Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Philosophisches zum Nachdenken
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seeadler
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#131 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » Do 6. Mär 2014, 17:12

Halman hat geschrieben:Falls ich diesen Eindruck vermittelt habe, entschuldige ich mir dafür. Es lag nicht in meiner Absicht Dich zu verletzen.

Halman, du gehörst zu einem der wenigen, die den anderen achten, egal was dieser zu wissen meint oder nicht. Es sind die persönlichen Beleidigungen, die hier anstelle konstruktiver Kritik um so mehr angewendet werden, desto weniger etwas dagegen unternommen wird. wenn der derart Angegriffene dann selbst reagiert so wird dies als Schwäche ausgelegt, statt dass man dem Einhalt gebietet. Ich denke, Darkside weiß sehr wohl, dass ich ihn meine, und wie ich in anderen threads verfolgen kann, geht er ja mit anderen ähnlich um.

Ich weiß es sehr wohl zu schätzen, wenn entsprechendes Wissen gezeigt und vermittelt werden kann, wie es bei dir und auch bei Thomas der Fall ist. Wegen ähnlicher Beleidigungen ist es im anderen Forum zum Teil zu Sperrungen der Themen gekommen.... und statt dass die Betreffenden daraus eine Lehre gezogen hätten, haben sie sich eine neue "Spielwiese" gesucht, wo es weiter gehen kann..... so kann man sich auch im Grunde genommen eine hartgesottene Forenmitgliederauswahl "heranzüchten".

Wie gesagt, mir ging und geht es hier nicht darum, irgendwelches Wissen aus irgendwelchen Schriften und Verlinkungen vorzulegen, sondern vor allem, dass man seinen Gedanken freien Lauf lassen kann und auch einmal über das scheinbar "Unmögliche" nachdenkt.

lieben Gruß
Seeadler
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Salome23
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#132 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Salome23 » Do 6. Mär 2014, 17:21

@ Seeadler

Ich denke, Darkside weiß sehr wohl, dass ich ihn meine, und wie ich in anderen threads verfolgen kann, geht er ja mit anderen ähnlich um.
Abgesehn davon, dass man dies eher im Thread "Sprechstunde" ausdiskutieren könnte, frag ich mich, warum du darkside nicht einfach auf die Ignorierliste setzt, wenn du ja eh schon weisst-dass er sich mit anstössigen(nervigen) Bemerkungen nicht zurück halten kann?

Samantha

#133 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Samantha » Do 6. Mär 2014, 17:41

seeadler hat geschrieben: Wie gesagt, mir ging und geht es hier nicht darum, irgendwelches Wissen aus irgendwelchen Schriften und Verlinkungen vorzulegen, sondern vor allem, dass man seinen Gedanken freien Lauf lassen kann und auch einmal über das scheinbar "Unmögliche" nachdenkt.
Genau das ist m. E. sehr wichtig, da ja nicht alle eine perfekte Bildung vorweisen können bzw. studiert haben. Erst in der Diskussion kann man seine Ansichten überprüfen, sollte aber keine Beleidigungen erfahren. Ich kenne das Problem aus anderen Foren aber auch, und man muss sich wohl ein dickes Fell zulegen oder manches ignorieren.

Kann es sein, dass Du Deine Gedanken anderen als wahr aufdrängst, weil Du sie für richtig hältst? Wenn dem so sein sollte, wird sich jemand mit einem größeren Wissen leicht dazu verleiten lassen, Dich zu kritisieren, um Dich mit bekannten Fakten zu überhäufen. Lass Dich nicht vertreiben! Ich habe es mir angewöhnt, mit Leuten, die mich beleidigen und unfair angreifen, nicht mehr zu diskutieren, und auch nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten.

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Demian
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#134 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Demian » Do 6. Mär 2014, 18:03

Samantha hat geschrieben: Genau das ist m. E. sehr wichtig, da ja nicht alle eine perfekte Bildung vorweisen können bzw. studiert haben.

Die Universitäten sind auch nicht unbedingt ein Ort wirklicher Bildung. :angel:

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seeadler
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#135 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » Do 6. Mär 2014, 20:15

Samantha hat geschrieben:Kann es sein, dass Du Deine Gedanken anderen als wahr aufdrängst, weil Du sie für richtig hältst? Wenn dem so sein sollte, wird sich jemand mit einem größeren Wissen leicht dazu verleiten lassen, Dich zu kritisieren, um Dich mit bekannten Fakten zu überhäufen.

Für mich persönlich erkenne ich einiges als wahr an, von dem ich allerdings auch weiß, dass dies andere ganz sicher niemals so sehen werden und auch oftmals nicht können. Ein von mir des öfteren genannter Grund ist einfach mein recht lockerer Umgang der Verbindung von Wissenschaft und Glauben gemäß meinem Glauben und meiner Erkenntnis, nur das kann wahr sein, was die Bibel belegt, bzw muss ich dann auch mit Hilfe der Wissenschaft die Bibel erklären können.

Wer jedoch keine Beziehung zur Bibel als ein Glaubensbuch hat, nicht so sehr als ein theologisches Buch, und somit auch nichts mit dem "Heiligen Geist" anfangen kann, dem kann ich derartige "Glaubenswahrheiten" auch niemals vermitteln. Da ich vor etwa 30 Jahren mit beiden Richtungen in Beziehung zueinander begann, ich also mich erst dann sowohl für die Wissenschaften als auch für die Bibel interessierte und beides mehr oder weniger zugleich auch in Abhängigkeit zueinander studierte, gewann ich im Laufe der Zeit meiner Meinung nach Einblicke und Zusammenhänge, die man eben nicht sehen kann, wenn man dies strikt voneinander trennt, wie es üblicher Weise getan wird. Dies sind allerdings Erkenntnisse, die sich schwerlich vermitteln lassen, sowohl dem "einfachen Gläubigen" gegenüber, der zum Teil die Wissenschaft ohnehin auch ablehnt und sogar verteufelt (Stichwort: Evolution - versus Kreationismus) und natürlich dann auch dem "Wissenschaftlich versierten oder interessierten" gegenüber. Denn beide Richtungen verhalten sich so ein wenig wie Feuer und Wasser.

Wie du allerdings feststellen kannst an meinen Beiträgen, bereitet es mir selbst keine Probleme, Aussagen aus der Bibel auch in astronomischen oder astrophysikalischen Sinne zu betrachten und einzugliedern.

Mein Problem dabei ist, dass mich solches einfach auch begeistert; ich freue mich darüber, wenn ich derartige Beziehungen erkenne und ich danke Gott für solche Erkenntnisse. Das kann ein Ungläubiger in der Regel nicht nachvollziehen. Ein weiteres daraus resultierendes Problem : Sicher bin ich dann nicht frei, so etwas neutral nachzuprüfen; Mein Glaube und meine gebildete Überzeugung schwingt immer mit, in allem, was ich hier von mir gebe.

was mir natürlich klar ist, das ist ja auch offenkundig, dass ich lange nicht das hier demonstrierte und offenbarte studierte Wissen besitze und auch selten mich bei meinen Argumenten auf das Internet stütze. Dies ist aber auch verständlich, weil meine Beziehung zwischen Glauben und Wissenschaft ja nun nicht so häufig vorkommt, Zumindest nicht im offenen Bereich des Netzes. Statt dessen bekomme ich schon mal hin und wieder entsprechende e-mails, wo man sich auch bedankt, wenn ich diesen Weg gehe.

Die "bekannten Fakten" von denen du sprichst, sind für mich ja Grund genug, sie auch zu hinterfragen. Also verschiedene Betrachtungsweisen ein und der selben Sache vorzustellen : Mein beispiel mit der Statue : Wo ich gebeten hatte, sich einmal vorzustellen, dass diese von vier verschiedenen Leuten beschrieben werden soll, wobei jeder von ihnen nur jeweils eine Seite der Statue zu Gesicht bekommt, und keiner von ihnen soll wissen, dass sie alle vor der gleichen Statue sitzen. Und nun versuche mal aus den vollkommen unterschiedlichen Beschreibungen vier vollkommen unterschiedlicher Wissenschaftler ein gemeinsames und dann auch noch objektives Bild der Statue zu erstellen, welches dann auch noch mit der Wirklichkeit übereinstimmt.
In diesem Sinne hatte ich dann auch als "Resümee" auf der Basis der Spiritualität auf Williges Jäger hingewiesen, der gesagt hat "die Gemeinsamkeit aller Weltreligionen liegt in ihrer spirituellen Erfahrung".
Die Frage ist also, welche Gemeinsamkeit entsteht bei der Beschreibung jener Statue?

Übrigens der Grund, warum ich vor dreißig Jahren mich für die Bibel und die Wissenschaft interessierte war meine damalige Frage "nach dem Sinn meines Lebens und dem Sinn des Lebens überhaupt. Ich suchte in beiden Richtungen nach Antworten.....


Gruß
Seeadler
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#136 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » Do 6. Mär 2014, 20:22

Salome23 hat geschrieben:@ Seeadler

Ich denke, Darkside weiß sehr wohl, dass ich ihn meine, und wie ich in anderen threads verfolgen kann, geht er ja mit anderen ähnlich um.
Abgesehn davon, dass man dies eher im Thread "Sprechstunde" ausdiskutieren könnte, frag ich mich, warum du darkside nicht einfach auf die Ignorierliste setzt, wenn du ja eh schon weisst-dass er sich mit anstössigen(nervigen) Bemerkungen nicht zurück halten kann?

Salome, weil ich hier niemanden ignoriere und trotz seiner teilweise in meinen Augen unverschämten Reaktionen ich durchaus sein Können erkenne und auch davon profitiere, was ich zu Lamarck damals auch schon geschrieben hatte. Ich erkenne allerdings an den Beiträgen von Halman und vielen Beiträgen von Pluto, dass man dies auch ohne jeglichen privaten Schlagabtausch unter der Gürtellinie rüber bringen kann.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#137 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Salome23 » Do 6. Mär 2014, 20:27

seeadler hat geschrieben: Salome, weil ich hier niemanden ignoriere und trotz seiner teilweise in meinen Augen unverschämten Reaktionen ich durchaus sein Können erkenne und auch davon profitiere, was ich zu Lamarck damals auch schon geschrieben hatte. Ich erkenne allerdings an den Beiträgen von Halman und vielen Beiträgen von Pluto, dass man dies auch ohne jeglichen privaten Schlagabtausch unter der Gürtellinie rüber bringen kann.
Ok, wenn darkside sich nicht zurück halten kann-dann machs einfach wie closs-der kann recht gut damit umgehn :thumbup: tu, als hättest du seine anzüglichen Bemerkungen einfach nicht bemerkt...irgendwann machts unsrem darkside dann eh keinen Spass mehr :D oder fahr ihm mal übers Mundwerk :lol:

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Vitella
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#138 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Vitella » Do 6. Mär 2014, 20:38

seeadler hat geschrieben:ich lösche diesen Beitrag und verabschiede mich schon mal .
Gruß
Seeadler

Ach komm, bleib doch, setz ihn ne Weile auf die Ignorierliste, die ist hier perfekt, Du siehst gar nicht dass er etwas geschrieben hat und er existiert nicht mehr.....................oder..................Du erkennst was mit ihm los ist, wenn Du dann Mitgefühl haben kannst, tut er Dir sogar leid, dann ist es egal was es schwafelt, lass ihn einfach reden.
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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#139 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Salome23 » Do 6. Mär 2014, 20:42

Du siehst gar nicht dass er etwas geschrieben hat und er existiert nicht
Das geht nicht! Denn sobald darkside nicht mehr existiert, gibt es lt.Seeadler ja dann auch das Universum nicht mehr.... :?
Ehrlich gesagt, verstand ich diese Aussage von Seeadler nicht wirklich-darum frage ich hiermit mal nach, wie er das meinte. 8-)

Samantha

#140 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Samantha » Do 6. Mär 2014, 22:45

seeadler hat geschrieben: was mir natürlich klar ist, das ist ja auch offenkundig, dass ich lange nicht das hier demonstrierte und offenbarte studierte Wissen besitze und auch selten mich bei meinen Argumenten auf das Internet stütze. Dies ist aber auch verständlich, weil meine Beziehung zwischen Glauben und Wissenschaft ja nun nicht so häufig vorkommt, Zumindest nicht im offenen Bereich des Netzes.
Du kannst Gott mit der Wissenschaft nicht finden, und die Wissenschaft kann ihn nicht disqualifizieren ... ein Zusammenspiel ist kaum möglich, denn dann muss man sich dauernd selbst hinterfragen und auch alles weitere infrage stellen. Da kommt man ja aus dem Zweifeln gar nicht mehr raus.

Ich akzeptiere die Wissenschaft, da wo sie klar ist und ich sie verstehe, ohne blind irgendwelchen unverständlichen Erklärungen von Wissenschaftlern vertrauen zu müssen, die ich nicht nachvollziehen kann. Das wäre nichts anderes als glauben. Aber darf ich dann sagen: Man kann nicht alles beweisen und für alles eine Quelle finden, aber an Gott glaube ich?



Übrigens der Grund, warum ich vor dreißig Jahren mich für die Bibel und die Wissenschaft interessierte war meine damalige Frage "nach dem Sinn meines Lebens und dem Sinn des Lebens überhaupt. Ich suchte in beiden Richtungen nach Antworten.....
Es gibt viele Menschen, denen es egal ist, welchen Sinn das Leben haben mag - Hauptsache man ist mit dem beschäftigt, was einem zurzeit wichtig erscheint. Nur irgendwann ändern sich die Prioritäten und dann ist wichtige Zeit vergeudet.

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