Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?

Philosophisches zum Nachdenken
Anton B.
Beiträge: 2792
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:20

#181 Re: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?

Beitrag von Anton B. » Mo 31. Aug 2015, 15:00

Andreas hat geschrieben:Das ist so oberpeinlich, weil es eure Unredlichkeit ans Licht bringt. Und selbst jetzt noch, nachdem euer Schwindel aufgeflogen ist, tut ihr so, als wäre nichts gewesen und macht einfach so weiter. Das sagt viel über euch und eure Methoden aus.
Ihr gebt Euch alle nichts. Die Zitate von Andreas referenzieren gar nicht alle auf den "historischen Jesus", die Autoren mit ihren Theorien zu der Naherwartung des "historischen Jesus" hingegen sprechen von keinem Irrtum und außerdem müsste die zugewiesene Naherwartung auch im Detail betrachtet werden. Denn genau im Detail befassen sich auch die Autoren damit.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Benutzeravatar
Andreas
Beiträge: 5147
Registriert: So 21. Apr 2013, 19:15

#182 Re: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?

Beitrag von Andreas » Mo 31. Aug 2015, 15:19

Anton B. hat geschrieben:die Autoren mit ihren Theorien zu der Naherwartung des "historischen Jesus" hingegen sprechen von keinem Irrtum
Sehe ich doch auch so. Das wird hier nur von unseren Athis immer behauptet.
Anton B. hat geschrieben:und außerdem müsste die zugewiesene Naherwartung auch im Detail betrachtet werden.
Genau das tue ich doch. Eines dieser Details ist Mk 1,15. Darum geht es hier seit Jahren.
Anton B. hat geschrieben:Denn genau im Detail befassen sich auch die Autoren damit.
Tja, was zwei dieser Autoren, Theißen/Merz, die sich mit dem "historischen Jesus" mittels HKM beschäftigen, zu diesem Detail Mk. 1,15 zu sagen haben, habe ich hier mal eingestellt. Sie stützen gerade nicht die Meinung unserer Athis, wie sie es immer vorgegeben haben, sondern ganz im Gegenteil. Sie widerlegen sie, und stimmen darin noch dazu mit den "Dogmatikern" überein, als hätten die noch nie was von der HKM oder vom "historischen Jesus" gehört und würden das alles gar nicht berücksichtigen.

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#183 Re: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?

Beitrag von Münek » Di 1. Sep 2015, 02:56

ThomasM hat geschrieben:Ja sagt mal, könnt ihr nicht selber lesen und denken? Muss es denn eine Schlacht sein "wer kann den besseren Experten für sich missbrauchen"?
Münek hat geschrieben: "Hier konzentrieren wir uns auf das Problem der IRRTÜMLICHEN Naherwartung Jesu. Gleichgültig wie man die in seiner Verkündigung impliziten Terminperspektiven deutet, es bleibt immer das Problem: Jesus verkündigte eine nahe Gottesherrschaft, es kam aber das Christentum, das sich von der "Gottesherrschaft" oft weit entfernte. Jesus hat nicht mit dem Weiterbestehen der Welt für so lange Zeit gerechnet."
Der Fehler im obigen Zitat ist das Wort "Terminperspektive".
Wo spricht Jesus von Terminen?

Dass von Theißen/Merz gebrauchte Wort "Terminperspektive" ist natürlich kein Fehler.

Diese "Terminperspektiven" (gemeint sind natürlich diverse "Zeitrahmen", kein Zeitpunkt,
den Jesus klugerweise nachdrücklich ausschloss) hat Jesus, folgt man den Evangelien und
der Apostelgeschichte, selbst ins Spiel gebracht.

Ich brauche dies hier wohl nicht näher auszuführen. Die entsprechenden Bibelstellen dürften mittlerweile oft genug zitiert worden sein...

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#184 Re: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?

Beitrag von Münek » Di 1. Sep 2015, 04:08

Anton B. hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:Das ist so oberpeinlich, weil es eure Unredlichkeit ans Licht bringt. Und selbst jetzt noch, nachdem euer Schwindel
... die Autoren mit ihren Theorien zu der Naherwartung des "historischen Jesus" hingegen sprechen von keinem Irrtum....

Das, lieber Anton, ist wiederum ein Irrtum.

Lesen kannst Du doch noch - oder gehörst Du zu der merkwürdigen Spezies der "Ausblender"?

Benutzeravatar
Savonlinna
Beiträge: 4300
Registriert: So 2. Nov 2014, 23:19

#185 Re: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?

Beitrag von Savonlinna » Di 1. Sep 2015, 06:16

Münek hat geschrieben:
Anton B. hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:Das ist so oberpeinlich, weil es eure Unredlichkeit ans Licht bringt. Und selbst jetzt noch, nachdem euer Schwindel
... die Autoren mit ihren Theorien zu der Naherwartung des "historischen Jesus" hingegen sprechen von keinem Irrtum....

Das, lieber Anton, ist wiederum ein Irrtum.

Lesen kannst Du doch noch - oder gehörst Du zu der merkwürdigen Spezies der "Ausblender"?
Ja, hier wird lückenlos mit eisernem Besen ausgefegt.
Wer es wagt, auch nur einen HAUCH von Müneks fettgedruckten Thesen abweichend zu denken, wird gegeißelt mit "Ausblender".

Das alles ist hochinteressant und kommt mir sehr bekannt vor.

ThomasM
Beiträge: 5866
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 19:43

#186 Re: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?

Beitrag von ThomasM » Di 1. Sep 2015, 08:58

Münek hat geschrieben: Ich brauche dies hier wohl nicht näher auszuführen. Die entsprechenden Bibelstellen dürften mittlerweile oft genug zitiert worden sein...
Ja, Münek.
Du kennst die Bibelstellen, aber du verstehst sie nicht.
Selbst wenn dir jemand sagt, wie das Verständnis sein kann, weigerst du dich, so etwas auch nur anzuhören.

Noch bist du lediglich bei verbaler Gewalt. Wirst du die Kraft haben, es dabei zu belassen?
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Salome23
Beiträge: 5029
Registriert: Do 22. Aug 2013, 00:11

#187 Re: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?

Beitrag von Salome23 » Di 1. Sep 2015, 09:15

ThomasM hat geschrieben: Noch bist du lediglich bei verbaler Gewalt. Wirst du die Kraft haben, es dabei zu belassen?

Münek wendet verbale GEWALT an? Wo denn?

ThomasM
Beiträge: 5866
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 19:43

#188 Re: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?

Beitrag von ThomasM » Di 1. Sep 2015, 09:23

Salome23 hat geschrieben: Münek wendet verbale GEWALT an? Wo denn?
Na in seinem letzten Posting im letzten Satz
http://www.4religion.de/posting.php?mod ... 7#pr161473
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#189 Re: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?

Beitrag von sven23 » Di 1. Sep 2015, 10:53

Andreas hat geschrieben:Tja, was zwei dieser Autoren, Theißen/Merz, die sich mit dem "historischen Jesus" mittels HKM beschäftigen, zu diesem Detail Mk. 1,15 zu sagen haben, habe ich hier mal eingestellt. Sie stützen gerade nicht die Meinung unserer Athis, wie sie es immer vorgegeben haben, sondern ganz im Gegenteil. Sie widerlegen sie, und stimmen darin noch dazu mit den "Dogmatikern" überein, als hätten die noch nie was von der HKM oder vom "historischen Jesus" gehört und würden das alles gar nicht berücksichtigen.
Aber nur, weil du nicht unterscheiden kannst zwischen deskriptiver Rezeptionsgeschichte und aktuellem Forschungsstand.
Das Beschreiben kanonischer Exegese bedeutet nicht automatisch deren Befürwortung.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Anton B.
Beiträge: 2792
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 16:20

#190 Re: Analytische Philosophie - Ein gefährlicher Hund?

Beitrag von Anton B. » Di 1. Sep 2015, 11:46

Salome23 hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Noch bist du lediglich bei verbaler Gewalt. Wirst du die Kraft haben, es dabei zu belassen?

Münek wendet verbale GEWALT an? Wo denn?
Salome23 hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Noch bist du lediglich bei verbaler Gewalt. Wirst du die Kraft haben, es dabei zu belassen?

Münek wendet verbale GEWALT an? Wo denn?
Jetzt droht mir Münek schon Gewalt an? Na, ja. clausadi mit seinen "size=160"-Auszeichnungen fährt da schon ganz andere Geschütze auf. Einfache Fettschrift tut dem Anton nicht weh.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Antworten