"Wahrnehmung" und "Realität"

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Demian
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#111 Re: "Wahrnehmung" und "Realität"

Beitrag von Demian » Do 21. Aug 2014, 16:19

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Na eben.
Hä? - Alles außer dem "Cogito" basiert auf Behauptung.

So ist es. - wir sind alle Nichtwissende. Die Quelle unsres Wissens ist das Nichtwissen.
Zuletzt geändert von Demian am Do 21. Aug 2014, 16:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Scrypton
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#112 Re: "Wahrnehmung" und "Realität"

Beitrag von Scrypton » Do 21. Aug 2014, 16:20

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Dass deine wahr sind, behauptest du ja aber nur!
Ich vermute, dass sie wahr ist.
Du stellst jedenfalls deine Behauptung auf und wiederholst sie tagtäglich.

closs hat geschrieben:OB sie wahr ist, entscheidet keiner von uns.
Stimmt. Ob Pumuckl existiert? Entscheidet keiner von uns; dazu benötigt es auch keine Entscheidung, er existiert eben nicht.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Nun sieht es jedoch so aus, dass man dem Blinden (innerhalb seines Systems, also seiner Möglichkeiten) beweisen kann, dass die Menschen um ihn herum einen Sinn (nämlich das Sehen) besitzen, den er selbst nicht besitzt.
Wenn er dafür aufnahmefähig/-bereit ist, geht das - das gilt auch in geistigen Dingen.
Quatsch.
Nochmal: Nun sieht es jedoch so aus, dass man dem Blinden (innerhalb seines Systems, also seiner Möglichkeiten) beweisen kann, dass die Menschen um ihn herum einen Sinn (nämlich das Sehen) besitzen, den er selbst nicht besitzt. Als primitives Beispiel habe ich damals erwähnt, dass der Blinde immer und immer wieder nur eine immer wechselnde Menge an Fingern zeigen soll, die von den anderen ohne jeglicher Berührung verbal festgestellt wird. Komplexere Beispiele kann man sich natürlich gerne ausdenken. So oder so hätte der Blinde nun die Gewissheit, dass andere diesen Sinn haben (auch dann, wenn er nicht bereits von KInd an wüsste, dass es diesen Sinn gibt); er tut also gut daran, den anderen zu glauben, was diese sehen und beschreiben.
Du jedoch kannst weder deine Behauptungen belegen, noch deine Darlegung, wie du zu diesen Überzeugungen gekommen bist.

Dazu musst du nicht einen Satz heraus wurschteln und die Ausführung dazu weg ignorieren, da meine Ausführung konkret die Unterscheidung darlegt. Das, was man dem blinden beweisen kann (Fakt!) kannst DU mir jedoch NICHT beweisen. Deine Analogie greift somit nicht.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Denn dann stellt sich am Ende (eines jeden Lebens) gar nichts mehr heraus, da es dann schlicht aus und vorbei ist. Lichtlein aus. Letztlich läuft es also lediglich auf die Frage hinaus, die am Ende (einer Diskussion!) als authentisch(er) behauptet wird. Somit steht man am Ende von solchen Diskussionen immer wieder am Anfang; du bist der beste Beweis dafür, wiederholst du deine ein zwei Händen abzählbaren Behauptungen ja nun schon seit Jahren und kommst nicht vorran. :)

Von wem und wodurch wird deine Behauptung denn falsifiziert, wenn deine Behauptung Unsinn ist?
Das ist doch wurscht, WER etwas falsifiziert.
Nein, ist es nicht: Also, von wem und wodurch wird deine Behauptung denn falsifiziert, wenn deine Behauptung Unsinn ist?

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: bereits das Wort "Leben" impliziert zwingend "Zeit".
Im Dasein ja.
Nein, Systemunabhängig.

closs hat geschrieben:Wie es ist, wo Leben und Zeit in eine höhere Instanz aufgehoben sind, wissen wir nicht.
Warum behauptest du dann Dinge, die du nicht wissen kannst?
Weshalb behauptest du dann, dass dort etwas nicht mehr vorliegt (Zeit), von welcher du nicht einmal weißt, was es (weiterhin die Zeit) ist?

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Mein "Erstmal ja" diente ausschließlich dazu, zu klären, dass es es nichts aus der Zeit gibt
Aus welcher Zeit?
Der "Weltzeit".
Es geht hier nie um eine "Weltzeit", sondern um "Zeit". Die Eigenzeit von etwas, das sich nicht in userer Welt (Dasein) befindet, hat selbstverständlich nichts mehr mit der "Weltzeit" zu tun. Bist du verwirrt?

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Wenn Gott gleich-präsent oder all-präsent wäre, gäbe es keine göttliche Existenz vor der Erschaffung der Menschen.
Was ist denn DAS?
Was ist was?
Ich habe keinen Begriff verwendet, der nicht aus deiner eigenen Verwendung kommt.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: Gott könnte überhaupt keine Entscheidung treffen, da er alles zu jeder Zeit sowie zu keiner Zeit gemacht und nicht gemacht hat.
Gott macht seine Entscheidungen nicht IN der Zeit.
Habe ich auch nicht behauptet.
Erkläre mir, Kurt, was ich (und andere "Naturalisten") mit Zeit meinen, denn dann sehe ich, ob du diesen Begriff endlich verstanden hast oder lediglich weiterhin drum herum eierst. Denn deinen Aussagen nach hast du ihn nicht begriffen, weshalb es dir nicht möglich ist darüber Aussagen zu treffen.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: Ein Paradoxon eben
Das mag auf Basis Deiner Denke so sein.
Nun, auf Basis DEINER Denke kann natürlich auch etwas Paradoxes selbstverständlich sein.
Es gibt Drogen, die führen auch zu solch eigenartigen Verständnis.

Denn es kann im Sinne dessen, was Zeit (heute) bedeuted auch keine Überzeitlichkeit geben; immer und überall wird Zeit (also ein zeitlich variabler Abstand zwischen a und b, vorher handlung x und nach handlung x) benötigt, wenn es nicht voll und ganz statisch ist. Das schließt eine Überzeitlichkeit somit aus, da Überzeitlichkeit das Fehlen von Zeit wäre, das wiederum ginge nur bei dem fehlen absolut jeglicher Existenz.
Selbst deine Formulierung "Aufhebung der Zeit" ist per Definitionem absoluter Quatsch.

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#113 Re: "Wahrnehmung" und "Realität"

Beitrag von Scrypton » Do 21. Aug 2014, 16:20

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Dein "besser wäre" ist ohnehin "schlechter" statt "besser", da diese Aussage bereits wieder implizieren würde, dass es eine geistige Realität (und somit eine weitere Seins-Dimension) gibt; das ist aber keine Feststellung, sondern eine Behauptung!
Ja
Na eben. Deine unsinnigen Behauptungen sind somit irrelevant.
So oder so, an meiner Aussage würde sich ohnehin nichts ändern.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: ebenso wenig wie es ein Patt gibt zwischen den Aussagen, es gibt den Mond und es gibt Kobolde
Aus meiner Wahrnehmung stimme ich Dir zu. - Aber das ist und bleibt eine (wenn auch sehr gut begründbare) Mutmaßung
Die jedoch nicht beide gleich wahrscheinlich/möglich sind; obs dir passt oder nicht! :)
Denn innerhalb deiner Setzung gibt es weiterhin KEINE Beweisbarkeit.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: Du kannst deine Behauptung weder(!) naturalistisch beweisen, noch(!) geistig. Ich kann DIR aber den Mond beweisen
Das wäre umgekehrt genauso - auch ich könnte Dir den Mond beweisen.
Natürlich kannst du das. Doch deine Behauptungen kannst du eben NICHT beweisen, völlig egal ob naturwissenschaftlich oder geistig.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Denn bisher hast du immer behauptet, für deine Behauptungen würde es "geistige" Beweise geben.
Wo habe ich "Beweise" geschrieben
Hier in diesem Thema wiederholt und auch in anderen Diskussionsthemen. Wenn von dir Beweise verlangt werden, ziehst du dich immer wieder zurück, dass du keine naturalistischen Beweise hättest und ich (wir) deine "geistigen" Beweise nicht anerkennen würden!
Liegts nun an einer unlgücklichen Formulierung, ja?

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Und sehr viele Menschen kommen zu dem Ergebnis, dass Astrologie der Richtigkeit entspricht; das sagt nichts aus
Ob diese Aussage geistig authentisch ist, ist über die Anzahl deren Verfechter nicht ermittelbar - richtig.
Somit dein Argument - wie erklärt - lediglich ein Strohman ist.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:, da eine Existenz entweder existiert oder eben nicht!
So ist es - und die einzige sichere Existenz ist das "Cogito" und nicht die Natur.
Hatten wir alles schon; das macht deine Fantasien weder wahrscheinlicher NOCH gleich wahrscheinlich wie die Existenz unserer Welt.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Daher ist jede weitere Setzung (besser: Annahme) zu dem, was ohnehin jeder annimmt (wir, die Welt und das Forum existieren real) eine Zusatz-Setzung
Wie gesagt:
Da gibt es nichts zu sagen; deine willkürlichen Zusatz-Setzungen sind weder Erkenntnisbringend noch überprüfbar und damit ohnehin nicht relevant.
Daher ist jede weitere Setzung (besser: Annahme) zu dem, was ohnehin jeder annimmt (wir, die Welt und das Forum existieren real) eine Zusatz-Setzung; und somit ist diese Bezeichnung für deine zusätzlichen Setzungen auch völlig legitim.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Die Frage hast du aber dennoch nicht beantwortet...
Doch
Nein!
Die eigentliche Frage ist außerdem, weshalb man diese ausgedachten/erdachten Fantasien überhaupt annehmen soll; da gibt es keinen Grund, der sich auf irgendwelche Beobachtungen, Messungen, Experimente usw. zurückführen lässt sondern schlicht nur Glaubensbehauptungen die mal so und mal so ein können.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Der erste Schritt ist nämlich der, das, was direkt zu erfassen ist auch als gegeben zu betrachten; nicht, dass man dies erträumt.
"Direkt" zu erfassen ist nur das
.... was real existiert. Dies ist eine instinktive, notwendige sowie zwingende weil lebensnotwendige handlung, völlig unbewusst. Erst DANN im nächsten Schritt kann man sich die Frage stellen, ob es denn (noch mehr!) Dinge gibt, die existent sind sich aber dem Erfassen und Untersuchen entziehen. Deine Darstellung ist völlig falsch.

Auf deine Fantasien trifft das nicht zu, ganz gleich, wie oft du sie noch behauptest. :)

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Was heißt überspringen, da wird nichts übersprungen.
Und wie
Nein, es wird nur die ANSCHLIEßENDE Frage, ob es denn NOCH etwas (also eine WEITERE Seins-Dimension) als nicht relevant abgeschlossen, da rein beliebig. Er geht, wie ich und auch du, schlicht davon aus dass diese Welt real ist.

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: Diese Annahme/Setzung ist lebensnotwendig,
Aus der "Cogito"-Sicht ist es NICHT lebensnotwendig.
Dann darf die Cogito-Sicht sich gerne von einem Auto umfahren lassen. ^_-

closs hat geschrieben:Wir können NICHT nachweisen, ob unsere "Res extensa"-Wahrnehmung (also auch der eigene Körper) Projektion sind oder nicht.
Nicht relevant:
Denn da sich diese Diskussion hier zwangsweise entweder in der realen Welt oder aber in meiner Illusion abspielt, ist alles andere nicht mehr relevant, was folgendes heißt: Diese Welt gilt als existiert, ob real oder innerhalb meiner Illusion.
Die in dieser Welt oder in dieser Illusion behaupteten Dinge (Gott, weitere Seins-Welten usw.) sind und bleiben aber weiter nur Behauptungen, die im Gegensatz zu allen anderen Dinngen innerhalb ihrer Gültigkeit nicht bewiesen werden können.

closs hat geschrieben:Wir könnten genauso rein geistige Wesen sein, die keine Wurscht zum Abendbrot brauchen. - GLAUBE ich zwar NICHT - aber wir können es nur annehmen
Diese Annahme ist jedoch zwingend naheliegender (plausibler, logischer, ...) als die weiteren (zusätzlichen!!!) Fantasien deinerseits!

closs hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:: Erst DANN im nächsten Schritt (also DANACH - deiner Aussage also widersprechend) kann man sich die Frage stellen, ob es denn (noch mehr!) Dinge gibt, die existent sind sich aber dem Erfassen und Untersuchen entziehen.
In der "Cogito"-Variante ist es genau umgekehrt: Zuerst sind die "Res cogitantia"
Kann überhaupt nicht zutreffen.
Du bist von Geburt an davon ausgegangen, dass die Welt (deine Mama und die Milch, die du von ihr bekommen hast) real sind. Eben, weil zwingend lebensnotwendig. Erst später konntest du dich in solch fantasievolle Gebilde hinein denken und dir Gedanken darüber machen, ob es denn "noch mehr" gibt und/oder warum/wodurch es uns gibt. Deine Aussage ist so jedenfalls nicht korrekt.
Zuletzt geändert von Darkside am Do 21. Aug 2014, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.

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#114 Re: "Wahrnehmung" und "Realität"

Beitrag von Demian » Do 21. Aug 2014, 16:24

Die einzige unbezweifelbare Erkenntnis, ist die, dass ich bin. Davon abgesehen beruht alles auf begrenzten Interpretationen und Vorstellungen.

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#115 Re: "Wahrnehmung" und "Realität"

Beitrag von Scrypton » Do 21. Aug 2014, 16:31

Demian hat geschrieben:Davon abgesehen beruht alles auf begrenzten Interpretationen und Vorstellungen.
Aber NICHT auf gleichwertigen Vorstellungen!

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#116 Re: "Wahrnehmung" und "Realität"

Beitrag von Demian » Do 21. Aug 2014, 16:45

Darkside hat geschrieben:
Demian hat geschrieben:Davon abgesehen beruht alles auf begrenzten Interpretationen und Vorstellungen.
Aber NICHT auf gleichwertigen Vorstellungen!

Zweifellos. - aber wodurch qualifiziert sich eine Vorstellung?

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#117 Re: "Wahrnehmung" und "Realität"

Beitrag von Scrypton » Do 21. Aug 2014, 16:47

Demian hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:
Demian hat geschrieben:Davon abgesehen beruht alles auf begrenzten Interpretationen und Vorstellungen.
Aber NICHT auf gleichwertigen Vorstellungen!

Zweifellos. - aber wodurch qualifiziert sich eine Vorstellung?
Nachweise... wenn nicht existent, dann Logik/Plausibilität (unabhängig von jenen, der eine Vorstellung postuliert)!

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#118 Re: "Wahrnehmung" und "Realität"

Beitrag von Demian » Do 21. Aug 2014, 17:02

Darkside hat geschrieben:Nachweise... wenn nicht existent, dann Logik/Plausibilität (unabhängig von jenen, der eine Vorstellung postuliert)!

Genau … und diese Plausibilität ergibt sich durch Intersubjektivität (lat. communio „Gemeinschaft“), nicht wahr?

Pluto
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#119 Re: "Wahrnehmung" und "Realität"

Beitrag von Pluto » Do 21. Aug 2014, 17:16

Demian hat geschrieben:Genau … und diese Plausibilität ergibt sich durch Intersubjektivität (lat. communio „Gemeinschaft“), nicht wahr?
Damit verdrehst du arg den Sinn des Begriffs "Intersubjektivität".
Intersubjektivität ... geht davon aus, dass ein (komplexerer) Sachverhalt für mehrere Betrachter gleichermaßen erkennbar und nachvollziehbar ist: man ist sich beispielsweise darüber einig, wie man etwas wahrnimmt, wie man es einordnet oder was es bedeutet. (Wikipedia)

Wenn du bspw. behauptest, Bewusstsein sei allgegenwärtig, ich dies aber nicht erkenne, dann kann ein allgegenwärtiges Bewusstsein per definitionem NICHT Intersubjektiv sein, egal wie viele andere Leute dir zustimmen mögen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#120 Re: "Wahrnehmung" und "Realität"

Beitrag von closs » Do 21. Aug 2014, 18:45

Pluto hat geschrieben:Wenn du bspw. behauptest, Bewusstsein sei allgegenwärtig, ich dies aber nicht erkenne, dann kann ein allgegenwärtiges Bewusstsein per definitionem NICHT Intersubjektiv sein, egal wie viele andere Leute dir zustimmen mögen.
Der Haken dabei ist aber noch noch nicht gelöst - nämlich: Was macht man mit Menschen, die es einfach nicht erkennen KÖNNEN?

Ein Blinder kann nicht sehen, ein Tauber nicht hören. - Wenn gegenüber ein Baum steht, werden ihn alle sehen (= intersubjektiv) - es sei denn, er ist blind. - Also doch nicht intersubjektiv?

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