Ja, das ist wahr. Dennoch gingen die Urchristen als Gemeinschaft auf dem Weg Christie und nicht als Einzelkämpfer. Dazu gehörte auch die Autorität der von Jesus erwählten Apostel anzuerkennen und sich als Teil einer christlichen und geschwisterlichen Gemeinschaft zu begreifen.Novalis hat geschrieben:fin hat geschrieben:----
Novalis hat geschrieben:
Selbstverständlich.
- Da der Glaube aus dem inneren Bewusstsein des Menschen kommt, kann er nicht von außen erzwungen werden.
- Wahrer Glaube kommt immer aus der Glaubens- und Gewissensfreiheit.
Diesen Sachverhalt begreift (meiner Ansicht nach) leider nur eine Minderheit, da die indoktrinierte Mehrheit meint, das, was sie vertritt, sei wahrer Glaube, was es in Wahrheit nicht ist - und per se auch nicht sein kann. Man ist Teil einer Ideologie geworden und wird irgendwann selbst Programm, das von sich Reden macht ...
Ja, die frühen Christen nannten sich ganz bewusst "die Gemeinschaft auf dem Weg". in dem Moment, da der Glaube zu einem bloßen Programm degeneriert, ist er schon erstarrt und tot. Glaube ist eine einzigartige Beziehung des Menschen zu seinem Schöpfer und niemand hat das Recht dazwischen zu treten.
Dies bringt mich auf den Gedanken, dass es vielleicht an der Zeit wäre, einen Thread über die Urchristen zu eröffnen. Was hälst Du davon?