Was ist Ontologie?

Philosophisches zum Nachdenken
closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#11 Re: Was ist Ontologie?

Beitrag von closs » So 28. Sep 2014, 01:35

Pluto hat geschrieben:Nun kann endlich vielen psychiatrisch Kranken geholfen werden.
Denkst Du, dass Descartes an psychiatrisch Kranke gedacht hat, als er sein Erkenntnis-Modell entwickelt hat.

Pluto hat geschrieben: Descartes Irrtum
Welcher?

Pluto hat geschrieben:dass Hegels Dialektik niemals wirklich erwiesen wurde
Es ist logisch sauber und tief durchdacht. - Was verstehst Du unter "niemals erwiesen wurde" - in Bezug auf was?

Pluto hat geschrieben:Genau. Das nennt man Fortschritt in der Philosophie.
DAS ist Fortschritt?? - Aus meiner Sicht ist das ein Rückfall ins Vor-Mittelalter.

Pluto hat geschrieben:Popper war noch viel mehr. Er war auch Pragmatiker und Empirist.
Ja - das bestätigt meinen guten Eindruck.

Benutzeravatar
Scrypt0n
Beiträge: 4442
Registriert: Do 28. Aug 2014, 11:51

#12 Re: Was ist Ontologie?

Beitrag von Scrypt0n » So 28. Sep 2014, 06:28

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:dass Hegels Dialektik niemals wirklich erwiesen wurde
Es ist logisch sauber und tief durchdacht.
Sehe ich nicht so - und nun? :D

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Genau. Das nennt man Fortschritt in der Philosophie.
DAS ist Fortschritt?
Ja.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#13 Re: Was ist Ontologie?

Beitrag von closs » So 28. Sep 2014, 09:57

Scrypt0n hat geschrieben:Sehe ich nicht so - und nun?
Alles hat seine Zeit.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#14 Re: Was ist Ontologie?

Beitrag von Pluto » So 28. Sep 2014, 10:09

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Nun kann endlich vielen psychiatrisch Kranken geholfen werden.
Denkst Du, dass Descartes an psychiatrisch Kranke gedacht hat, als er sein Erkenntnis-Modell entwickelt hat.
Leider, nein. Sein Denken war ein Spiegel des Zeitgeistes in dem er lebte. Nichts außergewöhnliches.
Nur sein Einfluß machte seinen (falschen) Dualismus zu einer Weltanschuung, und behinderte so den Fortschritt in der Psychiatrie während drei Jahrhunderten.
closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Descartes Irrtum
Welcher?
siehe oben.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:dass Hegels Dialektik niemals wirklich erwiesen wurde
Es ist logisch sauber und tief durchdacht. - Was verstehst Du unter "niemals erwiesen wurde" - in Bezug auf was?
Nun... Durchdacht ist es nichtbesonders gut.
Hegel setzt zunächst mit dem Verstand die Existnz der Seins, verneint dieses aber in der Wahrnehmung, und bestätigt es alsbald wieder durch das "spekulativ Positive". Alles reine Fantasie ohne Gründung in der Wirklichkeit. Vor allem der letzte Teil, der ja die Unsterblichkeit der Seele und die Existenz Gottes voraussetzt (damit wir das Sein kennenlernen) ist nicht nachvollziehbar.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#15 Re: Was ist Ontologie?

Beitrag von closs » So 28. Sep 2014, 18:44

Pluto hat geschrieben:Nur sein Einfluß machte seinen (falschen) Dualismus zu einer Weltanschuung
Er war das eine philosophische Bestätigung des Standards. - Aber nochmal: Dieser "Dualismus" ist nur dann falsch, wenn man ein materialistisches Weltbild voraus-setzt. Nur so ist es möglich, den "Dualismus" zu falsifizieren - ein INTERNES Spiel des Materialismus.

Pluto hat geschrieben:, und behinderte so den Fortschritt in der Psychiatrie während drei Jahrhunderten.
Da hätte man weiterdenken können - da hat man falsch geschlussfolgert.

Pluto hat geschrieben:Hegel setzt zunächst mit dem Verstand die Existnz der Seins
"Es ist ein Sein" - das ist eigentlich normale Wahrnehmung.

Pluto hat geschrieben: verneint dieses aber in der Wahrnehmung
Das glaube ich nicht - er verneint vermutlich die Möglichkeit, eigene Wahrnehmung zu unterscheiden zwischen Vorstellung und externer Realität - da hat er recht - denn das kann keiner.

Pluto hat geschrieben: und bestätigt es alsbald wieder durch das "spekulativ Positive"
Das tut Popper auch - auch er nimmt an, dass die von uns alltagsmäßig wahrgenommene Welt "ist".

Bisher kann ich da keinen Irrtum seitens Hegels erkennen.

Benutzeravatar
Scrypt0n
Beiträge: 4442
Registriert: Do 28. Aug 2014, 11:51

#16 Re: Was ist Ontologie?

Beitrag von Scrypt0n » So 28. Sep 2014, 18:51

closs hat geschrieben:Dieser "Dualismus" ist nur dann falsch, wenn man ein materialistisches Weltbild voraus-setzt.
Ergo ist sie nur dann richtig, wenn man kurtische (spirituelle) Zusatz-Setzungen setzt welche a) beliebig/willkürlich sind, b) nicht überprüfbar und c) unnötig/nicht zwingend.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#17 Re: Was ist Ontologie?

Beitrag von Pluto » So 28. Sep 2014, 19:10

closs hat geschrieben:Aber nochmal: Dieser "Dualismus" ist nur dann falsch, wenn man ein materialistisches Weltbild voraus-setzt. Nur so ist es möglich, den "Dualismus" zu falsifizieren - ein INTERNES Spiel des Materialismus.
Darüber sind wir doch längst hinaus. Es geht hier nicht um philosophische oder weltanschauliche Ansichten (Materialismus vs. Spiritualität). Es geht vielmehr um die verpassten Chancen in der Medizinischen Betreuung von Patienten, die an Fahrhlässigkeit grenzen. Wegen dem cartesianischen Dualismus hat viel zu lange gedacht, die Psyche sei vom Körper unabhängig. Das eigentliche "Verbrechen" der Dualismus-Philosophie ist dass man dadurch am falschen Ort nach den Ursachen gesucht hat.

closs hat geschrieben:Da hätte man weiterdenken können - da hat man falsch geschlussfolgert.
Das ist eine Frage der Auslegung. Sind falsche Schlussfolgerungen die Ursache, oder sind sie, wie ich meine, die Folge einer falschen Weltanschuung?

closs hat geschrieben:Das tut Popper auch - auch er nimmt an, dass die von uns alltagsmäßig wahrgenommene Welt "ist".
Popper nahm an, dass die Welt existiere; eigentlich eine sehr vernünftige Annahme, die keiner formellen Falsifizierung bedurfte. Allerdings ist in den letzten 30 Jahren so viel neues Wissen über das frühe Universum zusammengekommen, dass wir heute die Welt und ihre Herkunft aus dem Urknall bestätigen können (ein Beispiel habe ich dir ja genannt).
closs hat geschrieben:Bisher kann ich da keinen Irrtum seitens Hegels erkennen.
Das glaube ich dir sogar, dass du das so siehst. :P
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#18 Re: Was ist Ontologie?

Beitrag von closs » So 28. Sep 2014, 20:06

Pluto hat geschrieben:Wegen dem cartesianischen Dualismus hat viel zu lange gedacht, die Psyche sei vom Körper unabhängig.
Das ist natürlich ein Denkfehler - denn "Unabhängigkeit der Seele" vom Körper bedeutet ja NICHT, dass es keine Interaktionen zwischen beiden gibt. - Aber diesen Denkfehler hat nicht Descartes zu verantworten - und: Man kann nicht von Erkenntnissen zurücktreten, weil sie falsch interpretiert werden könnten.

Pluto hat geschrieben: Sind falsche Schlussfolgerungen die Ursache, oder sind sie, wie ich meine, die Folge einer falschen Weltanschuung?
Ersteres. - Die Weltanschauung selbst halte ich für eine weit fortschrittlichere als die heute gängige materialistische Weltanschauung.

Pluto hat geschrieben:Popper nahm an, dass die Welt existiere; eigentlich eine sehr vernünftige Annahme
Das hat Descartes genauso gesehen.

Pluto hat geschrieben: die keiner formellen Falsifizierung bedurfte
Un-Falsifizierbares fragt nicht danach, ob es einer Falsifizierung bedarf.

Pluto hat geschrieben:Allerdings ist in den letzten 30 Jahren so viel neues Wissen über das frühe Universum zusammengekommen, dass wir heute die Welt und ihre Herkunft aus dem Urknall bestätigen können (ein Beispiel habe ich dir ja genannt).
Das hat ÜBERHAUPT nichts mit der Grundsatzfrage in Bezug auf "Res cogitans" und "Res extensa" zu tun - auch in 300 Jahren wird Unfalsifizierbares durch neue Erkenntnisse der Physik falsifizierbar.

Pluto hat geschrieben:Das glaube ich dir sogar, dass du das so siehst.
Natürlich - und umgekehrt.

Wir beide sind extrem freundliche Exemplare unserer Fraktion, weshalb das Menschliche über dem Weltanschaulichen steht - somit ist die Hauptsache geklärt. - Erkenntnis-mäßig hat dies den Vorteil, dass man dem anderen abnimmt, wie er tickt. - Und diesbezüglich habe ich bisher auf dem Forum viel gelernt - konkret:

In den Uni-Vorlesungen habe ich Materialismus als einen zeit-typischen Versuch gesehen, den es halt auch gibt. - Der Existenzialismus als Provokation des Traditionellen - das gefiel in den Nach-68er-Jahren. - Aber ich habe es eben als Provokation verstanden und nicht als wirklich ernst gemeint. - Auch Popper fanden wir gut als Entstaubung des "Muffs unter den Talaren" - aber wir haben damals schon durchschaut, dass hier Methodik mit Philosophie verwechselt wird (nicht von Popper selbst, sondern von der Rezeption).

Jetzt merke ich hier auf dem Forum, dass dieses diverse Gedankengut (Materialismus, Existenzialismus, KR) TATSÄCHLICH als Philosophie/Weltanschauung GEGLAUBT wird - also ganz ohne "tongue in cheek" - so als wären die spirituellen Erkenntnisse von 2000 (und mehr) Jahren tatsächlich vergessen oder erst gar nicht verstanden. - Das schockt mich wirklich.

Ich meine es ernst UND weiss, dass es nicht verstanden wird: Von den unbestrittenen echten methodisch-pragmatischen Vorteilen des KR abgesehen, sind Materialismus, Existenzialismus, analytische Philosophie, etc. ein Rückfall der Geistes-Entwicklung des Menschen VOR das Mittelalter. - Es scheint möglicherweise Generationen zu dauern, bis dies auf breiter Ebene wieder erkannt wird.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#19 Re: Was ist Ontologie?

Beitrag von Pluto » So 28. Sep 2014, 20:52

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wegen dem cartesianischen Dualismus hat man viel zu lange gedacht, die Psyche sei vom Körper unabhängig.
Das ist natürlich ein Denkfehler
Das ist kein Denkfehler, sonst hätte Descartes auf seine Definitionen von res extensa und res cogitans verzichten können. Er hat sie da klar differenziert.

closs hat geschrieben:- denn "Unabhängigkeit der Seele" vom Körper bedeutet ja NICHT, dass es keine Interaktionen zwischen beiden gibt.
Du ignorierst die Tatsachen in der Psychiatrie des 18. 19. Jahrhunderts, bis weit in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts reichten.
Fakt ist, man hat am falschen Ort gesucht, WEIL man an (fälschlicherweise) an den cartesianischen Dualismus glaubte. Selbst wenn er es unwissentlich tat, Descartes (der kein Meiziner war) hat hier einen irreparablen Irrtum begangen, der zu unsäglichem Leid bei vielen Patienten führte. Wir können froh sein, ist dieser alte Zopf wenigsten unter dem Fachleuten, heute kein Thema mehr.

closs hat geschrieben:Un-Falsifizierbares fragt nicht danach, ob es einer Falsifizierung bedarf.
Wesentlich daran ist, dass unfalsifizierbare Behauptungen Dogmen bleiben.

closs hat geschrieben:Das hat ÜBERHAUPT nichts mit der Grundsatzfrage in Bezug auf "Res cogitans" und "Res extensa" zu tun - auch in 300 Jahren wird Unfalsifizierbares durch neue Erkenntnisse der Physik falsifizierbar.
Das ist ja das gute an der Wissenschaft, dass sie flexibel genug ist, um mit der Zeit zu gehen. Allerdings ist sie stabil genug, dass die Grundthesen der letzten 400 Jahre Bestand hatten.

closs hat geschrieben:Jetzt merke ich hier auf dem Forum, dass dieses diverse Gedankengut (Materialismus, Existenzialismus, KR) TATSÄCHLICH als Philosophie/Weltanschauung GEGLAUBT wird - also ganz ohne "tongue in cheek" - so als wären die spirituellen Erkenntnisse von 2000 (und mehr) Jahren tatsächlich vergessen oder erst gar nicht verstanden. - Das schockt mich wirklich.
Der KR wurde nicht als Gegenstück zur Religion etabliert, sondern als Antwort auf den bis Mitte des 20. Jahrhunderts herrschenden Positivismus in der Wissenschaft. Im Gunde hat das mit Weltanschauug gar nichtst zu tun.
Schade, dass Vertreter der Religionen (am Bsp. Meisner, Schönborn) aus der Naturwissenschaft so ein Feindbild machen.

closs hat geschrieben:Ich meine es ernst UND weiss, dass es nicht verstanden wird: Von den unbestrittenen echten methodisch-pragmatischen Vorteilen des KR abgesehen, sind Materialismus, Existenzialismus, analytische Philosophie, etc. ein Rückfall der Geistes-Entwicklung des Menschen VOR das Mittelalter. - Es scheint möglicherweise Generationen zu dauern, bis dies auf breiter Ebene wieder erkannt wird.
Ich sehe Aufklärung und Naturwissenschaft als Fortschritte für die Menschheit und bedaure diese grundsätzlich wissenschaftsfeidliche Haltung. Die Kritik sollte man viel mehr an die Anbetung des modernen Finanzkapitalismus richten, anstatt gegen die naturwissenschaftliche Methodik des KR zu wettern. Naturwissenschaftler sind lediglich die Überbringer der Botschaften auf der Suche nach Wahrheit.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#20 Re: Was ist Ontologie?

Beitrag von closs » So 28. Sep 2014, 22:43

Pluto hat geschrieben:Das ist kein Denkfehler, sonst hätte Descartes auf seine Definitionen von res extensa und res cogitans verzichten können. Er hat sie da klar differenziert.
Zurecht. - Der Denkfehler besteht nicht darin, sondern darin, daraus zu schließen, man könne deshalb via Körper keinen Einfluss auf die Seele nehmen - was ja heute (zurecht) gang und gäbe ist.

Pluto hat geschrieben:Descartes (der kein Meiziner war) hat hier einen irreparablen Irrtum begangen
Einstein hat einen irreparablen Irrtum begangen, weil aus seiner Erkenntnis eine Atombombe gebastelt werden konnte? - Ich halte solche Argumentationsführungen nicht für zielführend.

Pluto hat geschrieben:Wir können froh sein, ist dieser alte Zopf wenigsten unter dem Fachleuten, heute kein Thema mehr.
Moment - es gibt auch heute noch Psychologen und Psychiater, die nicht NUR auf Medikamente setzen, sondern sehr wohl die Seele anders erreichen möchten.

Pluto hat geschrieben:Wesentlich daran ist, dass unfalsifizierbare Behauptungen Dogmen bleiben.
Genau mein Kritikpunkt.

Pluto hat geschrieben:Allerdings ist sie stabil genug, dass die Grundthesen der letzten 400 Jahre Bestand hatten.
Über das Funktionieren der Naturwissenschaft in den ihr zugänglichen Seins-Bereichen streiten wir nicht - das ist nicht das Thema.

Pluto hat geschrieben:Der KR wurde nicht als Gegenstück zur Religion etabliert
So haben wir es auch in der Uni gelernt - nicht Philosophie/Weltanschauung, sondern Methodik.

Pluto hat geschrieben:Schade, dass Vertreter der Religionen (am Bsp. Meisner, Schönborn) aus der Naturwissenschaft so ein Feindbild machen.
Tun sie nicht. - Sie machen DARAUS ein Feindbild, dass sich der KR in seiner Rezeption (!) als Weltanschauung/SChein-Religion geriert und nicht bei seinen Leisten als METHODISCHE Disziplin bleibt.

Pluto hat geschrieben:Ich sehe Aufklärung und Naturwissenschaft als Fortschritte für die Menschheit und bedaure diese grundsätzlich wissenschaftsfeidliche Haltung.
Da vermischt Du was - die Naturwissenschaft wurde meinerseits nie angegriffen - ohne sie würde ich nicht mehr leben.

"Aufklärung" und "Naturwissenschaft" in EINEM Atemzug zu sagen, ist allerdings kritisch - denn: Das eine ist eine Weltanschauung (mit vollkommen unterschiedlichen Inhalten - je nach Epoche) - das andere ist Wissenschaft. - Beides sollte man nicht vermischen.

Pluto hat geschrieben:anstatt gegen die naturwissenschaftliche Methodik des KR zu wettern.
Bittel genau lesen: An der Methodik des KR habe ich nichts auszusetzen, sondern an der Erhebung des KR in den Rang einer Weltanschauung. - Beides sollte man nicht vermischen.

Antworten