo 10. Mär 2014, 13:49

Pluto hat geschrieben:@ Darkside
Jemand zu empfehlen sein Gehirn einzuschalten ist durchaus eine unnötige, provokative Aussage.
Provokant? Sicherlich ist es das.
Beleidigend, wie seeadler meinte? Eher nein, wie du auch festgestellt hast.
Ich habe ihr in meiner Aufforderung ja sogar zugestanden ein Gehirn zu besitzen und dies nicht in Abrede gestellt. Das als Lob zu bezeichnen wäre nun die Spitze der Provokation... :D
In so fern lege ich nur Wert darauf, dass dieses auch genutzt wird... *grins*

Samantha

#277 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Samantha » Mo 10. Mär 2014, 13:57

Darkside hat geschrieben: Natürlich darfst du trotzdem an ein Leben nach dem Tod glauben - du darfst alles mögliche glauben, deiner Fantasie darfst du freien Lauf lassen.
Ich muss Dich enttäuschen, denn ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. An Märchen glaube ich auch nicht, nur weil ich an einen Gott glaube. Mit Religionen habe ich nichts am Hut, und Du wirst mich auch nicht mit den typisch blinden Gläubigen über einen Kamm scheren - alles zu glauben, davon bin ich weit entfernt.

Aber vielleicht bleibst Du ja so unverschämt wie bisher. Welche Schalter fehlen bei Dir? Du magst zwar ein gewisses Wissen in verschiedenen Bereichen haben, was ich auch erkennen kann, aber ich kann auf Deine arroganten Antworten verzichten. Ansonsten kontere ich zurück, wenn Du es unbedingt brauchst. Muss das wirklich sein? Brauchst Du einen Kriegsschauplatz oder hast Du so wenig Selbstbewusstsein, dass Du andere erniedrigen musst? Damit meine ich nicht mich, denn mich kriegst Du nicht klein!!!

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#278 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Scrypton » Mo 10. Mär 2014, 14:02

Samantha hat geschrieben:An Märchen glaube ich auch nicht, nur weil ich an einen Gott glaube.
Also tust du ersteres ja doch... :)

Samantha hat geschrieben:Ich muss Dich enttäuschen, denn ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod.
Zuvor hast du noch behauptet, unsere Existenz ist nicht zeitlich begrenzt.
Jetzt ist das Ende doch mit de Tod erreicht? Was denn nun, kannst du dich nicht entscheiden?

Samantha

#279 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Samantha » Mo 10. Mär 2014, 14:09

Pluto hat geschrieben:Wenn Samantha ein Problem mit Darkside hat, kann sie es uns melden, oder besser noch Darkside direkt sagen.
Pluto hat geschrieben:@ Darkside
Jemand zu empfehlen sein Gehirn einzuschalten ist durchaus eine unnötige, provokative Aussage. Versuchs doch bitte mit anderen Worten.
Lass ihn doch provozieren, solche Kindereien brauchen manche eben. Ich bin solche Dinge gewohnt, gerade von gewissen Intelligenzbestien, die es wohl in allen Foren gibt. Ohne solche Menschen ist ein Forum vielleicht langweilig. ;)

Samantha

#280 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Samantha » Mo 10. Mär 2014, 14:14

@Darkside

Du verstehst nicht, und ich dachte, Du kannst logisch denken! Wenn ich an einen Gott glaube, dann noch lange nicht an irgendwelche Erfindungen aus der Bibel. Ich sehe zwischen Gott und Entstehung aller Dinge etc. einen Zusammenhang, und dabei bleibt es. Blind bin ich aber nicht.

Der Tod beendet das Leben, aber wenn wir Glück haben, gibt es einen Gott, der dieses aufhebt. Ich hoffe dies, aber wissen kann ich es natürlich nicht?

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