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#131 Re: Ken Wilber: Plädoyer fuer eine zweite Aufklärung

Verfasst: Do 29. Jan 2015, 22:10
von Novas
barbara hat geschrieben:nein, es ist nicht so einfach. Drum muss man es ja auch üben, wenn man es können will.

gruss, barbara
Ich würde sagen, dass es weitaus schwieriger ist, permanent die Gedanken am laufen zu haben, weil 90% davon total überflüssig sind und unnötige Kraft kosten.

#132 Re: Ken Wilber: Plädoyer fuer eine zweite Aufklärung

Verfasst: Fr 30. Jan 2015, 07:12
von barbara
Novalis hat geschrieben:Ich würde sagen, dass es weitaus schwieriger ist, permanent die Gedanken am laufen zu haben, weil 90% davon total überflüssig sind und unnötige Kraft kosten.

Permanent Gedanken am Laufen zu haben, ist gar nicht schwierig, sondern geschieht von selbst. Zumindest bei Menschen mit üblicher westlicher Sozialisation.

Viel schwieriger ist, all jene Gedanken wegzulassen, die irrelevant sind.

gruss, barbara

#133 Re: Ken Wilber: Plädoyer fuer eine zweite Aufklärung

Verfasst: Fr 30. Jan 2015, 08:23
von Mia
barbara hat geschrieben:
Permanent Gedanken am Laufen zu haben, ist gar nicht schwierig, sondern geschieht von selbst. Zumindest bei Menschen mit üblicher westlicher Sozialisation.

Viel schwieriger ist, all jene Gedanken wegzulassen, die irrelevant sind.

gruss, barbara

Man schläft auch besser, wenn man es schafft seinen Gedankenmüll auszusortieren und hat bessere Laune.

#134 Re: Ken Wilber: Plädoyer fuer eine zweite Aufklärung

Verfasst: So 15. Feb 2015, 21:13
von Novas
barbara hat geschrieben:Permanent Gedanken am Laufen zu haben, ist gar nicht schwierig, sondern geschieht von selbst. Zumindest bei Menschen mit üblicher westlicher Sozialisation.

Es ist der menschliche Geist, der diese Gedankentätigkeit hervor bringt, in dem er sie mit Energie und Aufmerksamkeit speist und dann leidet er darunter.
Viel schwieriger ist, all jene Gedanken wegzulassen, die irrelevant sind.
Die meisten Gedanken bestehen aus Ego-Geplappere. :) Was sind, deinem Verständnis nach, relevante oder bedeutungsvolle Gedanken?

#135 Re: Ken Wilber: Plädoyer fuer eine zweite Aufklärung

Verfasst: Mo 16. Feb 2015, 11:41
von barbara
Novalis hat geschrieben: Die meisten Gedanken bestehen aus Ego-Geplappere. :) Was sind, deinem Verständnis nach, relevante oder bedeutungsvolle Gedanken?


Solche, die mich dem Göttlichen bzw meinem Wesenskern näher bringen. Solche, die mir Erkenntnisse über mich selbst verschaffen.

Ich hab erst grad letzthin gemerkt, aus welchem Grund meine Lieblingsdroge meine Lieblingsdroge ist, und das nach inzwischen sehr langem Gebrauch: ich habe keine Angst, wenn ich sie konsumiere. Und wenn ich sie nicht konsumiere, ist Angst ständig da. das war so ein.... ups. ach DARUM!

gruss, barbara

#136 Re: Ken Wilber: Plädoyer fuer eine zweite Aufklärung

Verfasst: Mo 16. Feb 2015, 17:59
von Salome23
barbara hat geschrieben: .... ich habe keine Angst, wenn ich sie konsumiere.
Und wenn ich sie nicht konsumiere, ist Angst ständig da. das war so ein.... ups. ach DARUM!
Meine "Droge "ist im Moment leider nicht auffindbar... :?
Angst kommt aber deswegen nicht auf-bisschen Entzug -> ja, eigentlich schon...

Was will mir das nun zeigen? Abhängigkeit?
Oder sind es nur die Gedanken, die mir einreden wollen: Du bist ja abhängig, dir gehts jetzt aber nicht gut, gell....

#137 Re: Ken Wilber: Plädoyer fuer eine zweite Aufklärung

Verfasst: Di 17. Feb 2015, 06:35
von barbara
Eine Droge ist ja immer ein Versuch der Selbstmedikation, und wenn man drauf kommt, was man eigentlich behandeln will damit, ist das gelegentlich doch ein Schritt in Richtung mehr Selbsterkenntnis.

gruss, barbara