closs hat geschrieben:Das hat nichts mit Sachwissen einer Wissenschafts-Disziplin zu tun - hier geht es um grundsätzliche Dinge, die seit spätestens Plato erkannt werden oder nicht.
Na ja, wer glaubt, daß es ewige Wahrheiten gibt, die nie durch neue Erkenntnisse überprüft werden müssen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

closs hat geschrieben: - Es gibt nichts, das in einer Welt der Dialektik keine Anti-These hat.
Wenn man Gotteserfahrung mit Hirnstimulation hervorrufen kann, dann "wohnt" Gott tatsächlich in einem Gehirnareal und das Gebet an ihn ist in Wahrheit ein Selbstgespräch.
closs hat geschrieben: Eine instinkt-intakte (also holistisch funktionierende) Mutter weiss, dass das falsch ist.
Ob das so schlimm ist, wenn ein Kind einen halben Tag in der Kita ist, weiß ich nicht. Kommt auf die Intensität der Betreuung durch die Bezugspersonen an und wie die Eltern die restliche Zeit mit dem Kind verbringen. Es gibt auch Eltern, die ihr Kind 24h am Tag vernachllässigen.
Gab es sowa ähnliches nicht in der DDR, weil die Mütter alle berufstätig waren? Müßte man jetzt mal gucken, ob alle Ossis deswegen gestört sind.

closs hat geschrieben: Transzendente Phänomene (fängt bei der Ideen-Lehre Platons an), die man nicht er-findet, sondern findet. - Mathematik-Philosophen (mir fällt da gerade Livio ein - bei Gödel war es meines Wissens genauso - bei Poincaré wird es genauso sein - Stephen Hawkins vermute ich auch) sind beleidigt, wenn man sie dafür lobt, etwas Neues in der Mathematik er-funden zu haben.
Also mehr oder weniger doch Fantasie und keine echten Phänomen.
Hawking kannst du als Zeugen vergessen. Er sagt, daß sich das Universum von selbst aus dem Nichts erschaffen hat, ohne einen Schöpfergott, und daß Gott lediglich ein Name ist, den Menschen dem geben, was sie nicht verstehen. Wissenschaft erklärt die Welt so, daß wir sie alle verstehen.
