Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Literatur, Malerei, Bildhauerei
erbreich
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#1 Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Beitrag von erbreich » Fr 5. Jun 2015, 00:29

Da ich mich nicht dazu überwinden kann mein jüngstes Kind - das Buch "Dem Leben vertrauen - Der innere Weg" - nur gegen Geld zugänglich zu machen und zu verhökern, bleibe ich meiner nichtkommerziellen Lebenseinstellung auch in diesem Fall treu und wünsche dir beim freien Online-Lesen des Textes und dem Betrachten der Illustrationen von Matthias Sägesser besinnliche und auferbauende Zeiten:

Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Die Gedanken des Autors sind Ausdruck seines eigenen Weges, seines Vertrauens in das, was sich ihm als Leben ereignet. Dem Leben vertrauen, heisst stets einer Unmittelbarkeit vertrauen, die hinter all dem Mittelbaren und Vordergründigen des Daseins liegt. Nur wer sich auf den Weg der Achtsamkeit begibt – wie er immer ihn auch nennen mag im Horizont seiner eigenen Tradition und Sozialisation – wird Zeuge dieses Wertewandels, wird im Nichts alles erkennen, um darob zu verstummen. Oder er wird sein Wort finden, seine Sprache, welche ihn verstehen lässt. Christliche und buddhistische Begrifflichkeit begegnen und ergänzen sich in den Texten dieses Büchleins. Dies mag für religiöse Puristen und Dogmatiker ein Ärgernis darstellen, es sollte den Herzensleser aber nicht irre machen, vielmehr möge er darin jene Wegmarken erkennen, welche ihn genau dorthin führen können, wo er selbst hingehört.
(Aus dem Vorwort von Dr. Roland Mahler)


Gerne nehme ich persönliche Rückmeldungen zu dieser Schrift entgegen, denn wachsen und reifen kann der Mensch nur am Gegenüber, am Du, dem er sich aussetzt indem er sich ihm offenbart. „Dem Leben vertrauen – der innere Weg“ ist eine Offenbarung meines Herzens und meines Geistes, meines Fühlens und Denkens. Den Widerhall dieser Offenbarung erwarte ich mit Freude und Spannung.

Herzlich, Ueli

Novas
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#2 Re: Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Beitrag von Novas » Di 9. Jun 2015, 14:45

erbreich hat geschrieben:Da ich mich nicht dazu überwinden kann mein jüngstes Kind - das Buch "Dem Leben vertrauen - Der innere Weg" - nur gegen Geld zugänglich zu machen und zu verhökern, bleibe ich meiner nichtkommerziellen Lebenseinstellung auch in diesem Fall treu

Für gute Arbeit kann man auch gutes Geld verlangen

Dies mag für religiöse Puristen und Dogmatiker ein Ärgernis darstellen, es sollte den Herzensleser aber nicht irre machen

Das klingt doch schon mal gut! :lol:

Gerne nehme ich persönliche Rückmeldungen zu dieser Schrift entgegen, denn wachsen und reifen kann der Mensch nur am Gegenüber, am Du, dem er sich aussetzt indem er sich ihm offenbart.

Bei Zeiten schau ich mal rein. Wenn Du willst, dann gebe ich Dir eine persönliche Rückmeldung per E-Mail. Unter welcher Adresse kann man Dich erreichen?

erbreich
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#3 Re: Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Beitrag von erbreich » Di 9. Jun 2015, 16:49

Novalis hat geschrieben:Bei Zeiten schau ich mal rein. Wenn Du willst, dann gebe ich Dir eine persönliche Rückmeldung per E-Mail. Unter welcher Adresse kann man Dich erreichen?
Danke Novalis. Du erreichst mich per PN oder über meine Homepage.

Lena
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#4 Re: Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Beitrag von Lena » Di 9. Jun 2015, 20:46

Dem Leben vertrauen - was für ein Titel :Herz:.

Mir ist, es liege ein besonderer Segen darauf, das Gute umsonst weiterzugeben.

Danke Ueli.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

erbreich
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#5 Re: Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Beitrag von erbreich » Mi 10. Jun 2015, 10:37

Danke Lena
Lena hat geschrieben:Mir ist, es liege ein besonderer Segen darauf, das Gute umsonst weiterzugeben.
Das empfinde ich auch so.
Umso mehr, als ich es stets selber auch umsonst bekommen habe.
Irgendwie wäre es nicht richtig, das was mir geschenkt worden ist, nun zu verkaufen.
Weit befriedigender erlebe ich das freiwillige Schenken und Geschenke annehmen:

Marshall B. Rosenberg, der Begründer der gewaltfreien Kommunikation, sagt im Vorwort zu seinem Buchklassiker:

Wenn wir von Herzen schenken, dann tun wir das aus der Freude heraus, die immer dann entsteht, wenn wir das Leben eines anderen Menschen bewusst bereichern. Auf diese Weise zu schenken ist sowohl für den, der gibt, als auch für den, der nimmt, ein Gewinn.

Er zitiert dazu den Song Given to (1978) von Ruth Bebermeyer:

Ich fühle mich ungemein beschenkt,
wenn du etwas von mir annimmst -
wenn du an der Freude teilhast, die in mir ist,
sobald ich dich beschenke.
Und du weisst, ich gebe nicht in der Absicht,
dich in meine Schuld zu bringen,
sondern weil ich die Zuneigung leben möchte,
die ich für dich empfinde.

Annehmen mit Würde
ist vielleicht das grösste Geschenk.
Unmöglich kann ich die beiden Seiten
voneinander trennen.
Wenn du mich beschenkst,
schenke ich dir mein Annehmen.
Wenn du von mir nimmst,
fühle ich mich sehr beschenkt.

barbara
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#6 Re: Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Beitrag von barbara » Mi 10. Jun 2015, 11:02

mir gefallen deine Lieder! :-) D'Bärner Giele sy die Einzige wo's druf hänn mit em Mundartrock :lol:

gruss, barbara

Novas
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#7 Re: Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Beitrag von Novas » Mi 10. Jun 2015, 13:20

erbreich hat geschrieben:Danke Novalis. Du erreichst mich per PN oder über meine Homepage.

Du hast eine schöne Webseite. Wie ich sehe engagierst Du dich auch für die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens. Den schönen Beitrag von Dir werde ich hier gerne mal verlinken:

Vor vielen Jahren begegnete mir die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens als kurzer Hinweis erstmals im Buch "Eine neue Wertordnung für eine neue Zeit" des französischen Philosophen Frédéric Lionel. Die Idee hat mich damals schon überzeugt. Es bedarf wirklich einer neuen Wertordnung, in der nicht das Geld der alleinige bestimmende Machtfaktor ist.

Bild


Auf der Basis des bedingungslosen Grundeinkommens ein bescheidenes, einfaches Leben führen zu können und führen zu dürfen und die Arbeit, die täglich verrichtet wird, den wirklichen menschlichen Bedürfnissen seiner selbst und der Mitmenschen sowie den eigenen Fähigkeiten und Begabungen anzupassen, dies vermag über das blosse Konsumdenken hinauszuführen und die Spirale von Begierde und Frustration zu durchbrechen. So wird es möglich, nicht zu arbeiten um möglichst viel Geld zu verdienen, sondern zu leben um eine sinnvolle und sinnerfüllte Tätigkeit zu verrichten. Ein neues Verständnis von Arbeit und Leben wird erfahrbar. Lies dazu auch Tiziano Terzani.

Für Enno Schmidt ist das bedingungslose Grundeinkommen die erste positive Vision des 21. Jahrhunderts. Dieser Bewertung schliesse ich mich an. Die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens in unserem Land kann zu einem markanten Eckstein werden für die Einführung des Grundeinkommens weltweit. Es ist eine Vision, für die es sich einzusetzen lohnt und in die sich Menschen jeden Alters mit ihrer Kraft und ihrem spezifischen Wissen investieren können - für eine gerechte Gesellschaft und für ein menschenwürdiges Leben der jungen Generation.
http://www.satipatthana.ch/index.php/grundeinkommen

Novas
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#8 Re: Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Beitrag von Novas » Mi 10. Jun 2015, 13:28

Lena hat geschrieben:Mir ist, es liege ein besonderer Segen darauf, das Gute umsonst weiterzugeben.

Das mag schon sein. Es ist aber auch ein besonderer Segen, wenn man wertvolle Arbeit/Werke eines Menschen belohnt und dadurch würdigt, sodass er/sie davon möglichst gut leben kann. ;) Meine Absicht ist es in allen Bereichen des Lebens Fülle zu erleben (spirituell, in Beziehungen, intellektuell, materiell/finanziell, sexuell und im Hinblick auf die körperliche Gesundheit) und ich wünsche das auch anderen. Mögen alle Wesen frei von Leiden sein und reich gesegnet sein mit allem Guten und Schönen, was diese Welt zu bieten hat!


Nur wenige Themen treiben uns so um wie das liebe Geld. Kies, Kohle, Moos und Asche halten uns ständig beschäftigt und auf Trapp. Doch was nützt uns all unser Geld, wenn es um Liebe, Freundschaft oder Dankbarkeit geht? Dann wird es plötzlich unwichtig. Doch geht es weder darum, dem Geld zu entsagen und Verzicht zu üben, noch sich vom Geld völlig in Beschlag nehmen zu lassen. Osho formuliert das folgendermaßen: „Sei in der Welt, aber lass die Welt nicht von dir Besitz ergreifen.“ Unser Umgang mit Geld kann also ein wunderbares Lehrstück für uns werden. Er wirft Fragen auf wie: „Was ist wertvoll für mich? Was ist wahrer Reichtum?“ Geld kann uns dabei helfen, uns im Leben auszudehnen.
http://www.oshotimes.de/jahrgang-2006/

Novas
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#9 Re: Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Beitrag von Novas » Mi 10. Jun 2015, 14:08

erbreich hat geschrieben:Danke Lena Das empfinde ich auch so. Umso mehr, als ich es stets selber auch umsonst bekommen habe.

Klar, aber irgendwie musst Du auch dein Satipatthana Haus finanzieren... :wave:

erbreich
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#10 Re: Dem Leben vertrauen - Der innere Weg

Beitrag von erbreich » Do 11. Jun 2015, 17:06

Novalis hat geschrieben:Klar, aber irgendwie musst Du auch dein Satipatthana Haus finanzieren... :wave:
Zur Zeit (das war nicht immer so) finanziert das - sowie meinen Lebensunterhalt - vorwiegend meine Frau... ich helfe mal hier, mal dort einem Bauern aus und bringe dafür Naturalien nach Hause (Obstsaft, Fleisch, Käse...) :)

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