Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Philosophisches zum Nachdenken
ceam
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#141 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von ceam » Fr 15. Apr 2016, 21:21

Pluto hat geschrieben:
ceam hat geschrieben:Ich sags mal so, wenn das Leben etwas so unfassbares wie Pluto erschaffen konnte, dann sollte ein Nachleben kein Problem sein.
:lol:

Die Gefahr des Glaubens an ein Leben nach dem Tod.

Ich hab eher den Verdacht, dass der Glaube, dass es es danach nicht weiter geht, die Menschen krank macht.

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Magdalena61
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#142 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Magdalena61 » Fr 15. Apr 2016, 22:05

ceam hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
ceam hat geschrieben:Für mich ist es genau umgekehrt. Ich halte mein jetziges Leben für einen Alptraum den es zu überwinden gilt bis ich endlich glücklich sein darf.
Wenn es nach dem leiblichen Tod so weiterginge wie hier, könnte man des ewigen Lebens in der Tat irgendwann müde und überdrüssig werden.
Das Leben soll irgendwann mal müde machen? :D
Die negativen, belastenden Aspekte des Lebens, ja.

Ungerechtigkeit, Bosheit, Streit, Katastrophen, Krankheit, Existenzangst, Verluste, Leid und Tod. Wer will so etwas schon ewig haben? Ich nicht.
Also wenn ich mir ansehe wie ich über Jahre hinweg, in Counter Strike die selben Runden noch und nochmal gespielt habe und ich eigentlich nie aufgehört habe dieses Spiel spielen zu wollen, dann sehe ich hier schon mal kein Problem.
Weil du's freiwillig machst.
Wenn du 24 Stunden am Tag spielen MÜSSTEST, und das 10 000 Jahre lang, hättest du vielleicht irgendwann keine Luste mehr dazu.
Sollte jemand wirklich ein Problem haben, kann dieser ja sein Empfinden ändern, indem er sein Gehirn verändert oder dieser könnte seine Erinnerungen teilweise löschen, damit er von vorne anfangen kann.
Du meinst, wenn der Geruch von Erbrochenem oder Leichengestank mich stört, dann muß ich also entweder mein Urteil darüber ändern oder mir dauerhaft die Nase zuhalten? Da könnte ich mir was Schöneres vorstellen.
Wir können unser Leben nicht wirklich für andere Leben, das geht nur theoretisch. Weil die Ungerechtigkeit einfach viel zu groß wäre, für denjenigen der das wirklich durchzieht.
Das sollen wir ja auch gar nicht.

Wir sollen unser eigenes Leben leben und dabei fair sein zu unseren Nächsten und zur Schöpfung.
LG
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#143 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Pluto » Fr 15. Apr 2016, 22:15

Magdalena61 hat geschrieben:Wir sollen unser eigenes Leben leben und dabei fair sein zu unseren Nächsten und zur Schöpfung.
Den Satz kann ich nun wirklich unterschreiben! :thumbup:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Magdalena61
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#144 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Magdalena61 » Fr 15. Apr 2016, 22:30

Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Die Schriften der Religionen sagen aber etwas anderes. Man bekommt sozusagen die Rechnung präsentiert für das, was man auf der Erde gelebt hat. Hier legt man Stein auf Stein, man baut an einem Haus, in welchem man dann in der Ewigkeit wohnen MUSS.
Sind denn die Schriften die wir heilg nennen, mehr als Hieroglyphen aus Ruß auf getrockneten Zellulose Fasern?
Hm.
Seltsamerweise behaupten diejenigen oft, die gegen die Bibel argumentieren, dass die Menschen, die in der Bibel einen zuverlässigen Bericht über vergangene Ereignisse und Persönlichkeiten sehen, ihre Überzeugung mit Glauben begründen, der auf Ignoranz und Aberglauben beruht. Bei einer objektiven Beurteilung des Sachverhalts verhält es sich aber in Wirklichkeit genau umgekehrt. Diejenigen, die der Bibel jegliche Glaubwürdigkeit absprechen, argumentieren aus schierer Ignoranz heraus.

Oft haben sie sich die Beweislage einfach nie ernsthaft angesehen und scheinen in vielen Fällen sich gar nicht bewusst zu sein, dass solche Beweise wie die, die wir in diesem Artikel beschrieben haben, überhaupt existieren. Sie brauchen jedoch nicht unwissend zu sein. Die Zuverlässigkeit der Bibel wird auch Jahr um Jahr weiter belegt, wenn Archäologen und Gelehrte mit ihrer Arbeit im Nahen Osten die Geschichte aus biblischer Sicht aufdecken.
Quelle
Diesem Kommentar würde ich mich anschließen.

Pluto hat geschrieben:Die Welt ist ungerecht. Woher wissen die Schreiber der religiösen Schriften das es so was wie eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt?
Zum Einen kann man das bereits in diesem Leben beobachten, zum anderen: Offenbarungen.
Entweder stimmt das, was aufgezeichnet wurde, oder es stimmt nicht, z.B. die Begegnung am brennenden Dornbusch. Wenn's nicht stimmt, kann man Glauben als Hobby betreiben. Wenn's stimmt... dann wird's nach dem Tod ziemlich ungemütlich für alle, die sich weigerten, auf Gott zuzugehen, um herauszufinden, ob es Ihn wirklich gibt.
Damit meine ich diejenigen, die es (insgeheim) besser wußten und die Möglichkeit gehabt hätten, der Sache nachzugehen, die aber nicht wollten.
Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Wenn man aufhört zu fragen: Warum? Warum so? Warum ich? Warum.... ?-- und das Leben so nimmt, wie es ist ... findet man manchmal-
- Perlen.
Und was ist wenn man keine Perlen findet?
Man findet sie. :)
Pluto hat geschrieben:Ich habe in meinem Leben noch nie nach dem "Warum" gefragt.
Aber ich. Ich wollte verstehen.
Pluto hat geschrieben:Sollten wir nicht allein schon dafür dankbar sein, dass wir diesen kurzen Augenblick des Lebendigseins genießen dürfen, ohne uns zu fragen wie, und ob es weiter geht?
Warum soll man dankbar sein für das Leben und den bereits frühzeitig einsetzenden Verfall, der letztlich zum Tod führt? Wurde ich gefragt, ob ich leben will? Nein.
Dankbar bin ich überhaupt nicht dafür, dass ich existiere. Nein.

Das Leben ist eine Aufgabe. Jeder Mensch hat die Verantwortung, sein Dasein einigermaßen anständig zu meistern. Ich habe die Aufgabe angenommen.
Pluto hat geschrieben:Viele Leute mögen es nicht akzeptieren, dass nach einem harten Leben alles zu Ende sein soll, und glauben gerne an die Erzählungen einer neuen Gerechtigkeit in einem neuen Leben danach. Aber wissen tun sie das nicht.
Das Gegenteil können sie auch nicht beweisen.
Man mag über Dawkins denken wie man will,
Der Gott der Atheisten...
LG
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#145 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Pluto » Fr 15. Apr 2016, 23:34

Magdalena61 hat geschrieben:Hm.
Seltsamerweise behaupten diejenigen oft, die gegen die Bibel argumentieren, dass die Menschen, die in der Bibel einen zuverlässigen Bericht über vergangene Ereignisse und Persönlichkeiten sehen, ihre Überzeugung mit Glauben begründen, der auf Ignoranz und Aberglauben beruht. Bei einer objektiven Beurteilung des Sachverhalts verhält es sich aber in Wirklichkeit genau umgekehrt. Diejenigen, die der Bibel jegliche Glaubwürdigkeit absprechen, argumentieren aus schierer Ignoranz heraus.

Oft haben sie sich die Beweislage einfach nie ernsthaft angesehen und scheinen in vielen Fällen sich gar nicht bewusst zu sein, dass solche Beweise wie die, die wir in diesem Artikel beschrieben haben, überhaupt existieren. Sie brauchen jedoch nicht unwissend zu sein. Die Zuverlässigkeit der Bibel wird auch Jahr um Jahr weiter belegt, wenn Archäologen und Gelehrte mit ihrer Arbeit im Nahen Osten die Geschichte aus biblischer Sicht aufdecken.
Quelle
Diesem Kommentar würde ich mich anschließen.
Ich denke, die Experten der historisch kritischen Forschung sind da ganz anderer Ansicht.

Magdalena61 hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Welt ist ungerecht. Woher wissen die Schreiber der religiösen Schriften das es so was wie eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt?
Zum Einen kann man das bereits in diesem Leben beobachten...
Wie und wo kann man das beobachten?

Magdalena61 hat geschrieben:Entweder stimmt das, was aufgezeichnet wurde, oder es stimmt nicht, z.B. die Begegnung am brennenden Dornbusch.
Solche Wunder sollte man mit Vorsicht genießen. Ist das wirklich geschehen? Wurden die Naturgesetze wirklich außer Kraft gesetzt? Oder handelt es sich vielleicht doch nur um eine alte Legende? — Wir wissen es nicht.
Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass, falls es Gott, gibt, er die Naturgesetze außer Kraft setzt. Das wäre in meinen Augen die reinste Willkür.

Magdalena61 hat geschrieben:Wenn's nicht stimmt, kann man Glauben als Hobby betreiben. Wenn's stimmt... dann wird's nach dem Tod ziemlich ungemütlich für alle, die sich weigerten, auf Gott zuzugehen, um herauszufinden, ob es Ihn wirklich gibt.
"Zuckerbrot und Peitsche". Das ist die klassische Motivierung.

Magdalena61 hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Und was ist wenn man keine Perlen findet?
Man findet sie. :)
Vorhin hattest du gesagt "manchmal"

Magdalena61 hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich habe in meinem Leben noch nie nach dem "Warum" gefragt.
Aber ich. Ich wollte verstehen.
Was wolltest du verstehen?
ICH wollte wissen.

Magdalena61 hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Sollten wir nicht allein schon dafür dankbar sein, dass wir diesen kurzen Augenblick des Lebendigseins genießen dürfen, ohne uns zu fragen wie, und ob es weiter geht?
Warum soll man dankbar sein für das Leben und den bereits frühzeitig einsetzenden Verfall, der letztlich zum Tod führt? Wurde ich gefragt, ob ich leben will? Nein.
Dankbar bin ich überhaupt nicht dafür, dass ich existiere. Nein.
Wir sollten das nicht hinterfragen. Dennoch gehören wir zu denjenigen, die das Glück haben, darüber zu urteilen. Ich bin froh um die wenigen Momente des Glücks, welche ich erleben durfte.

Magdalena61 hat geschrieben:Das Leben ist eine Aufgabe. Jeder Mensch hat die Verantwortung, sein Dasein einigermaßen anständig zu meistern. Ich habe die Aufgabe angenommen.
Dem kann ich zustimmen. Wer im Leben keine Ziele hat, der ist verloren.

Magdalena61 hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Viele Leute mögen es nicht akzeptieren, dass nach einem harten Leben alles zu Ende sein soll, und glauben gerne an die Erzählungen einer neuen Gerechtigkeit in einem neuen Leben danach. Aber wissen tun sie das nicht.
Das Gegenteil können sie auch nicht beweisen.
Negative Behauptungen kann man nicht beweisen. Als Skeptiker kann man aber die unbegründete Behauptung es gäbe ein Weiterleben ebenso unbegründet verneinen.

Magdalena61 hat geschrieben:
Man mag über Dawkins denken wie man will,
Der Gott der Atheisten...
Das musste ja kommen. :lol:
Aber mir ging es um die Aussage: Es gibt unzählig mehr Möglichkeiten tot als lebendig zu sein.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#146 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Magdalena61 » Sa 16. Apr 2016, 00:00

Pluto hat geschrieben:Ich denke, die Experten der historisch kritischen Forschung sind da ganz anderer Ansicht.
Dem Volk kann man viel erzählen... und mit (scheinbar bewiesenen) "Fakten" belegen-- wer kann es nachprüfen?
Magdalena61 hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Welt ist ungerecht. Woher wissen die Schreiber der religiösen Schriften das es so was wie eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt?
Zum Einen kann man das bereits in diesem Leben beobachten...
Wie und wo kann man das beobachten?
Überall. Stichwort: Panama. (Beispiel)
Auch privat sehe ich, über Jahrzehnte hinweg, dass es so etwas wie "Gerechtigkeit" gibt.

Es ist, als müsse ein "Pendel" in der Mitte sein oder bleiben.
Wenn es durch den Willen einer Person zu sehr nach der einen Seite gedrückt wird, dann strebt es nicht nur zurück in die Mitte (Ausgangsposition), sondern schlägt nach der anderen Seite aus.
Da es nicht aus der ausgeglichenen Position heraus schwingen kann, sondern durch Energie (den Willen/ die Werke eines Menschen) in die eine Richtung bewegt wurde, ist es genau diese Energie, die es dann nach der anderen Seite ausschlagen lässt. Aufhalten kann man das nicht- genau so wenig, wie man ein Fahrzeug, das man den Berg hinauf gefahren hat und bei dem die Bremsen und sämtliche Sicherungssysteme versagen, daran hindern kann, den Berg rückwärts hinunter und vielleicht in den Abgrund zu rollen.
Magdalena61 hat geschrieben:Entweder stimmt das, was aufgezeichnet wurde, oder es stimmt nicht, z.B. die Begegnung am brennenden Dornbusch.
Solche Wunder sollte man mit Vorsicht genießen. Ist das wirklich geschehen? Wurden die Naturgesetze wirklich außer Kraft gesetzt? Oder handelt es sich vielleicht doch nur um eine alte Legende? — Wir wissen es nicht.
WER hat den "Dornbusch" denn gesehen?
Einzig und allein Mose.

Er nannte das Teil so. Was es wirklich gewesen ist, ob diese helle Erscheinung überhaupt materiell war, können wir nicht rekonstruieren. Mose durfte das Teil ja nicht anfassen.
Der Kern der Botschaft ist die Gottesoffenbarung.

Jesus erwähnte den "Dornbusch" im NT.
Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass, falls es Gott, gibt, er die Naturgesetze außer Kraft setzt. Das wäre in meinen Augen die reinste Willkür.
Es gibt Christen, die genau DAS erlebt haben, bei einem Unfall beispielsweise.

Es gibt viele Berichte darüber, dass Gott sich in das Leben eines Menschen sichtbar oder auf andere Weise erfahrbar einmischt und tätig wird. Wenn Kinder so etwas erzählen, auch das Kind atheistischer Eltern, das niemals von Gott gehört hatte, sollte man vielleicht einmal die bequemen Vorurteile zur Seite legen und einfach nur zuhören.
Magdalena61 hat geschrieben:Wenn's nicht stimmt, kann man Glauben als Hobby betreiben. Wenn's stimmt... dann wird's nach dem Tod ziemlich ungemütlich für alle, die sich weigerten, auf Gott zuzugehen, um herauszufinden, ob es Ihn wirklich gibt.
"Zuckerbrot und Peitsche". Das ist die klassische Motivierung.
Ich habe eine Feststellung gemacht, ohne Wertung.
Magdalena61 hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Und was ist wenn man keine Perlen findet?
Man findet sie. :)
Vorhin hattest du gesagt "manchmal"
Ja. Manchmal.

Unerwartet.
LG
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#147 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Pluto » Sa 16. Apr 2016, 00:23

Magdalena61 hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wie und wo kann man das beobachten?
Überall. Stichwort: Panama. (Beispiel)
"Whistleblower" sind also Diener der Gerechtigkeit?

Magdalena61 hat geschrieben:Auch privat sehe ich, über Jahrzehnte hinweg, dass es so etwas wie "Gerechtigkeit" gibt.
Ich sehe eigentlich vorwiegend Ungerechtigkeit, manchmal unterbrochen durch eher zufällige Momente unsäglichen Glücks. Für diese Momente lohnt es sich zu leben.

Magdalena61 hat geschrieben:Es ist, als müsse ein "Pendel" in der Mitte sein oder bleiben... wenn es durch den Willen einer Person zu sehr nach der einen Seite gedrückt wird, dann strebt es nicht nur zurück in die Mitte (Ausgangsposition), sondern schlägt nach der anderen Seite aus. Da es nicht aus der ausgeglichenen Position heraus schwingen kann, sondern durch Energie (den Willen/ die Werke eines Menschen) in die eine Richtung bewegt wurde, ist es genau diese Energie, die es dann nach der anderen Seite ausschlagen lässt.
Wo sieht man diese ausgleichende Gerechtigkeit?
Ist es nicht eher das Glück des Tüchtigen? Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein, und dann etwas daraus zu machen?


Magdalena61 hat geschrieben:WER hat den "Dornbusch" denn gesehen?
Einzig und allein Mose.
Das ist ja das Problem, was wir Skeptiker damit haben. Es mangelt an Augenzeugen. ;)

Magdalena61 hat geschrieben:Es gibt Christen, die genau DAS erlebt haben, bei einem Unfall beispielsweise.
Ja natürlich. Der Mensch dankt dem Herrn wenn in einem Erdbeben ein Kind gerettet wird.
Doch wer klagt Gott an, dass er im gleichen Erdbeben Zehntausende hat sterben lassen?
Damit wären wir bei einer der Kernfragen: die Theodizee. — WARUM lässt Gott so viel Leid zu?

Magdalena61 hat geschrieben:
"Zuckerbrot und Peitsche". Das ist die klassische Motivierung.
Ich habe eine Feststellung gemacht, ohne Wertung.
Ja. Und ich habe es gewertet. :D

Magdalena61 hat geschrieben:Man findet sie. :)
Vorhin hattest du gesagt "manchmal"
Ja. Manchmal.
Unerwartet.
Und wenn nicht?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ceam
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#148 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von ceam » Sa 16. Apr 2016, 09:57

Magdalena61 hat geschrieben:
ceam hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Wenn es nach dem leiblichen Tod so weiterginge wie hier, könnte man des ewigen Lebens in der Tat irgendwann müde und überdrüssig werden.
Das Leben soll irgendwann mal müde machen? :D
Die negativen, belastenden Aspekte des Lebens, ja.

Ungerechtigkeit, Bosheit, Streit, Katastrophen, Krankheit, Existenzangst, Verluste, Leid und Tod. Wer will so etwas schon ewig haben? Ich nicht.
Also wenn ich mir ansehe wie ich über Jahre hinweg, in Counter Strike die selben Runden noch und nochmal gespielt habe und ich eigentlich nie aufgehört habe dieses Spiel spielen zu wollen, dann sehe ich hier schon mal kein Problem.
Weil du's freiwillig machst.
Wenn du 24 Stunden am Tag spielen MÜSSTEST, und das 10 000 Jahre lang, hättest du vielleicht irgendwann keine Luste mehr dazu.
Sollte jemand wirklich ein Problem haben, kann dieser ja sein Empfinden ändern, indem er sein Gehirn verändert oder dieser könnte seine Erinnerungen teilweise löschen, damit er von vorne anfangen kann.
Du meinst, wenn der Geruch von Erbrochenem oder Leichengestank mich stört, dann muß ich also entweder mein Urteil darüber ändern oder mir dauerhaft die Nase zuhalten? Da könnte ich mir was Schöneres vorstellen.
Wir können unser Leben nicht wirklich für andere Leben, das geht nur theoretisch. Weil die Ungerechtigkeit einfach viel zu groß wäre, für denjenigen der das wirklich durchzieht.
Das sollen wir ja auch gar nicht.

Wir sollen unser eigenes Leben leben und dabei fair sein zu unseren Nächsten und zur Schöpfung.
LG

Im Nachleben wird es keine großen Ungerechtigkeiten, Bosheiten, (Streitigkeiten mal ausgenommen), Krankheiten sowie so nicht, Existenzängste auch nicht, Verluste wie denn auch, Leid und Tod im Nachleben? Ich habe doch gesagt, dass wir uns wahrscheinlich in diesem Leben von Telepahtie verabschiedet haben und im Nachleben wieder darüber verfügen, dass heißt es wird keine Probleme geben die wir nicht lösen können.

Wieso sollte ich im Nachleben dazu gezwungen sein jeden Tag 24 Stunden lang Counter Strike zu spielen und das 10.000 Jahre lang? Für mich ist jedenfalls klar, ich könnte ewig leben und hätte immer meinen Spaß dabei. Und notfalls weiche ich eben auf Erinnerungen löschen aus oder auf Empfindungsveränderungen durch das Gehirn aus. Eventuell mache ich tatsächlich irgendeine spektakuläre Auszeit, wie einen Winterschlaf.

Tatsächlich ist es so, dass wegen der Telepathie ein Katastrophen Szenario möglich wäre, sodass wir uns unsere eigene Hölle schaffen und wir da nicht mehr raus kommen, deswegen wäre ein Gott der mächtiger ist als wir und der über alles erhaben ist, gar nicht so schlecht, ich denke so einen könnten wir brauchen.

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NutellaToast
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#149 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von NutellaToast » Sa 16. Apr 2016, 11:35

Konichiwa.

Da ich leider nicht die Zeit besitze mir alle 15 Seiten des Threads durch zu lesen, will ich mal ohne Rücksicht auf bereits Erschlossenes versuchen mich an dem Thema zu beteiligen.

Pluto hat geschrieben:
Taner hat geschrieben:Selbst ungläubige Menschen glauben an Satan und verkleiden sich wie Satanisten
Diese Menschen sind NICHT ungläubig; sie glauben an Satan.

Es gibt keine ungläubigen Menschen, denn jeder Mensch glaubt an irgendetwas.
Die Begriffe "Gläubig und Ungläubig" sind meiner Meinung nach sehr subjektiv zu betrachten, da sie meistens mit "an einen Gott glauben, oder eben nicht" definiert werden.

Alleine weil man an einen Gott glaubt, glaubt man etwas.
Aber auch alleine weil man an keinen Gott glaubt und diesen verweigert, glaubt man etwas.
Ungläubige Menschen wären der Schlussfolgerung nach Menschen, die das Leben an sich verweigern und behaupten nur geboren zu sein, um in einem Grab ohne Weiteres zu sterben.


Das führt mich zu den nächsten Punkten die ich ansprechen wollte:

ceam hat geschrieben:1. Rein physikalisches Universum: Folge, kein Nachleben, da es unter diesen Umständen kein Anhaltspunkt für ein Weiterleben in unserem Universum gibt.

Wenn es keinen Anhaltspunkt für ein Nachleben gibt, wie soll es dann überhaupt ein Leben geben?
Bei dem Urknall war alles karg und öde, die Erde glühte. Und da soll irgendwo platz für ein paar Bakterien gewesen sein die sich dann weiterentwickeln in das, was wir heute sind?
Der Theorie nach sollten die Evolution nach 2016 Jahren etwas weitaus bedeutenderes als den selben Menschen, wie vor 2016 Jahren (wenn denn nicht noch länger, es gab ja auch eine Zeitrechnung vor Christus) erschaffen haben. Es ist aber seit Jahrtausenden von einer biologischen Sicht aus alles beim Gleichen.

Meiner Meinung nach kann da also etwas nicht stimmen.

ceam hat geschrieben:2. Es gibt einen Gott.

Wenn du einen liebenden Gott aufgrund des Leidens ausschließt, dann sollte es auch keine Liebe auf der Welt geben. Trotzdem gibt es Menschen, die sich mit vielleicht 20, 30, 40 Jahren treffen und bis hin zum Tod den anderen so sehr Lieben, dass sie sich nicht trennen können.
Woher sollte dann dieser Gedankenzug kommen, andere Menschen zu lieben, wenn ein Gott der uns nicht liebt uns dieses Gefühl also nicht mitgibt?

Würde er uns ja lieben, würde er uns dieses Gefühl geben um auch ihn lieben zu können. Es sticht sich einfach mit deinem nächsten Punkt, dass ein gleichgültiger Gott uns dieses Universum nicht gegeben hätte. Wenn er nicht Gleichgültig ist, muss er ja in gewisser Weise lieben oder hassen.


ceam hat geschrieben:3. Wir (alle Lebewesen dieses Universums) waren es selbst.

Um ganz ehrlich zu sein finde ich das einen schönen Gedankenzug. Die Macht zu haben ein Universum zu erschaffen wäre für unsere heutige Definition ja schon Gott gleich. Demnach sind wir alle Götter, wie du es bereits meintest.
Unterstützend dazu wirken auch Berichte, dass Menschen die einen unglaublichen Willen aufweisen, manchmal an die physikalisch möglichen Grenzen stoßen und bis zum Limit durchhalten.

Warum sollten wir aber Angst vor uns selbst haben, und unsere Macht anhand dessen unterdrücken?

Wenn man wie die Maus in der Ecke hockt, entwickelt man ja manchmal diese ungeahnten Kräfte die einen bis zum Limit bringen, aber was definiert denn dann das Limit? Warum sterben so viele unschuldigen Leute, die ja die Macht hätten, das Auto zB einfach verschwinden zu lassen in einem Verkehrsunfall, ohne dass Personen zu schaden kommen?

Das Gedankenkonstrukt gefällt mir, aber in der Hinsicht bin ich auch sehr ratlos.

ceam hat geschrieben:4. Andere Lebewesen haben unser Universum geschaffen und uns von der Macht getrennt.

Das ist in meiner Sprache die "Sims - Theorie".
Gibt es da Etwas, dass mit uns spielt und uns beobachtet?
Sei es ein Gott, seien es Gott gleiche Wesen, sei es mein Hund.

Wenn etwas die Macht dazu hat unser Universum zu erschaffen, und unserem Bewusstsein einen Körper zu geben, sind diese Wesen dann selber vollkommen glücklich? Würden sie eher uns erschaffen, als an ihrem eigenen Wohlbefinden zu halten?
Also sind wir Schachfiguren in diesem "Bauplan des Universums" oder sind wir Belustigung. Sind wir wichtig oder sind wir es nicht?

Wenn alle die selbe Macht haben, warum können uns die Anderen dann von der Macht trennen?
Dazu müsste es ja jemanden geben, der noch mehr Macht hat als wir, wenn man das Prinzip des Mächtezusammenschlusses mal außen weg lässt.

Gibt es dann also doch einen Gott?


ceam hat geschrieben:5. Wir sind aus natürlichen Gründen entstanden und aus irgendwelchen Gründen sind wir Zeit unseres Lebens auf der Erde von der Macht getrennt.

Auch wenn man merkt, dass mich solche Themen manchmal doch überfordern und dass ich ziemlich in die Richtung "es gibt einen Gott, ich glaube an einen Gott" ziehe, versuche ich doch auf deine Thesen ein zu gehen. Nur zu dieser Frage verstehe ich den Hintergrund nicht ganz.
Wenn wir aus natürlichen Gründen entstanden sind, woher soll dann die Macht kommen von der wir dann doch getrennt sind?


Auf das Thema "2.1 Liebender Gott aufgrund des Leidens ausgeschlossen." würde ich gerne noch mal genauer zu sprechen kommen.

Prinzipiell glaube ich daran, dass es einen Gott gibt, der über uns Wacht. Er hasst uns nicht, weshalb es so viel Leiden auf der Welt gibt, sondern er lässt einfach geschehen. Er hilft jenen, die an ihn glauben und ihn lieben, und jenen, die keine Chance dazu hatten an ihn zu glauben oder ihn zu lieben.

Ihn zu lieben bedeutet nicht, ihn zu lobpreisen und alle von ihm zu überzeugen, nein. In meinen Augen bedeutet ihn zu lieben, sein Wort zu halten.
Die 10 Gebote zB sind völlig natürliche Lebensgrundsätze für ein friedliches Miteinander. Wenn man diese 10 Gebote also nicht nur aus Angst einhält, dass man bestraft wird wenn nicht, sondern sie quasi lebt, oder auch für sie lebt, denke ich hat man den Begriff "Gott lieben" schon ziemlich nah erreicht.
Nun gibt es aber Menschen die keine Chance hatten an Gott zu glauben und ihn zu lieben, da sie lange nichts von ihm erfuhren.
Hasst er diese Menschen nun, weil sie seit vielleicht 40 Jahren keine Ahnung davon haben, dass es ihn gibt?

Nein. Er gibt jedem Menschen mindestens eine Chance, in der er sich zeigt und deutlich macht: "es gibt mich! Es gibt einen anderen Weg!".

Bis dato versucht er diesen Menschen zu schützen, so weit er es kann. Wer allerdings falsch lebt und (wenn man es jetzt mal ganz radikal sieht) zB ein Satanist ist, dem wird Gott irgendwann nicht mehr helfen.

Das Leben auf der Erde habe ich trotz meiner jungen Jahre immer als Prüfung gesehen, in der wir die Möglichkeit haben trotz Schmerz, Leid und Kummer auf ein Licht zu zu steuern und in den Himmel zu kommen, oder wir diesem Negativ des Lebens erliegen und uns eine Ewigkeit in Hoffnungslosigkeit bevor steht.

Klipp und Klar, ich glaube an ein Leben nach dem Tod, an zwei Orten für die man sich qualifiziert dadurch, wie man heute Lebt.


Pluto hat geschrieben:
Taner hat geschrieben:ich nehme an der Tod ist erst der Anfang da selbst in der Hölle der Tod nichts zu befürchten hätte, müssten die Einwohner der Hölle ebenso wiederbelebt werden.
Wozu gibt es dann das Leben?
Machst du es mit deinen Vorstellungen nicht überflüssig? Wozu werden wir geboren? Nur um zu sterben, damit es uns danach besser geht (Hier regt sich meines Erachtens der Schatten des salafistischen Opfertods "Das Leben ist Sch****, aber ICH komme ins Paradies").

Generell alles schlecht zu reden was andere Schreiben und mit ihrer Meinung aussagen, ist keine ordentliche Form der Diskussion.
Ich stimme Taner zu, der Tod ist in Wahrheit sicher nur der Anfang, und unser Leben auf der Erde ist unsere Vorspeise bei der wir uns entscheiden, wie wir den Hauptgang denn gerne hätten.

Pluto hat geschrieben:
Taner hat geschrieben:Ich glaube, ob im Himmelreich, Paradies oder aber Hölle, sie werden alle Leben, ewiglich!
Ich will dir keineswegs dir deinen Glauben nehmen, aber ich sehe keinerlei Hinweise das du Recht hast.

Das finde ich recht treffend von Taner formuliert.

Ebenso wie du keine Hinweise sehen kannst, dass Taner recht hat, Pluto, sehe ich keinerlei Hinweise darauf dass du Recht behältst.
Kannst du mir beweisen, dass die Toten tot sind, ihre Seele ausgelöscht und auf Ewigkeit in Dunkelheit gehüllt, verrottend in einem Grabe?

Die Menschen brauchen Glauben, den Glauben an irgendetwas, um ihre Hoffnung zu halten.
Halten die Menschen keine Hoffnung mehr, unterscheidet diese Welt nichts mehr von der Hölle.
Es liegt mir fern, dich in deinem Tun zu denunzieren, Pluto, aber deine Form der Diskussion ist das bloße Schlechtreden dessen was andere Schreiben, ohne Eigeninitiative für deine Argumente zu ergreifen und deine Sicht überhaupt zu erörtern.
So kommt keine Diskussion zustande, so ist das ein direktes Zerstören dessen was andere glauben, und so halten sich die Leute auf Dauer nicht hier.

Ob es ein Leben nach dem Tod gibt ist ein unglaublich interessantes Thema, bei dem jeder ein Mitspracherecht hat und das Recht darauf, dass seine Meinung respektiert wird. Für Menschen die hier nur ihren Frust ablassen ist kein Platz, selbst wenn es einer der Foreninhaber ist.
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Pluto
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#150 Re: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beitrag von Pluto » Sa 16. Apr 2016, 12:44

NutellaToast hat geschrieben:Konichiwa.
Donnerwetter, ein japanischer Gruß?
Wie originell! :thumbup:

NutellaToast hat geschrieben:Es gibt keine ungläubigen Menschen, denn jeder Mensch glaubt an irgendetwas.
Aha!?
Und woher weißt du das? Wenn der Glaube eine Haarfarbe wäre, was wäre dann die Haarfarbe eines Glatzkopfes?
Hmm...

NutellaToast hat geschrieben:Die Begriffe "Gläubig und Ungläubig" sind meiner Meinung nach sehr subjektiv zu betrachten, da sie meistens mit "an einen Gott glauben, oder eben nicht" definiert werden.
Den Glauben an einen Gott nennt man Theismus. Die Negierung davon ist A-Theismus oder Atheismus.
Atheismus ist eben das was du nicht wahrhaben willst: Unglaube.

NutellaToast hat geschrieben:Alleine weil man an einen Gott glaubt, glaubt man etwas.
Sehe ich genauso.
NutellaToast hat geschrieben:Aber auch alleine weil man an keinen Gott glaubt und diesen verweigert, glaubt man etwas.
Ist dann in deinen Augen das Nicht-Sammeln von Briefmarken auch ein Hobby?

NutellaToast hat geschrieben:Ungläubige Menschen wären der Schlussfolgerung nach Menschen, die das Leben an sich verweigern und behaupten nur geboren zu sein, um in einem Grab ohne Weiteres zu sterben.
Wir, die wir leben sind die Glückspilze, die das Leben kosten dürfen. Muss man deshalb an ein ewiges Weiterleben glauben?

NutellaToast hat geschrieben:Wenn es keinen Anhaltspunkt für ein Nachleben gibt, wie soll es dann überhaupt ein Leben geben?
Siehe oben.

NutellaToast hat geschrieben:Bei dem Urknall war alles karg und öde, die Erde glühte. Und da soll irgendwo platz für ein paar Bakterien gewesen sein die sich dann weiterentwickeln in das, was wir heute sind?
In der Tat. Die Erde brauchte nach neusten Schätzungen ungefähr 200 Millionen Jahre um abzukühlen. Danach konnte Leben Schritt für Schritt entstehen.

NutellaToast hat geschrieben:Der Theorie nach sollten die Evolution nach 2016 Jahren etwas weitaus bedeutenderes als den selben Menschen, wie vor 2016 Jahren (wenn denn nicht noch länger, es gab ja auch eine Zeitrechnung vor Christus) erschaffen haben.
Hast du vielleicht was falsch verstanden?
Wir wissen es nicht. Nur Eines können wir sagen: die Evolution hat beim Menschen bisher nicht halt gemacht. Vor 10'000 Jahren, waren z.B. die Zähne unserer Vorfahren etwa 10% größer. Auch ist die bekannte Mutation welche zur Laktose Toleranz führte relativ neuen Ursprungs.

NutellaToast hat geschrieben:Es ist aber seit Jahrtausenden von einer biologischen Sicht aus alles beim Gleichen.
Nicht ganz (siehe oben).
Ein Hase war schon immer ein Hase? Wieso kommt es dann, dass Hasen erst vor und 30 Millionen Jahren im Fossilbericht erschienen?

Evolution muss man in tausenden von Generationen messen. Was glaubst du, was unsere Vorfahren vor 600 000 Generationen waren?

NutellaToast hat geschrieben:Ob es ein Leben nach dem Tod gibt ist ein unglaublich interessantes Thema, bei dem jeder ein Mitspracherecht hat und das Recht darauf, dass seine Meinung respektiert wird.
Natürlich.
Dies ist ein Diskussionsforum wo alle Meinungen respektiert werden sollten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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