Die Weltenretter von Glasgow...

Politik und Weltgeschehen
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sven23
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#11 Die Weltenretter von Glasgow...

Beitrag von sven23 » Mi 3. Nov 2021, 20:08

Lena hat geschrieben:
Mi 3. Nov 2021, 19:10
sven23 hat geschrieben:
Mi 3. Nov 2021, 16:57
Und dieses "bald" dauert nun schon 2000 Jahre.

Im Vergleich zur Ewigkeit, doch ziemlich kurz :wink:

Im Vergleich zur Ewigkeit sind sogar 10 hoch 100 Trilliarden Jahre nur ein Augenblick.
Frage mich nur, was man die ganze Zeit machen soll. :lol:
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R.F.
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#12 Die Weltenretter von Glasgow...

Beitrag von R.F. » Mi 17. Nov 2021, 14:41

sven23 hat geschrieben:
Mi 3. Nov 2021, 17:00
R.F. hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 18:58
Also vor Weisheit strotzen die aktiven Teilnehmer an der Konferenz nicht. Mir graut vor der Zukunft, falls diese Leute noch längere Zeit das Sagen haben sollten.
Weil sie zu wenig für den Klimaschutz tun?
- - -
Würde die ach so christliche Welt den Vorhersagen Jesu glauben, die Glasgow - Peinlichkeit, die Klima-Ängste überhaupt, wären der Welt erspart geblieben. Denn Kohle, Erdöl und Erdgas werden nicht mehr lange gebraucht. Das heißt, Erdöl zur Herstellung von Treibstoffen für Panzer und Bomber für den sich abzeichnenden dritten Weltkrieg durchaus noch.

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Detlef
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#13 Die Weltenretter von Glasgow...

Beitrag von Detlef » Mi 17. Nov 2021, 21:54

R.F. hat geschrieben:
Mi 17. Nov 2021, 14:41
.,. Das heißt, Erdöl zur Herstellung von Treibstoffen für Panzer und Bomber für den sich abzeichnenden dritten Weltkrieg durchaus noch.
... Wahlweise würde ein Konflikt in dieser Dimension mit Atomwaffen-, oder auch mit Drohnen, und was da sonst noch so gibt an modernem Kriegsgerät, geführt.
Für jemand der ständig allerlei Vorhersagen Rauslösung, ist das gedankliche Hängenbleiben in 80 Jahre alter Kriegsführung echt dünne...😏
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

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#14 Die Weltenretter von Glasgow...

Beitrag von piscator » Do 18. Nov 2021, 06:09

Die von Erwin plastische geschilderten kriegerischen Auseinandersetzungen inkl. der extrem Opfer sind nichts anderes als Pornographie.  

Ein ganz spezieller Fall sind die vielen ekligen christlichen Coronaleugner. Da nimmt man bewusst den Tod und das Leiden anderer Menschen zum Anlass, sich selbst zu erhöhen und seine grenzenlose Dummheit in die Welt hinaus zu posaunen. 
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sven23
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#15 Die Weltenretter von Glasgow...

Beitrag von sven23 » Fr 19. Nov 2021, 16:46

R.F. hat geschrieben:
Mi 17. Nov 2021, 14:41
Würde die ach so christliche Welt den Vorhersagen Jesu glauben, die Glasgow - Peinlichkeit, die Klima-Ängste überhaupt, wären der Welt erspart geblieben.
Warum sollte man ihm glauben, wenn er sich schon bei der Vorhersage der Gottesherrschaft auf Erden als falscher Prophet erwiesen hat?



R.F. hat geschrieben:
Mi 17. Nov 2021, 14:41
Denn Kohle, Erdöl und Erdgas werden nicht mehr lange gebraucht. Das heißt, Erdöl zur Herstellung von Treibstoffen für Panzer und Bomber für den sich abzeichnenden dritten Weltkrieg durchaus noch.
Wenn schon Krieg, dann aber bitte klimafreundlich.
 
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sven23
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#16 Die Weltenretter von Glasgow...

Beitrag von sven23 » Sa 18. Dez 2021, 07:15

Jede Krise hat ihre Gewinner und Verlierer.
Seit Beginn der Pandemie hat sich die Zahl der Millionäre in Deutschland um 70000 erhöht. Wenn das mal keine gute Nachricht ist,... für die Millionäre.

https://www.rnd.de/wirtschaft/reicher-in-corona-zeiten-fast-70-000-neue-millionaere-ZNOBZ72X3ZH7PJPTFTPMRN2CQI.html

Das Phänomen ist aber nicht auf Deutschland beschränkt. Weltweit hat der Club der Reichen Zuwachs bekommen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/reiche-vermoegen-zuwachs-anstieg-reichtum-wealth-report-101.html
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#17 Die Weltenretter von Glasgow...

Beitrag von R.F. » Sa 18. Dez 2021, 11:46

Hi Sven!

Obwohl ich Deine Geringschätzung der Schriften insbesondere des Neuen Bundes kenne, dennoch ein Hinweis, was diese Schriften über die Zukunft der Begüterten sagen.

Insbesondere Jakobus, der Bruder Jesu, äußerte sich zum Verfahren der Reichtumsanhäufung kritisch (Jakobus 5,1-6). Ihnen sagte er schlimmen Konsequenzen voraus.

Eines spricht jedoch zugunsten der Wirtschaftsmächte: Dank ihrer Konsensbereitschaft kam es bisher nicht zum befürchteten Weltkrieg. Doch dieser Konsens hält nicht mehr lange an. Statt dem Klima hätten sich die Missionare von Glasgow dem Thema Weltwirtschaft widmen sollen.

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#18 Die Weltenretter von Glasgow...

Beitrag von sven23 » Sa 18. Dez 2021, 12:28

R.F. hat geschrieben:
Sa 18. Dez 2021, 11:46
Hi Sven!

Obwohl ich Deine Geringschätzung der Schriften insbesondere des Neuen Bundes kenne, dennoch ein Hinweis, was diese Schriften über die Zukunft der Begüterten sagen.

Insbesondere Jakobus, der Bruder Jesu, äußerte sich zum Verfahren der Reichtumsanhäufung kritisch (Jakobus 5,1-6). Ihnen sagte er schlimmen Konsequenzen voraus.
Hallo Erwin

Jesus selbst hatte doch eine kritische Einstellung gegenüber dem Reichtum.

Kritik an Besitz und Reichtum

Die kritische Einstellung Jesu zu Besitz und Reichtum ist in der Jesusüberlieferung hinreichend dokumentiert. Es finden sich eindringliche Worte, die nicht nur vor den Gefahren des Reichtums zu warnen scheinen, sondern den Reichtum grundsätzlich als Hindernis für den Zugang zur Basileia darstellen.

»Keiner kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.« (Mt 6,24par)

»Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr hindurchgeht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt.« (Mk 10,25parr)

Quelle

Das erklärt auch seine antirömische Gesinnung, denn Rom stand natürlich für Macht und Reichtum und spielte sich zudem noch als Besatzungsmacht in dem von Gott verheißenen Land auf.
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#19 Die Weltenretter von Glasgow...

Beitrag von piscator » Sa 18. Dez 2021, 14:42

Sven schreibt:
Jede Krise hat ihre Gewinner und Verlierer.
Seit Beginn der Pandemie hat sich die Zahl der Millionäre in Deutschland um 70000 erhöht. Wenn das mal keine gute Nachricht ist,... für die Millionäre.

Kommt natürlich auch darauf an, wie man Millionär definiert. Für mich sind das Menschen, die 1 Mio auf dem Bankkonto haben, also Geldmillionäre. 
Dann gibt es noch die Vermögensmillionäre, die lediglich ein schnödes Reihenhaus in Böblingen oder Sindelfingen (im Raum Stuttgart) besitzen. Die gelten zwar
als reich, aber deren Reichtum schlägt sich nur in einem Wohnwert nieder.

Wenn man argumentiert, dass das schuldenfreie "Wohneigentum" eine gute Altersversorge darstellt, darf man auch die Rentenstammrechte der Arbeitnehmer vergessen.  

Richtig interessant wird's bei den Beamten, die im Durchschnitt EUR  3.200,00 Pension erhalten, während eine Rente deutlich niedriger ist und es zurzeit anscheinend nur 40 Leute gibt, die eine Rente über EUR  3.000,00 erhalten. Den Barwert kann sich jeder selbst ausrechnen.

Millionär ist man somit schnell, je nachdem wie man das definiert.

Milliardäre sind was ganz anderes, aber auch die sind nicht mal ganz so selten. 





 
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sven23
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#20 Die Weltenretter von Glasgow...

Beitrag von sven23 » Sa 18. Dez 2021, 17:02

piscator hat geschrieben:
Sa 18. Dez 2021, 14:42
Kommt natürlich auch darauf an, wie man Millionär definiert. Für mich sind das Menschen, die 1 Mio auf dem Bankkonto haben, also Geldmillionäre. 
Dann gibt es noch die Vermögensmillionäre, die lediglich ein schnödes Reihenhaus in Böblingen oder Sindelfingen (im Raum Stuttgart) besitzen. Die gelten zwar
als reich, aber deren Reichtum schlägt sich nur in einem Wohnwert nieder.
Das stimmt, man muß differenzieren zwischen Einkommens- und Vermögensmillionären. Die neuen Millionäre entstehen laut Bericht hauptsächlich durch gestiegene Börsenkurse und Mittelzuflüsse aus staatlichen Förderprogrammen.
Wobei Börsengewinne ja auch nur Buchwerte sind, solange man sie nicht in Geld umsetzt.
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