#11 Ich bin neu hier und stelle mich vor!
Verfasst: So 11. Dez 2016, 14:01
Ich würde nicht sagen das es keiner versteht..ich denke ich hab die Quantentheorie ganz gut verstanden für nen Hobbyforscher
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Entschuldige, aber ich verstehe nicht.Christian41285 hat geschrieben:Das Ausschlaggebende ist die Information!
Sorry, aber das nehme ich dir nicht ab, Christian.Christian41285 hat geschrieben:Ich würde nicht sagen das es keiner versteht..ich denke ich hab die Quantentheorie ganz gut verstanden für nen Hobbyforscher
Pluto hat geschrieben:Wenn ein Professor auf dem Gebiet, der sein ganzes Leben damit verbracht hat die QM zu verstehen dies sagt, und mit den Feynman Diagrammen zu Ruhm kam, und sogar dafür den Nobelpreis erhielt, können weder du noch ich, noch sonst jemand hier im Forum mitreden.
- I think I can safely say that nobody understands quantum mechanics.
-[Richard Feynman]
https://de.wikipedia.org/wiki/PanpsychismusPanpsychismus (von altgriech. πᾶν pan „alles“ und ψυχή psyche „Geist, Seele“) ist eine metaphysische Theorie, der zufolge alle existenten (und nicht auf anderes reduzierbaren) Objekte geistige Eigenschaften besitzen.
Der Panpsychismus bietet einen Lösungsvorschlag für das sogenannte „Leib-Seele-Problem“, das sich mit dem Verhältnis von Materie und Geist beschäftigt. Panpsychisten gehen davon aus, dass sich im Laufe der Evolution eine zunehmende Entwicklung geistiger oder mentaler Eigenschaften ereignet hat. Man kann sich nun fragen, ob und wie Geist aus der Materie hervorgehen kann. Dualisten behaupten, dass der Geist nicht aus der Materie hervorgehen kann und prinzipiell von anderer Art ist als die Materie. Materialisten hingegen behaupten, dass mentale oder geistige Eigenschaften nichts anderes sind als komplexe Anordnungen von rein materiellen Dingen. Panpsychisten verneinen die dualistische Trennung von Geist und Materie. Sie verneinen aber auch die These, dass geistige oder mentale Eigenschaften aus rein materiellen Dingen plötzlich und unvermittelt hervorgehen können. Für Panpsychisten ist die Entwicklung des Geistigen und Mentalen nur dann erklärbar, wenn Vorstufen des Geistigen oder Mentalen schon in die Grundstruktur der materiellen Welt integriert sind. Solche Vorstufen mentaler Eigenschaften werden oft „proto-mentale“ Eigenschaften genannt. Der zeitgenössische Panpsychismus behauptet daher nicht, dass Atome oder Bakterien zum Beispiel Schmerzen oder ähnliche Bewusstseinszustände erleben können. Moderne Panpsychisten nehmen daher auch nicht an, dass alle Dinge eine Seele haben.
[...]
Schöpfer des Begriffs „Panpsychismus“ war der Renaissance-Philosoph Francesco Patrizi.[1] Zeitgenössische Panpsychisten bezeichnen den geistigen bzw. proto-mentalen Aspekt, den sie allen existierenden Dingen zuschreiben, oft als phänomenale Eigenschaften oder Qualia. Der Begriff Qualia meint, dass sich etwas irgendwie anfühlt. Qualia sind eine (Vor-)Form dessen, was im Falle des Menschen als phänomenales Bewusstsein bezeichnet wird. Ähnliche Vorformen des Bewusstseins wie die Qualia bezeichnet man als Empfindung oder Erfahrung (experience). Eine panpsychistische Position, die einfache Erfahrung auf allen Ebenen der Natur kennt, steht meist in der Tradition von Alfred North Whitehead und heißt nach David Ray Griffin auch Panexperientialismus.
Neben Qualia und Erfahrungen verallgemeinern Panpsychisten auch andere Aspekte des Geistigen – darunter sind Subjektivität, die Einheit eines subjektiven Erlebens, Teleologie (Zweckgerichtetheit), Spontaneität (Entscheiden, Freiheit), Intentionalität (Gerichtetheit, Repräsentation), Wahrnehmung, Erinnerung oder gar Erkennen, Denken, Sprechen und Selbstbewusstsein. Entweder wird den kleinsten Bauteilen der Welt eine dieser Eigenschaften direkt zugesprochen oder eine Vorform davon – die jedoch nicht rein physisch aufgefasst wird.
Der Panpsychismus muss nicht zwangsläufig den kleinsten Dingen unmittelbar geistige oder proto-mentale Eigenschaften zuschreiben. Stattdessen sprechen viele (insbesondere historische) Panpsychisten der Welt als ganzer geistige Eigenschaften zu. Man unterscheidet also einerseits atomistische Panpsychisten, für die alle einzelnen Dinge einen geistigen Aspekt haben, weil es geistige Teile hat – und andererseits holistische Panpsychisten, die die Geistigkeit aller Dinge von der Geistigkeit des Ganzen ableiten.
Wenn du meinst Dürr würde eine einfache Sprache sprechen, hast du offensichtlich noch nie Feynman sprechen hören. Einfacher (bodenständiger) als Feynmans Sprache geht nicht — so die Meinung seiner vielen Studenten.Novalis hat geschrieben:Da stimme ich Dir zu, Pluto. Dennoch stellt sich die Frage, welche Konsequenzen die Quantenphysik für unsre Weltanschauung hat. Ich bin dafür, dass darüber nicht nur ein paar Experten nachdenken, sondern breitflächig nachgedacht wird, wie es beispielsweise Hans Peter Dürr versuchte, der von den Elfenbeintürmen des Expertentums herabstieg zu den Laien und versuchte eine möglichst einfache Sprache zu sprechen.
The difficulty really is psychological and exists in the perpetual torment that results from your saying to yourself, "But how can it be like that?" which is a reflection of uncontrolled but utterly vain desire to see it in terms of something familiar. I will not describe it in terms of an analogy with something familiar; I will simply describe it. There was a time when the newspapers said that only twelve men understood the theory of relativity. I do not believe there ever was such a time. There might have been a time when only one man did, because he was the only guy who caught on, before he wrote his paper. But after people read the paper a lot of people understood the theory of relativity in some way or other, certainly more than twelve. On the other hand, I think I can safely say that nobody understands quantum mechanics. So do not take the lecture too seriously, feeling that you really have to understand in terms of some model what I am going to describe, but just relax and enjoy it. I am going to tell you what nature behaves like. If you will simply admit that maybe she does behave like this, you will find her a delightful, entrancing thing. Do not keep saying to yourself, if you can possible avoid it, "But how can it be like that?" because you will get 'down the drain', into a blind alley from which nobody has escaped. Nobody knows how it can be like that.
Feyman sagte sogar im Rahmen seiner Vorlesung, er selbst würdedie Quantenmechanik nicht verstehen.Novalis hat geschrieben:Der übrigens auch so viel menschliche Größe besaß, dass er nicht auf Laien herab schaute. Ein wahrhaft großer Geist hat soetwas nicht nötig. Je weniger Demut ein Mensch besitzt, desto größer ist der Dummkopf
Pluto hat geschrieben:Dürr hingegen erzählt den Menschen zwar was die Menschen hören wollen, um ihr Esoterik-Ego zu stärken. Auf Dürr passt, wie ich meine, folgende Aussage sehr gut: Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann. -[Vince Ebert]
Pluto hat geschrieben:Feyman sagte sogar im Rahmen seiner Vorlesung, er selbst würdedie Quantenmechanik nicht verstehenNovalis hat geschrieben:Der übrigens auch so viel menschliche Größe besaß, dass er nicht auf Laien herab schaute. Ein wahrhaft großer Geist hat soetwas nicht nötig. Je weniger Demut ein Mensch besitzt, desto größer ist der Dummkopf
https://www.xing.com/communities/posts/ ... 1001958352Mit Hans-Peter Dürr starb ein außerordentlich engagierter Wissenschaftler, der sich um die Verbindung von Wissenschaft und Spiritualität verdient gemacht hat. Ken Wilber hatte einmal aufgezeigt, dass viele der großen Physiker des letzten Jahrhunderts sowohl Philosophen als auch Mystiker waren. In dieser Tradition sehe ich auch Hans-Peter Dürr, der als Nachfolger von Werner Heisenberg Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik war.
Der Physiker Richard Feynman sagte einmal: "Wer glaubt, die Quantentheorie verstanden zu haben, hat sie nicht verstanden." Was Verstehen und Erkennen hier bedeutet ist ungewiss. An den Grenzen des Wissbaren – so scheint es – ist die Trennung von Modell und Wirklichkeit nur durch einen Sprung ins Bodenlose zu überwinden. Hans-Peter Dürr sagte 2007 in einem Interview:
„Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit. Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung – gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist. Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form der Energie. Ihr Untergrund jedoch ist nicht eine noch verfeinerte Energie, sondern etwas ganz Andersartiges, eben Lebendigkeit. Wir können sie etwa mit der Software in einem Computer vergleichen.“
http://www.br.de/radio/bayern2/sendunge ... f-100.html
https://www.amazon.de/Liebe-Urquelle-Ko ... des+kosmosGenügen die Naturwissenschaften, um die Welt zu verstehen? Oder bedarf es ihrer spirituellen Einbettung, um zu einer tieferen Sicht des Lebens und der Wirklichkeit zu gelangen? Bilden Wissenschaft und Religion eine Einheit oder stehen sie letztendlich im Widerspruch zueinander? Es sind die ganz grundlegenden philosophischen Fragen, die an der Tiefe des Lebens rühren, mit denen sich der berühmte Quantenphysiker Hans-Peter Dürr und der weltbekannte Religionsphilosoph Raimon Panikkar hier beschäftigen. In einem respektvollen Dialog auf Augenhöhe ringen sie um Antworten, nähern sich an und stoßen sowohl auf Gemeinsamkeiten wie auf Widersprüche. Der Religionsphilosoph und Herausgeber Roland R. Ropers macht in seiner Einleitung deutlich, warum die Auseinandersetzung zwischen Naturwissenschaft und Religion auch im 21. Jahrhundert von entscheidender Bedeutung ist. „Es ist erstaunlich, dass die Wissenschaft auf dem falschen Wege erkennt, dass sie gar nicht auf dem richtigen Weg ist:“ Hans-Peter Dürr
Aber Feynman hat nicht gut dargestellt, WARUM er die Quantenmechanik nicht versteht.Pluto hat geschrieben: Feyman sagte sogar im Rahmen seiner Vorlesung, er selbst würdedie Quantenmechanik nicht verstehen.
Das sagst du nur, weil du dessen Weltbild nicht teilst.Pluto hat geschrieben: Dürr hingegen erzählt den Menschen zwar was die Menschen hören wollen, um ihr Esoterik-Ego zu stärken. Auf Dürr passt, wie ich meine, folgende Aussage sehr gut:
Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann. -[Vince Ebert]
ThomasM hat geschrieben:Du machst denselben Fehler, wie Christian oder auch Dürr (Feynman war da vorsichtiger). Ihr unterscheidet nicht zwischen Weltbild und Physik. Sondern auch du willst die Physik missbrauchen, um dein Weltbild zu untermauern.
Was Physik nicht tut:
Physik beschreibt nicht das, was die jeweiligen Dinge SIND, beschreibt nicht die tatsächliche Natur der Dinge.
Menschen sind zwar schnell dabei, aus dem modellmäßigen Objekten auf die tatsächliche Natur der Dinge zu schließen, aber dieser Schluss ist nicht korrekt.
Aus dieser Differenz kommt die Unverständlichkeit der Quantenmechanik. Wir haben ein (sehr erfolgreiches) Modell. Die Objekte des Modells sind aber so, dass wir sie uns nicht vorstellen können. Das, was wir als "Natur der Dinge" sehen, passt dort nicht herein.
Aber das, was wir als "Natur der Dinge" sehen ist nichts weiter als Weltanschauung, unsere persönliche Sicht, unsere Meinung, aber nichts, was durch die Physik wirklich gedeckt ist.
Pluto hat geschrieben:Das ist eine falsche, weil oberflächliche Schlussfolgerung.Christian41285 hat geschrieben:Weil nur in Verbindung mit Geist (Doppelspalt Experiment) Materie existieren kann muss auch schon beim Urknall ein lebendiger Geist existiert haben und da sehe ich persönlich Gott.
Es ist NICHT der Geist, sondern jede Messung verändert den Ausgang des Ergebnisses des Zerfalls der Wellengleichung die ein Teilchen beschreibt.
In dem Zusammenhang: Der "Zerfall der Wellengleichung" ist vermutlich auch falsch und nur ein Konstrukt in der Kopenhagener Deutung.
Die Wirklichkeit ist in der Quantenwelt für uns Menschen einer "Makrowelt" mit unseren Mitteln der Analogie nicht beschreibbar.
Deshalb sagte auch ein großer Quantenpysiker des 20. Jahrhunderts, Richard Feynman:
- I think I can safely say that nobody understands quantum mechanics.
Pluto hat geschrieben:Entschuldige, aber ich verstehe nicht.Christian41285 hat geschrieben:Das Ausschlaggebende ist die Information!
Welche Information meinst du?
Sorry, aber das nehme ich dir nicht ab, Christian.Christian41285 hat geschrieben:Ich würde nicht sagen das es keiner versteht..ich denke ich hab die Quantentheorie ganz gut verstanden für nen Hobbyforscher
Wenn ein Professor auf dem Gebiet, der sein ganzes Leben damit verbracht hat die QM zu verstehen dies sagt, und mit den Feynman Diagrammen zu Ruhm kam, und sogar dafür den Nobelpreis erhielt, können weder du noch ich, noch sonst jemand hier im Forum mitreden.
- I think I can safely say that nobody understands quantum mechanics.
-[Richard Feynman]