Sven, ich weiß nicht, weshalb du stets
Zitate gegen die Bibel bringst - von Leuten - die sie gar nicht vollständig kannten.
Das ist doch irrelevant!
"Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen".
(Goethe, zu Eckermann)
Goethe hat die Dogmen nicht durchschaut. Es sind Summenbildungen der inneren Inhalte und daher mit dem normalen Bibelstoff nicht ersichtlich. Nimmt man die gute Seite - wäre der Herrschaftsanspruch richtig. Wer will schon, dass Chaos und Dummheit regieren. Zu der Aufklärung der Massen: Wer von der Masse machte sich denn je die Arbeit etwas VERSTEHEN ZU WOLLEN? Wer tat was für die Forschung. Wer legte die richtigen Ergebnisse vor?
"Das Märchen (der Bibel) ist Ursache, dass die Welt noch 10.000 Jahre stehen kann und niemand recht zu Verstande kommt, weil es ebensoviel Kraft des Wissens, des Verstandes, des Begriffes braucht, um es zu verteidigen, als es zu bestreiten."
(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832)
Das ist euer Spiel, das ihr sicher noch Jahre betreibt, wenn ihr euch nicht um meine Arbeit kümmert.
"Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht überzeugen, dass das Wasser brennt und dass das Feuer löscht, dass ein Weib ohne Mann gebiert und dass ein Toter aufersteht. Vielmehr halte ich dieses für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung in der Natur". (Goethe, an Lavater, 9.8.1782)
Stimme vom Himmel
wie es leicht geht mit zusammenarbeiten
Kol = Stimme, kol ist leicht. Schamaim = Himmel, [schamim] wir errichten.
Wasser brennt -
Was ist vielleicht entflammt (die Gemüter)
Jungfrau Maria hat Jesus geboren -
die Ignorierung der Bitterkeit bringt Erlösung.
"Der Glaube ist nicht der Aufgang, sondern das Ende allen Wissens".
(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832)
Glaube [emuna] ist Hebräisch vom Stamm [emun]
Ausbildung, Übung, Vertrauen, Treue.
Somit erledigt sich :
"Er ist ein heller Geist und also ungläubig."
(Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre III, 15)
"Mir willst du zum Gotte machen
Solch ein Jammerbild am Holze!"
(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832)
Im "Jenseits" hat er seine Fehler bemerkt und zeigte eine etwas andere Einstellung.
Vermutlich wird er die neue Forschung den anderen "Seligen" schonend beibringen.
"Gibt denn niemand die Tatsache zu denken, daß von unserem großen Sechsfachgestirn - Goethe, Herder, Klopstock, Lessing, Schiller, Wieland: nie sah die Welt gleichzeitig ihresgleichen! -, daß von diesen Sechsen n i c h t e i n e r katholisch war; dafür aber drei - die besseren Drei! - e r k l ä r t e F e i n d e jeder positiven Religion, deutlicher: des Christentums?!"
(Arno Schmidt, dt. Schriftsteller, 1914-1979)
Mir gibt nur zu denken, dass so ein "Sechsfachgestirn" nicht fähig war, den Dingen auf den Grund zu gehen und sich nun eine abgerackerte Rentnerin ohne Abitur und Hochschule mit der Aufgabe befasste und Lösungen fand.