Wie misst man Glückseligkeit?
#1 Wie misst man Glückseligkeit?
In dem Buch über den Zusammenbruch der westlichen Zivilisation wird berichtet, dass im Jahr 2393 nicht mehr das BSP (Bruttosozialprodukt) massgeblich sei, sondern die Gesamtheit der Glückseligkeit eines Volkes.
Nun zerbreche ich mir den Kopf über die Frage:
Welchen Maßstab setzt man an, um die Glückseligkeit eines Volkes zu bestimmen?
Nun zerbreche ich mir den Kopf über die Frage:
Welchen Maßstab setzt man an, um die Glückseligkeit eines Volkes zu bestimmen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#2 Re: Wie misst man Glückseligkeit?
Eine punktuelle Glückseligkeit ist der Orgasmus in der Erkenntnis von Liebe und der Verschmelzung von Seele und Geist zu Einem.
Besser wäre die Frage, wie vernascht man glückselig und wie erfährt man die Glückseligkeit!
Besser wäre die Frage, wie vernascht man glückselig und wie erfährt man die Glückseligkeit!

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#3 Re: Wie misst man Glückseligkeit?
Anhand der Konzentration von Dopamin und beta-Endorphin zwischen den Synapsen?
#4 Re: Wie misst man Glückseligkeit?
Diese Frage muss/kann jeder für sich beantworten.NIS hat geschrieben:Besser wäre die Frage, wie vernascht man glückselig und wie erfährt man die Glückseligkeit!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#5 Re: Wie misst man Glückseligkeit?
Ich bin überzeugt,dass es dafür keinen Maßstab gibt.
Denn was ein Deutscher mit gehobenem Einkommen als Glück empfindet kann etwas komplett anderes sein als bei einem obdachlosen Rumänen.
Denn was ein Deutscher mit gehobenem Einkommen als Glück empfindet kann etwas komplett anderes sein als bei einem obdachlosen Rumänen.
Pluto hat geschrieben: Nun zerbreche ich mir den Kopf über die Frage:
Welchen Maßstab setzt man an, um die Glückseligkeit eines Volkes zu bestimmen?
#6 Re: Wie misst man Glückseligkeit?
Im Tiefschlaf erfahren wir Glückseligkeit, ohne dass irgendeine objektive Erfahrung gegenwärtig ist. Bewusstsein verweilt in seiner natürlichen Präsenz. Schon allein das ist ein deutlicher Hinweis, dass Glück eine nicht-objektive Erfahrung ist. Glückseligkeit ist für mich die wahre Natur des Geistes. 
Dazu verweise ich auf diesen Artikel:
"Meditieren erhöht die Konzentration, verändert die Architektur des Gehirns und hilft bei Depressionen, sagt Ulrich Ott. Nun will er die Erleuchtung messen."[...][/i]
[x]

Dazu verweise ich auf diesen Artikel:
"Meditieren erhöht die Konzentration, verändert die Architektur des Gehirns und hilft bei Depressionen, sagt Ulrich Ott. Nun will er die Erleuchtung messen."[...][/i]
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#7 Re: Wie misst man Glückseligkeit?
Da fällt mir was ein - ich glaube es ist von Mark Twain: "Wer glücklich ist, sollte nicht versuchen noch glücklicher zu werden"
P.S.: Glück braucht nicht etwas Großes zu sein - ich bin glücklich, wenn ich mich mit Gott Eins fühle.
P.S.: Glück braucht nicht etwas Großes zu sein - ich bin glücklich, wenn ich mich mit Gott Eins fühle.
"Gott widersteht den Höchmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade."-1.Petr 5,5
#8 Re: Wie misst man Glückseligkeit?
Du hast natürlich Recht.JackSparrow hat geschrieben:Anhand der Konzentration von Dopamin und beta-Endorphin zwischen den Synapsen?
Aber wie misst man das?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#9 Re: Wie misst man Glückseligkeit?
Da flichte ich dir bei. Wie will man das auf einen gemeinsamen Nenner bringen mit Spanier, Kenyaner, oder Argentinier?Catholic hat geschrieben:Ich bin überzeugt,dass es dafür keinen Maßstab gibt.
Denn was ein Deutscher mit gehobenem Einkommen als Glück empfindet kann etwas komplett anderes sein als bei einem obdachlosen Rumänen.
Und dann nocn vergleichen.
Naja, vielleicht wird man das Ende des 24. Jahrhunderts messen können.

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#10 Re: Wie misst man Glückseligkeit?
Mein Vorschlag wäre: Gemessen wird körperlich - nach Mageninhalt!Pluto hat geschrieben:Wie will man das auf einen gemeinsamen Nenner bringen mit Spanier, Kenyaner, oder Argentinier?Catholic hat geschrieben:Ich bin überzeugt,dass es dafür keinen Maßstab gibt.
Denn was ein Deutscher mit gehobenem Einkommen als Glück empfindet kann etwas komplett anderes sein als bei einem obdachlosen Rumänen.
Und dann nocn vergleichen.
Naja, vielleicht wird man das Ende des 24. Jahrhunderts messen können. ?
Dann erledigt sich auch das Problem der unterschiedlichen Gehälter.
Es ist richtig, dass die "Glückseligkeit" nicht gemessen werden kann, wo sie doch die Spannung darstellt, die vom Mangel bis zu dessen Beseitigung reicht. Doch ich kann von einer ganz anderen Art von Glückseligkeit berichten.
Jetzt, wo ich es endlich "wieder (halbwegs) geschafft habe, Urkost zu essen. Du bekommst eine Handvoll Brombeeren, wirst zusammen mit einigen Blättern satt. (Das setzt jedoch ein paar Bedingungen bei der Kostumstellung voraus). Es dauert nicht lang und das "Glücksgefühl" kommt. Das äußert sich spontan mit Fröhlichkeit, gut drauf sein, Lust auf Singen. Die schlechte Stimmung vergeht, die Gelenke schmerzen nicht mehr. Der Bauch geht weg, die körperliche Leistung wird viel höher.
Mein Vergleichswert vor Monaten: Immer mehr Hunger, nie satt. Von fast nichts erscheint mehr ein gutes Gefühl, ein Schleckerl jagt das andere, gefolgt von Gewichtszunahme, Gelenkschmerzen. Alles scheint weh zu tun, zunehmend lustlos, unkonzentriert und kraftlos.
Ein paar Dornen hat der Vorschlag: Die Leute mögen die Dornen der Beeren nicht, hacken das überall wachsende Gestrüpp kaputt, ohne dass sie seine Heilwirkung kennen. Sie bauen auf Geld, auf Medizin, auf Krankenwagen, auf Leckereien. Sie akzeptieren damit den dornigen Weg von Mühen, Verfall und landen in Existenzsorgen.