Darkside hat geschrieben:Mir wäre auch kein Wissenschaftler bekannt, welcher derartiges Behauptet hätte. Die Analogie greift so herum also nicht.
mir ist konkret überhaupt niemand bekannt, der das ernsthaft behauptet - aber jene, die das behaupten, tun das durchaus mit wissenschaftlichem Anspruch.
Jede spirituelle Erfahrung kann einer anderen spirituellen Erfahrung widersprechen.
Erfahrungen widersprechen einander nicht. Erfahrungen sind einfach Erfahrungen.
Widersprüche können gegebenfalls innerhalb der Interpretation und Deutung dieser Erfahrung auftauchen.
Mit dem Buddhismus kenne ich mich sogar recht gut aus; habe mich mit dem Thema intensiv beschäftigt, als ich vor vielen Jahren mit Kampfsport (Kun-Tai-Ko) anfing.
Dann ist dir wohl die Meister-Schüler-Beziehung und deren Bedeutung in der Übermittlung von Wissen bewusst, unter anderm ausgedrückt durch den Titel "Sifu", also "väterlicher Lehrer".
Du hastbehauptet dass es im spirituellen Denken einen intersubjektiven Diskurs und festgelegte Qualitätsmerkmale gäbe und ich fragte, welche das wären. Eine Antwort konntest du nicht geben, es ist also davon auszugehen dass auch diese Behauptung deinerseits schlicht frei erfunden ist; es würde dir eben so passen.
nein, ich wiederhole: ich will nicht.
Perlen vor die Säue zu werfen find ich schade.
Die Antwort "Buddhismus" ist jedenfalls keine Antowrt auf die Frage, da die Lehrtradition nur innerhalb eben dieser Religion zur Regel wird.
die andern Traditionen handhaben das ähnlich.
Doch, kann man.
Indoktrinierung ist nichts anderes und auch ein jedes Schulsystem wäre nicht möglich, wenn man den Kleinen nicht gezielt Informationen mitgeben könne.
Information ist nicht Erkenntnis.
Fest steht: Erkenntnis ist niemals "einfach so da" - dabei bleibt es offensichtlich, weshalb der Versuch deines Widerspruchs dazu nicht gelungen ist.
nö, du hast schlicht nicht verstanden, worum es mir geht.
gruss, barbara