Aber alle diese empirischen Daten sagen doch nur, dass es einen Zusammenhang zwischen Hirn-Komplexität und kognitive Fähigkeiten gibt - was doch nun wirklich keiner in Frage stellt. - Dass man diese unter neuro-wissenschaftlichen Gesichtspunkten immer genauer beschreiben kann, ist doch genauso spannend wie zustimmungsfähig.pluto hat geschrieben:Es geht nicht um Falsifizierbarkeit, sondern um die Auswertung der gesammelten empirischen Daten.
Aber wie um Himmels Willen will ein Wissenschaftler unterscheiden können,
1) ob geistige Fähigkeiten wachsen, weil sie durch Materie immer mehr geschaffen werden, oder
2) ob geistige Fähigkeiten wachsen, weil für sie durch wachsende Komplexität der Materie mehr Möglichkeiten geschaffen werden.
WIE will man das als Wissenschaftler unterscheiden können? - Doch nicht dadurch, dass man mit wachsender Komplexität mehr kognitive Fähigkeiten nachweisen kann. - Das sagt doch nichts darüber aus, wer Herr und wer Diener ist.