Ähm nein, der Omegapunkt ist widerlegt und zwar genau in der "Position" in der diese gefallene Hypothese verortet ist. Das mag jetzt mal so überhaupt nicht in deine "Argumentationskette" passen aber das muss ja nicht >>mich<< kümmern.closs hat geschrieben:Aus einer gewissen Position heraus ist er widerlegt.Stromberg hat geschrieben:Der Omegapunkt ist widerlegt
In der Mehrheit aller Diskussionspunkte mit dir diskutiere ich überhaupt nicht auf >>meinem System<< und immer wenn du dies (immer unbegründet, übrigens) vorgeworfen hast bin ich nochmals tiefer darauf eingegangen und habe dabei nicht nur >>nicht<< auf einem naturalistischen System gebaut sondern ein mögliches darauf aufbauen formal selbst ausgeschlossen|für unnötig erklärt.closs hat geschrieben:Entweder Du entscheidest Dich, Dein System auch mal zu verlassen
Deinen Versuch diese unnötigen Vorwürfe immer wieder zu bringen empfinde ich mittlerweile als >>Ausreden<<.
Nun noch zwei Punkte:
Du hast geäußert die HKM würde etwas "setzen". Dass und weshalb diese Kritik nicht zutrifft habe ich ausgeführt, Zustimmung oder Ablehnung?
Tut sie überhaupt nicht. Das hättest du wohl gerne, ne? Is nur nich.closs hat geschrieben:Prinzipiell richtig - aber nichts anderes macht die HKM umgekehrt.Stromberg hat geschrieben:Ähm, nö. Dazu kommt man nur wenn man beliebige Glaubens-Annahmen vorausgehend gesetzt hat, beispielsweise dass Jesus gleich Gott ist.
Die HKM setzt nicht: Jesus ist nicht Gott.
Sie setzt auch nicht: Jesus ist kein Teufel.
Sie setzt auch nicht: Jesus ist kein Engel.
Sie nimmt Jesus als das, was er (nur oder auch) war: Als Mensch, denn anderes ist Beliebigkeit.
Was sie tut ist, alle diese und anderen erdenklichen|abenteuerlichen|beliebigen Setzung die ein Mensch eben so aufstellen könnte eben >>nicht<< zu setzen.
Anders, kurz und verständlich: Es ist nicht beliebig, von beliebigen Annahmen nicht auszugehen.
Nochmal anders: Es ist keine Setzung, beliebige Setzungen nicht zu setzen|zu übernehmen.
Die HKM setzt vorausgehend keine beliebigen Glaubens-Annahmen. Aber ja, natürlich kommt die HKM unweigerlich zu einem anderen Ergebnis als jemand der sein Ergebnis auf beliebigen Setzungen aufbaut.
Stimmst du dem zu?
Der letzte Punkt um auch das noch zu einem festgehaltenen Abschluss für die Zukunft zu bringen:
Du hast etwas von einer "Überzeitlichkeit" geäußert, dass "Gott keine Zeit" hat und bin auf dein Gedankenspielchen eingegangen.
Geht ohne Probleme, selbst wenn das schon völlig unmöglich wäre (lasse sich dazu am besten von Agent Scullie über die sogenannten Hyperflächen aufklären). Aber ich spiele auf deinem Level mal mit und tu so, als wüsste ich davon nichts.closs hat geschrieben:Stelle Dir im Gedanken-Experiment vor, dass alles Geschehene und noch Geschehende (aus UNSERER Sicht) in höherer Ebene gleichzeitig "da" wäre.
Dann befinde ich mich auf einer "höheren" Ebene und habe in alle "darunter liegenden" Ebenen Einsicht. Milliarden von Milliarden wovon jede einzelne Ebene den Zustand der gesamten naturalistischen Welt zu jeweils einer einzigen Planck-Sekunde beinhaltet und eine Dia-Artige Abfolge dieser Ebenen einen Film von "uns"|vom Universum ergeben würde.
Richtig so? Mit Sicherheit, denn wie du eigentlich wissen solltest obwohl du doch regelmäßig anderes unterstellst verstehe ich was ich lese (also dich) und kann auch meine naturalistische Position verlassen.
Nun sehe ich mich dort in dieser "höheren" Ebene und merke: Ich kann etwas feststellen, ich kann mich umsehen, ich kann Handlungen vollziehen. Ja ich kann sogar von 1 bis 10.000 zählen, schnell als auch langsam. Für die einzelne Ebene, von denen ja nun so viele vor mir liegen, passiert das in diesem Fall sicher in einer Art "Gleichzeitigkeit". Für mich verändert sich die einzelne Ebene nicht, so verändere auch ich mich für diese und überhaupt alle Ebenen nicht. Gleichzeitigkeit, Unveränderlichkeit. Kommt alles hin.
Der Punkt ist nur: Ich habe trotzdem ein mögliches Zeitempfinden, eines das mich, meine (höchste) Ebene betrifft, meinen Handlungsspielraum, den Zeitstrang meiner Existenz, selbst wenn er für darunterliegende Ebenen nicht festzutellen wäre.
Eine bewusst denkende und handlungsfähige Entität >>gänzlichst ohne<< Zeit ist, auch wenn du es niemals zugeben oder einsehen könntest, ein Paradoxon. Eben unmöglich und in dieser Konstellation auch undenkbar.
Stimmst du dem zu?
Wenn nicht gibt es hier wohl noch weiteren Klärungsbedarf.