Darkside hat geschrieben:Dann weiß ich nicht, weshalb du wegen der "Konstruktionsfehler" (welche ja nur bei einer direkten Schöpfung fertiger Arten welche wären) so einen Zirkus machst und mir vorwirfst, ich würde damit etwas schlecht reden!Samantha hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob etwas geschaffen wurde, und ich werde mich da auch nicht festlegen.
Diese stellen innerhalb der Evolutionstheorie kein Problem dar; die Natur bringt eben auch Fehler hervor; ohne diese gäbe es uns nicht, da Mutationen nichts anderes sind als Kopierfehler.
ich finde es äußerst interessant, dass du dies als Kopierfehler siehst?!. Das ist wie die Sache mit dem halb leeren oder halb vollen Glas. Natürlich kann man alles negativieren und als Fehler sehen. Aber diesem Fehler oder den Fehlern verdanken wir doch unsere durchaus überlege Existenz hier auf der Erde. Du kannst doch nicht behaupten, dass jene Fehler in irgend einer Weise einen Nachteil in der Evolutionsgeschichte zumindest für unsere Dominanz hier auf der Erde darstellen?!
So kann ich auch meine "Rot-Grün-Blindheit, die ich in diesem thread auch aus ähnlichem Grund heraus erläutert haben durchaus auch als einen Vorteil gegenüber anderen sehen. Denn nur weil 90 % der Menschen offenbar eine solche Schwäche nicht aufweisen, heißt dies nicht, dass sie dadurch einen Vorteil gegenüber den RGB haben.
Vergessen wir auch nicht, eine Mutation fängt bei einem Individuum an. Wenn es durch diese Mutation einen Vorteil gegenüber den Nichtmutierten hat, so wird sich diese Mutation fortpflanzen und die, die diese nicht haben verdrängen.
So, und nun nehmen wir hier Gott mit ins Spiel. Ein meiner Meinung nach großer Trugschluss auch unter den Bibelgläubigen ist, dass sie meinen, die Schöpfung wäre längst abgeschlossen. Auch hier müsste ich dich als Bibelkenner fragen, wie genau liest und verstehst du denn jene Worte in der Genesis?
Was durch die Schöpfungsgeschichte klar ausgesagt wird, ist zum einen die logische Reihen- und Rangfolge der zueinander abhängigen "Schöpfungstage", so zum Beispiel die jeweilige Korrelation zwischen dem 1.- und 4., dem 2. - und 5. sowie dem 3. - und 6. Schöpfungstag. Eine Beziehung die sich auch in der biblischen Geschichte selbst öfters wiederholt.
Ich hatte hier irgendwo auch schon das Buch "Evolution und Schöpfung" von Professor Josef Ratzinger (Papst Benedict) angesprochen, denn etwa eine Milliarden Christen haben überhaupt kein Problem, Evolution und Schöpfung miteinander zu verknöpfen.
Die Schöpfung an sich ist erst abgeschlossen, wenn es keine Schöpfung mehr geben wird. dass sie aber fortwährend nach wie vor existiert, kann kein Mensch anzweifeln. jedes Wesen, welches "das Licht der Welt erblickt" ist eine derartige Schöpfung, bezogen auf die Genesis.
Was Gott hier geschaffen hat, ist die Schöpfung an sich, die sieben "archetypischen" Schöpfungsrichtungen sind jeweils versetzt um einen symbolischen tag (Zum Gedenken an die Schöpfung) geschaffen worden.
Die Frage ist doch, was stellt denn eigentlich ein "Schöpfungstag" dar? Als Tag wird hier die vollständige Umdrehung der Erde um seine eigene Achse bezeichnet. Auch hier spielt der Zeitraum zunächst keine Rolle... aber auch die vollständige Drehung der Erde um die Sonne wird ebenso als "Tag" dargestellt (es sind dies die prophetischen Tage, also Zeiträume von aus damaliger Sicht entsprechend zukünftiger Natur. Wenn wir hier schon den Vergleich zwischen dem Jahr und dem Tag haben, auf den sich viele Textstellen der Bibel stützen (Abend = Herbst; Nacht = Winter; Morgen = Frühling und Mittag = Sommer) hinzu ziehen, so müsste uns doch auffallen, dass es hier wneiger um zeitliche sondern mehr verhältnismäßige Prozesse geht, die jeweils in sich als abgeschlossene Einheit betrachtet werden können, die also demnach nicht nur Milliarden von Jahre dauern können, sondern in sich eine Periodizität aufweisen von ebenfalls vollkommen unterschiedlicher Zeitdauer. So macht es auch Sinn, wenn zum Beispiel prophetische Zeiträume in dre Schreibweise "Ein Zeit und Zwei Zeiten und Eine halbe Zeit" oder in "zweiundvierzig Monate" wie auch in "Eintausendzweihundertundsechzig Tage" angegeben werden. Gerade hier geht es sowohl um Tage, als auch Jahre und dann wiederum um einfache Verhältniszahlen (von denen ich Pluto gegenüber schon geschrieben hatte)
vergessen wir nicht : wenn am Breitengrad 1 der Tag beginnt, so beginnt jener gleiche Tag am breitengrad 360 erst nach Vollendung des einen Tages. wenn man so will könnte man hier shcon mal zwei schöpfungstage für einen einsetzen... oder noch genauer, man muss den eigentlichen Schöpfungstag zwischen den vorangegangenen und dem nachfolgenden in jeweiliger Abhängigkeit zueinander beachten : Dann haben wir hier schon mal den Vergleich jener ominösen "Drei Tage", die biblisch sehr oft auftauchen, die aber auch die drei monotheistischen Religionen einschließen : Islam = Freitag; Judentum = Samstag; Christentum = Sonntag. Der eigentliche wesentliche tag, der Sabbat ist also zwischen dem Freitag und dem Sonntag eingegliedert. Alle drei Richtungen beten hier den gleichen Gott an (auch wenn sie ihn gern differenziert verstanden haben wollen. Wenn man sich nur die Geographie in diesem Sinne heranzieht, dann steht der Freitag für den Breitengrad, wo der Islam entstand, also in "Babylon"; der Samstag für das biblische Israel und der Sonntag für Rom... also hier Richtungsweisend von Osten bis Westen entsprechend den Stufen und der Richtung des von mir schon mehrfach genannten Aufbaus des Heiligtums
Ein Schöpfungstag für sich betrachtet umschließt immer einen vollständigen Kreis von 360 Grad in Analogie zu den 360 prophetisch biblischen tagen für die Dauer eines biblischen jahres.
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