#11 Re: GOTT
Verfasst: Di 19. Sep 2017, 13:09
https://www.redensarten-index.de/suche. ... 5D=rart_ouGott ist ein Titel, für Herzog, König oder Bauch.
Der Gott der Bibel hat aber einen pers. Namen,
wer diesen nicht kennt- steht wie man hier sieht,
gemäß dem Volksmund "völlig auf dem Schlauch"
auf dem Schlauch stehen
etwas nicht verstehen ; etwas nicht begreifen ; nicht weiterkommen
; mit widrigen Umständen kämpfen müssen; in eine ungünstige Lage geraten
Ich nicht, aber offensichtlich Du. Buddha trägt seinen Gott gemäß Philipper 3:19 ja auch ständig vor sich her-gelle?erbreich hat geschrieben:Willst du sagen, dass du dir auf dem Schlauch stehst, Helmul?
https://www.google.de/search?q=dicker+b ... 582316712719 ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott ist der Bauch..
Stimmt! Die Dicken futtern den Dünnen alles weg . Hast Du diese Weisheit auch von dem Dicken?erbreich hat geschrieben:Wurzeln tut auch dieses Begehren, wie alle Begehren, in unserer Selbstsucht. Deshalb stellt die Selbstsucht im Buddhismus die höchste Form der Verblendung und Unwissenheit dar. Sie ist die Grundwurzel allen Übels, allen Leidens und Elends in der Welt. Nirgendwo finde ich die (auch von Jesus geforderte) Selbstverleugnung klarer aufgezeigt als in der buddhistischen Lehre.
Die Bibel weiss nichts von Buddha und Buddha lehrt weder die Existenz noch die Nichtexistenz eines Gottes. Seine Lehre richtet sich ganz pragmatisch an den leidenden Menschen und zeigt ihm Wege zur Überwindung des Leidens. Das hat mit Theologie nichts zu tun, dafür umso mehr mit Psychologie - mit "Seelenkunde" also (insofern das griechische Wort "psyche" mit "Seele" übersetzt wird).Hemul hat geschrieben:Buddha trägt seinen Gott gemäß Philipper 3:19 ja auch ständig vor sich her-gelle?
Witzbold!Hemul hat geschrieben:Buddha trägt seinen Gott gemäß Philipper 3:19 ja auch ständig vor sich her-gelle?
19 ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott ist der Bauch..
Pluto hat geschrieben:Es geht offenbar um Jahwe, Jehova, Gott-Vater, wie auch immer man ihn nennen will.
Aber die Sache ist weitaus komplizierter als ein Dogma.
Es geht um die Frage: Warum glauben manche Menschen an Gott?
erbreich hat geschrieben:Gott ist als Symbol
Durchaus uns zum Wohl
Als Dogma aber seh ich rot
Denn als solches schlägt er tot
...aus SURIYA NAMASKAR - Sonnengruss...
Er (Jesus) ist das vollkommene Abbild von Gottes Herrlichkeit, der unverfälschte Ausdruck seines Wesens. Hebräer 1,3
Gott segne DichAn Gottes Dasein glauben heißt: ich stehe nicht mehr vor einem Argument, das meine Zustimmung verlangt, sondern vor einer Person, die mein Vertrauen fordert.
Clive Staples Lewis
Diesen konkreten Bezugspunkt haben wir wohl in Jesus Christus, aber nicht ausschliesslich: Wir haben ihn genauso in Novalis, in Christian, in Pluto, in Helmul, in erbreich usw. - in jedem Menschen, ja in jedem Lebewesen, im Leben überhaupt. Mein persönliches Erlebnis mit dem Ich-Bin-Namen Gottes habe ich schon öfters erzählt, du kennst es ziemlich sicher. Später habe ich im Lied Du, der 'Ich bin' versucht diese relative Identität darzustellen, dieses ungetrennte und unvermischte Einssein des Menschen mit Gott, des Zeitlichen mit dem Zeitlosen (das ich, anders als das Konzil, das diese Beschreibung ausschliesslich auf Jesus Christus angewandt hat, auf uns alle anwende):Novalis hat geschrieben:Alle Begriffe sind nur Symbole, da hast Du vollkommen Recht...Doch einen konkreten Bezugspunkt haben wir in Jesus Christus, in dem das Mysterium Gottes sichtbare Gestalt angenommen hat.
...doch von dem Moment an, wo das so ausgesprochen oder aufgeschrieben, in Worte gefasst ist, gehört es der ES-Welt an (wie Martin Buber sagt) und ist dadurch nicht mehr das unmittelbare Du-Erleben. Im unmittelbaren Erleben sind keine Worte, keine Beschreibungen, ist weder eine Person noch nicht eine Person. Und vergiss nicht: Bei Gott gilt kein Ansehen der Person. Das gilt, meine ich, ebenso für die Person Gottes.Wenn man erst mal auf dem Weg ist, dann lernt man sehr schnell, dass die Wirklichkeit reicher und größer ist als jede Landkarte. Das ist aber auch kein Problem für Christen, denn wir glauben nicht an tote Begriffe, Buchstaben und Dogmen, sondern an eine lebendige Person.