Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Philosophisches zum Nachdenken
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seeadler
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#81 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » So 2. Mär 2014, 13:03

Naqual, wenn du tot bist, so sagt es auch die schrift, hast du keinerlei Wechselwirkung mehr zwischen deinem Bewusstsein und der Existenz des Universum. das Universum existiert dann genauso wenig, wie du selbst. Du befindest dich dann nicht mehr im Universum.

Darum, ab dem Moment, wo du entstehst, bis zu dem Augenblick, wo du stirbst ist das ganze Universum, egal wie nah oder weit weg es zu sein scheint immer nur in einer direkten Beziehung zu dir. jene Beziehung habe ich mit einer uns allen bekannten Formel belegt, nämlich E = mc², Denn du beziehst Energie von der Gesamtmasse des Universums vom wert mc², sie entspricht der Gravitationsenergie zwischen dir und dem Universum vom Wert 2*G*M0*mn / a0 ( G= Gravitationskonstante; M0= Masse des Universums; mn= deine Masse; a0= Radius des Universums)
Außerdem hatte ich geschrieben - schon ein wenig her - egal, an welcher Stelle im Universum du dich befindest, egal ob an einem entfernten einsamen Punkt, irgendwo in 12 Milliarden Lichtjahren Entfernung, oder unter 12 Milliarden Menschen.... du bist stets das Zentrum des Universums, und jene 12 Milliarden Menschen um dich herum stehen ausschließlich in Beziehung zu dir. Selbst dnan wenn DU sie in Beziehung zueinander setzt. Denn du tust dies aus deiner Sicht heraus mit deiner Sinneswahrnehmung.... du Naqual bist das Zentrum des Universums, und niemand anders sonst. Wenn Gott, Jesus mit dir spricht, so bist du der einzigste Mensch im ganzen Universum gewesen, allein mit Gott.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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Demian
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#82 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Demian » So 2. Mär 2014, 13:05

"Hohe Erkenntnis und Einsicht in die göttlichen Geheimnisse fordert Gott nicht von dir! Wenn du nicht einmal verstehst und begreifst, was unter dir ist, wie wirst du begreifen, was über dir ist...?!" ... Thomas a Kempis ... und die Wissenschaft beginnt beim Einfachsten: dem, was unter uns ist. Darum ist die wissenschaftliche Denkweise in sich selbst - aus spiritueller Sicht - Teil des spirituellen Weges.

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#83 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Pluto » So 2. Mär 2014, 13:46

seeadler hat geschrieben:das Universum existiert dann genauso wenig, wie du selbst.
Lieber seeadler,
Wir beide befinden uns weder in London noch in Paris oder New York, aber diese Städte existieren auch ohne uns, wie dir millionen Bürger dieser Städte auf Anfrage bestätigen könnten. Auch waren wir vor unserer Geburt nicht da, aber das Universum hat ganz ordentlich ohne uns funktioniert. Und wenn wir eines Tages nicht mehr sind, wird das Universum trotzdem weiter das tun was es schn immer tat — existieren.
Findest du nicht auch, etwas mehr Bescheidenheit im Umgang mit der eigenen Existez wäre wünschenswert?
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#84 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » So 2. Mär 2014, 15:05

Demian hat geschrieben:"Hohe Erkenntnis und Einsicht in die göttlichen Geheimnisse fordert Gott nicht von dir! Wenn du nicht einmal verstehst und begreifst, was unter dir ist, wie wirst du begreifen, was über dir ist...?!" ... Thomas a Kempis ... und die Wissenschaft beginnt beim Einfachsten: dem, was unter uns ist. Darum ist die wissenschaftliche Denkweise in sich selbst - aus spiritueller Sicht - Teil des spirituellen Weges.

Demian, wenn du mich als einen dummen Menschen einschätzt, dann solltest du dir erst einmal überlegen, warum ein "dummer Mensch" derartige Worte schreibt wie ich es tue. Und wenn du mich nicht als dummen Menschen einstufst, dann solltest du dir erst recht Gedanken darüber machen, warum ich dies schreibe. Und dann, weil du von Spiritualität sprichst: Frage, bist du gläubig?

Was hältst du und Naqual von jenem, einem meiner Lieblingslieder : https://www.youtube.com/watch?v=fAazOH-NjnM#t=53. warum schlage ich hier dieses Lied vor?

Gott fordert gar nichts von mir... er schenkt mir sehr viel: Unter anderem auch Einsicht in die Geheimnisse Gottes
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#85 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » So 2. Mär 2014, 15:21

Pluto hat geschrieben:Findest du nicht auch, etwas mehr Bescheidenheit im Umgang mit der eigenen Existez wäre wünschenswert?

Und du solltest dir mehr Gedanken über die Kausalität des Seins machen. Dann würdest du auch sehr viel, von dem, was ich schreibe, verstehen.
Ich brauche mir nicht Gedanken um Bescheidenheit zu machen, weil ich ganz sicher nicht in der Richtung denke, die du mir damit unterstellst. Du als ungläubiger Mensch erwartest Demut gegenüber etwas, woran du nicht einmal selbst glaubst. Achtung vor meiner eigenen Existenz ist zugleich Achtung vor Gott und vor allem Achtung vor all dem, was mit mir in Beziehung steht : Die Natur schlecht hin. In dem Moment, wo ich mir selbst den Wert gebe, den mir Gott gegeben hat durch die Schöpfung, gebe ich auch Gott den Wert, der ihm zusteht und vor allem ich weiß um meine Verantwortung gegenüber allem um mich herum. Wer sich dagegen klein und unbedeutend macht, wird auch all das, was um ihn herum ist, ebenso klein und unbedeutend werden lassen.... denn dann sieht er auch keine Veranlassung, dies zu pflegen und zu erhalten, wie Gott einst von dir gefordert hat
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#86 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Pluto » So 2. Mär 2014, 16:20

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Findest du nicht auch, etwas mehr Bescheidenheit im Umgang mit der eigenen Existez wäre wünschenswert?
Und du solltest dir mehr Gedanken über die Kausalität des Seins machen. Dann würdest du auch sehr viel, von dem, was ich schreibe, verstehen.
Lieber seeadler...
Du antwortest mir mit Empfehlungen?
Warum?
Nein, ich glaube nicht, dass ich auch in Zukunft viel von dem was du schreibst verstehen werde.

Du als ungläubiger Mensch erwartest Demut gegenüber etwas, woran du nicht einmal selbst glaubst. Achtung vor meiner eigenen Existenz ist zugleich Achtung vor Gott und vor allem Achtung vor all dem, was mit mir in Beziehung steht : Die Natur schlecht hin. In dem Moment, wo ich mir selbst den Wert gebe, den mir Gott gegeben hat durch die Schöpfung, gebe ich auch Gott den Wert, der ihm zusteht und vor allem ich weiß um meine Verantwortung gegenüber allem um mich herum. Wer sich dagegen klein und unbedeutend macht, wird auch all das, was um ihn herum ist, ebenso klein und unbedeutend werden lassen.... denn dann sieht er auch keine Veranlassung, dies zu pflegen und zu erhalten, wie Gott einst von dir gefordert hat
Erinnerst du dich an den persischen Dichter und Philosoph Omar Khayam?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#87 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Halman » So 2. Mär 2014, 21:34

@seeadler
Wie mir scheint, vertritts Du eher eine spirituell-religiöse Weltsicht, Pluto eher eine wissenschaftliche. Ihr trefft wir Feuer und Wasser aufeinander.

Könnte es sein, dass Du z.T. eine gnostische Weltsicht vertritts, oder bin ich auf der falschen Spur?

Zur Frage: Wie groß ist das beobachtbare Universum?
Rechnet man (mit den momentan besten Werten für die Hubble-Konstante, die Materiemenge des Universums und die kosmologische Konstante) aus, wie groß unser beobachtbares Universum tatsächlich ist, kommt man auf einen Radius von etwa 46 Milliarden Lichtjahren, also mehr als dreimal so viel, wie ich naiv erwartet hatte.
Gemäß dem Standartmodell der Kosmologie hatte das Universum vor 13,82 Mrd. Jahren die Größe 0 (aber nur für unendlich kurze Zeit). Aber dies änderte infolge der Expansion. Dass also keine räumlichen Entfernungen zwischen Teilchen vorlagen, trifft nur auf die erste Hyperfläche zur Weltzeit t0 (= Anfangssingularität bzw. Urknall) zu.
In der gegenwärtige Weltzeit theute bestehen hingegen sehr wohl räumliche Abstände zwischen den astronomischen Objekten. Jenseits des Beobachtungshorizonts (= Teilchenhorizont) sind die Galaxien sogar lokal von uns getrennt, da uns von dort keine Informationen in Form von EM-Wellen mehr erreichen.

Dass sich der Teilchenhorizont (Beobachtungshorizont) in einer Distanz von 46 Mrd. Lj befindet, ergibt sich aus dem endlichen Alter des Universum. Teilchen, die bei t=0 (Urknall) abgestrahlt wurden, könnten uns heute (13,82 Milliarden Jahren später) t=T erreichen (praktisch muss man hiervon 380.000 Jahre abziehen, da in dieser Zeit das Universum lichtundurchlässig war, daher stammt die Kosmische Hintergrundstrahlung auch genau aus der Zeit, in der das Universum lichtdurchlässig wurde).
Dass der Teilchenhorizont über drei mal so weit entfernt ist, wie man zunächst aufgrund des Alters annehmen könnte, ergibt sich aus der Expansion des Universums. (Wer sich dafür interessiert findet HIER etwas über die mathematische Herleitung.)

In Zukunft können uns aber auch Informationen aus entfernteren Regionen erreichen. Allerdings gibt es auch hier einen Horizont - den kosmologischen Ereignishorizont (bitte nicht mit dem Teilchen-/Beobachtungshorizont verwechseln), der sich daraus ergibt, dass die Expansion genau bei diesen kosmologischen EH bei Lichtgeschwindigkeit und jenseits dessen sogar höher liegt. Teilchen, die jenseits des EH's heute bei t=T abgestrahlt werden, können uns somit auch in unendlicher Zeit t=∞ niemals erreichen.

Diesbezüglich verweise ich auf das aufschlussreiche Postings des Moderators vom Physikerboard.
Zitat von TomS:
Der Teilchenhorizont ist definiert durch die Kugelschale, von der aus Teilchen (Photonen) die bei t=0 abgestrahlt wurden uns heute bei t=T erreichen.

latex1png.php.png
latex1png.php.png (1.11 KiB) 1820 mal betrachtet

Der Ereignishorizont ist definiert durch die Kugelschale, von der aus Teilchen die heute bei t=T abgestrahlt werden uns bei t=∞ gerade erreichen werden.

latex2png.php.png
latex2png.php.png (1.05 KiB) 1820 mal betrachtet
In gewisserweiße könnte man das Universum als umgekehrtes Schwarzes Loch bezeichen. Ähnlich wie beim EH eines Schwarzen Loches (die neue Theorie von Hawking mal ihr bewusst außer Acht gelassen) erreichen uns vom kosmologischen EH auch in unendlicher Zeit niemals Informationen, da sie aufgrund der Expansion immer lokal von uns getrennt bleiben werden - soweit IMHO der gegenwärtige Erkenntnisstand.

Was wir aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wissen können, ist, dass unser beobachtbares Universum nur ein Teil des ganzen Universums repräsentiert. Der beobachtbare Teil umfasst ca. 93 Mrd. Lj. Durchmesser mit uns im relativen „Zentrum“ (jeder Ort im Universum erscheint gleichermaßen als „Zentrum“).

Ist dieses Universum endlich? Oder doch unendlich? Gibt es weitere Universen? Vielleicht eine 2. Brane, oder gar unendlich viele Universen? Wir wissen es nicht.
Hat unser Universum einen Anfang? Ja, gemäß den neuesten mir bekannten Werten fing es vor 13,82 Mrd Jahren an. Wie? Da gibt es viele Antworten. Möglicherweise sind sie alle falsch.
Begann damals die Zeit selbst? Vielleicht.
Ein gewisser Agnostizismus gehört einfach zum Menschsein. ;)
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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#88 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von Scrypton » So 2. Mär 2014, 22:25

seeadler hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben:Auch das beantwortet nicht die Frage, wie du darauf kommst, dass unser Sichtbares Universum nicht jene Ausdehnung hat die wir von hier aus messen
Nur weil jemand behauptet, das Universum hätte diese oder jene Ausdehnung, bist du bereits davon zu überzeugen und verwirfst automatisch die einzigste und einfachste Art, diese Behauptung in Frage zu stellen?
Deine Aussagen ergeben einfach keinen Sinn - natürlich kann man den Durchmesser messen, darauf ging Pluto bereits ein weshalb ich mir das jetzt ersparen kann.
Dein einziges "Argument", was natürlich keines ist, ist die Behauptung, dass sie nicht stimmen. Gehts noch?

Dahingehend bist du ohnehin auf jenen Punkt, welche deine Idee verwerfen, nicht eingegangen:
seeadler hat geschrieben:dachte ich in keiner Sekunde an meine Theorie, dass das Universum ein schwarze Loch sei (womit ich ja nun mal weltweit nicht alleine stehe, das weißt du ja
Ein paar wenige haben sich dazu Gedanken gemacht, richtigö. Die Thesen dazu wurden mittlerweile jedoch wieder verworfen, da sie mit den neuesten Beobachtungen schlicht nicht zusammen passen. Seit dem hört man auch nichts mehr darüber, du klammerst dich da an alte Ideen.

Die Vorhersagen der Thesen, das Universum wäre ein Schwarzes Loch weichen von den Daten des Planck-Observatoriums der ESA ab (bezüglich der Temperaturunterschiede in der kosmischen Hintergrundstrahlung), während eben diese Daten mit der bisherigen Theorie (Urknall- und Ausdehnungstheorie) genau übereinstimmen.

seeadler hat geschrieben:das Universum existiert dann genauso wenig, wie du selbst.
Nein; würde ich morgen sterben, käme die Diskussion hier noch längst nicht zum Erliegen.
Und würde das Leben auf Erden morgen aussterben, so würde die Sonne dennoch aufgehen...

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#89 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » Mo 3. Mär 2014, 01:44

Darkside hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
das Universum existiert dann genauso wenig, wie du selbst.
Nein; würde ich morgen sterben, käme die Diskussion hier noch längst nicht zum Erliegen.
Und würde das Leben auf Erden morgen aussterben, so würde die Sonne dennoch aufgehen...

Eben nicht, Darkside!!! Was bitte ist so schwer daran zu verstehen. Du bist tot, das Universum ist mit dir gestorben. Jene Diskussion, von der du sprichst, war und ist ein Teil deines individuellen Lebens. Selbst der Nachbar, der nebenan vielleicht gerade Fußball sieht, ist ebenfalls Teil deines individuellen Lebens. Die dafür aussagekräftige Formel, auch wenn sie zu einfach erscheint, habe ich genannt.
In dem Moment, wo du stirbst, gibt es jene Welt nicht mehr, ist das Universum nicht mehr existent. Ist das Hologramm, auf das du ja selbst aufmerksam gemacht hast, nicht mehr da.

Mir geht es nicht um die Welt irgend eines anderen?. Es geht mir um meine Welt, um mein Universum. Wenn ich tot bin, so existiert mein Universum nicht mehr. Seid ihr nicht mehr existent. Nichts geht mehr..... Selbst die Zeit existiert nicht mehr; keine Materie, kein Raum, keine Zeit.

Darum hatte ich geschrieben, DU bist das Zentrum DEINES UNiversums; niemand sonst. Und du bist es auch, selbst wenn du dich am relativen Rand des Universums befinden würdest. Und darum ebenso : Die Bibel ist für DICH geschrieben. Gott hat sie für DICH schreiben lassen, damit DU ihn verstehen kannst. Und DU allein stehst im letzten Augenblick DEINES Lebens vor Gott, niemand sonst. DU bist Adam, den er erschaffen hat

Das ist doch nun wirklich nicht schwer, zu begreifen, oder?!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#90 Re: Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?

Beitrag von seeadler » Mo 3. Mär 2014, 02:11

Hallo Halman,

Halman hat geschrieben:Was wir aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wissen können, ist, dass unser beobachtbares Universum nur ein Teil des ganzen Universums repräsentiert. Der beobachtbare Teil umfasst ca. 93 Mrd. Lj. Durchmesser mit uns im relativen „Zentrum“ (jeder Ort im Universum erscheint gleichermaßen als „Zentrum“).

Das ist ebenso ein Kriterium, worüber ich schon lange Zeit nachdenke, und worüber ich auch schon sehr viel geschrieben habe. Für mich ist das Universum so aufgebaut, dass ich persönlich, egal, wo ich mich befinde im Universum, stets die gleiche Distanz zum relativen Rand messen werde. Relativ deshalb, weil sich diese nur aus dem Verhältnis der Geschwindigkeit der Objekte zu mir slebst ergibt. Ich selbst bin stets der ruhende Beobachter; auch dnan, wenn ich mit 299.999 km/s von den 300.000 km/s reisen würde und das Universum demzufolge nur noch 1/400 der eigentlich messbaren Dimension hat.
Die Größe des Universums ist ebenso wie die Lichtgeschwindigkeit selbst nur eine Relativgröße, relativ zu mir. Alles um mich herum steht allein nur im Verhältnis zu mir. Aus meiner Sicht heraus, auch mit technischen Hilfsmitteln erfahre und begreife ich das Universum immer in Bezug stehend zu mir.

Ich sprach an anderer Stelle, dass man sich dies mit einem Gummiband vorstellen kann, welches ich überall hin mitnehme. Dieses Gummiband hat in Bezug zu mir persönlich stets die gleiche Länge und kann ebenso stets nur bis zu einer gewissen Länge gespannt werden, bevor es reißt. Ich schrieb dazu, dass dies mit der Lichtgeschwindigkeit vergleichbar ist. Sie stellt diesen Punkt dar, wo mein mich überall hin begleitendes Gummiband reißt.....

Und wie gesagt, wenn das Universum so aufgebaut ist, dass ich überall den gleichen Abstand zum relativen Rand des Universums messen würde, egal wo ich mich befinde - und das glaube ich - so sagt das eine ganze Menge über die physikalische Beschaffenheit unseres Universums aus. Denn es kann sich dabei dann nur um das Innere eines Schwarzen Lochs (Weißes Loch) handeln. Denn so wie wir von außen nach innen eine entsprechend zunehmende Kraft messen können und eine entsprechende Zunahme der Geschwindigkeit gegenüber c, so ist dies auch umgekehrt von innen nach außen betrachtet. Die eigentliche Kraft, die das Universum expandieren lässt kommt von "außen". Und auch dazu schrieb ich früher schon zu Pluto, jenes "Außen" ist überall da, wo du quasi die Lichtgeschwindigkeit erreichst oder messen kannst. Es ist immer die Reißgrenze deines mitgebrachten Gummibandes.

Darum hatte ich auch die Aufteilung des Universums im Sinne des biblischen Heiligtums, des Vorhofes, des Heiligtum und des Allerheiligsten angeführt. Darum hatte ich geschrieben, als Jesus in den "Himmel" fuhr, von dem es drei Himmel gibt, so hat er gleichsam auch den relativen Rand des Universums überschritten und ist eingegangen in das, was wir Heiligtum nennen, um sein Amt als Hohepriester anzutreten. Das Heiligtum wiederum ist mit dem Ereignishorizont vergleichbar, sowohl dem des Universums, al auch dem des schwarzen Lochs. Es kommt darauf an, was man da differenziert als Ereignishorizont bezeichnet. Das Heiligtum ist der Eriegnishorizont zwischen dem Menschen und Gott, oder auch zwischen Endlichkeit und Ewigkeit, trennt den Erden- und Weltenhimmel vom Thronhimmel.

Ich hatte ebenso schon geschrieben: Angenommen du könntest so schnell beschleunigen, dass du dabei irgendwann die Lichtgeschwindigkeit erreichst, so würdest du dabei nicht nur automatisch in die Zukunft reißen, sondern auch mit Erreichen der Lichtgeschwindigkeit den Rand des Universums durchschritten haben. das Universum wäre in diesem Moment nicht mehr existent, also nicht mehr das Universum, welches du jetzt als relativ ruhender Beobachter wahrnehmen kannst. Und, das Gegenstück dazu : Wenn du, angezogen durch eine SL dich jenem SL immer mehr näherst und dabei deine Geschwindigkeit erhöhst bis auf c, so wirst du mit Erreichen von c die imaginäre Grenze des SL durchstoßen welche aber auch gleichzeitig die Grenze des Universums ist, und zugleich bist du dadurch in die Vergangenheit gereist- Vergangenheit und Zukunft vereinigen sich im gleichen Punkt.....

soweit mal

Gruß
Seeadler
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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