Gedanken über Verschwörungstheorien

Politik und Weltgeschehen
Anton B.
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#141 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von Anton B. » Mi 10. Feb 2021, 16:12

piscator hat geschrieben:
Mi 10. Feb 2021, 13:28
Wen man die Suchfunktion bemüht, trifft man auf hochinteressante Aussagen, so zum Beispiel:

Das hat aber nichts mit Deiner Person zu tun, Du Edler unter den Naturalisten. Du weißt ja inzwischen, dass nach der Schrift die Schweizer Alpen in wenigen Jahren gewaltig an Höhe verlieren werden, und hoffe daher, Dich bis dahin aus der Gefahrenzone zu bringen...Du musst zugeben, dass ...

So geschehen am 15.9.2013 um 10.20 Uhr. Gerade mal fast 8,5 Jahre her. 

Nun könnte man darüber streiten, ob "wenige Jahre" ungefähr 8,5 Jahren entsprechen.

Für den Herrn sind 1.000 Jahre wie ein Tag. Für den Naturalisten bzw. den Geologen sind ein paar Millionen Jahre praktisch ein Klacks. Für unseren geschätzten Erwin sind die Alpen - wenn ich da richtig in Erinnerung habe - vor rund 4.200 Jahren entstanden. Somit sind 8,5 Jahre schon fast zu viel.  :shock:
Danke Piscator, für Deine Recherche. Als Erwin vor einigen Jahren von "wenigen Jahren" sprach, hatte ich mich als Geologe über die baldigen fantastischen Aufschlüsse gefreut. Sozusagen "Der Griff ins Erdinnere", um den Buchtitel eines verstorbenen Kollegen zu zitieren.

Als Prophet ist Erwin eine einzige Enttäuschung. Seine Beobachtungsgabe dagegen ist unbestritten: Bei bibel.com hatte er damals das Foto eines skeletierten, aber erst kürzlich verendeten Sauriers eingestellt. Nur die Elefanten-Molaren, die wollten so gar nicht passen ...

Apropos "Der Griff ins Erdinnere": Bischoff schildert, wie er 1971 bei Prospektionsarbeiten die Umkehrung der Fließrichtung des Amazonas entdeckte. Erwins geognostischer Hobbyforscherkollege Hans-Joachim Zillmer hat dann 30 (sic!) Jahre später als erster auch was entdeckt: Die Umkehrung der Fließrichtung des Amazonas. Chapeau!
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

R.F.
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#142 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von R.F. » Mi 10. Feb 2021, 17:30

Helmuth hat geschrieben:
Mi 10. Feb 2021, 11:44
- - -
Mal eine ehrliche Frage. War man froh, als sich Hitler endlich das Leben genommen hat und der Horror damit ein Ende nahm? Oder hat man für diese arme Seele noch gebetet und einen Trauergottesdienst abgehalten? Wie viele Juden haben wohl Gott dafür gedankt, dass der Unmensch endlich an den Ort gegagen ist, den Gott für die bereitet hatte, die gegen seinen Willen arbeiten?

Oder nehmen wir ein biblisches Beispiel. Der Lobgesang des Volkes Israel, nachdem sie die Ägpyter ein für alle Mal losgeworden sind? Wem dankte man am Ende? Und hatte man Mitleid mit dem Pharao? Nein, man freute sich über seinen Untergang.

Unser Problem als Christ ist wohl, dass man auch unsere Botschaft in einem modernen Sinne wie eine VT handhabt. Nun, die hält sich aber mittlerweile schon seit 2.000 Jahren, und ich sage, dass sie die einzige ist, die niemals ausgerottet werden kann, weil Gott selbst dahintersteht. Man muss sich ihr stellen, was auch Gottes Wille ist.

Gegen den Willen Gottes wäre Adolf Hitler nicht an die Macht gekommen. Es soll ja mindestens zehn mal versucht worden sein, ihn zu töten. Dass er Stauffenbergs Tötungsversuch überstand, grenzt an ein Wunder.

Weil es für die Auserwählten in der nahe vor uns liegenden Schlussphase unerträglich wird, bitten die bereits Verstorbenen unter ihnen Gott um Rache. Und das zum Zeitpunkt, als bereits etwa 2.000 Millionen Menschen durch Krieg, Hunger und Seuchen zu Tode gekommen sind. Dies waren zwar die Folgen menschlichen Fehlverhaltens. Doch auch die danach einsetzenden göttlichen Maßnahmen werden den Tod von weiteren ca. dreitausend Millionen Menschen zur Folge haben. So jedenfalls nach den in der Schrift genannten Verhältniszahlen und den aktuellen Bevölkerungsstatistiken.

Die Hartnäckigkeit des Menschen zeigt sich insbesondere während den letzten Monaten der jetzigen Ära. Etwa 12 Monate vor der Machtübernahme Jesu zeigen die Völker außer der Furcht vor Gott und Seinem Sohn keine Bereitschaft zur Umkehr (Offenbarung 6,15-17 ). Und selbst die kurz darauf folgende Invasion der östlich des Euphrat ansässigen Völker, die nochmal 2.000 Millionen Tote zur Folge hat, führt nicht zum Umdenken (Offenbarung 9,18-21). Genau so wenig wie die wenige Tage vor dem Machtantritt Jesu ausgeschütteten Schalen des Zornes Gottes (Offenbarung 16).

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#143 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von piscator » Mi 10. Feb 2021, 17:50

Als Erwin vor einigen Jahren von "wenigen Jahren" sprach, hatte ich mich als Geologe über die baldigen fantastischen Aufschlüsse gefreut. Sozusagen "Der Griff ins Erdinnere", um den Buchtitel eines verstorbenen Kollegen zu zitieren

Lieber Anton, das wird noch etwas dauern, da der Herr seine Gunst nicht gleichmäßig der Wissenschaft zukommen lässt.
Wie der Biologe J.B. S. Haldane launig feststellte, hat Gott "eine übermäßige Vorliebe für Käfer". :D

Der Herr hat zwar die Erde mit allem drum und dran erschaffen, der blaue Planet läuft aber seit vielen Millionen Jahren auf Automatik. Und somit kann 
man davon ausgehen, dass sich die gefalteten Gebirge in nächster Zeit nicht so schnell wieder entfalten. :D
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#144 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von Tree of life » Mi 10. Feb 2021, 18:25

R.F. hat geschrieben:
Mi 10. Feb 2021, 17:30
Gegen den Willen Gottes wäre Adolf Hitler nicht an die Macht gekommen.
Und gegen den Willen Gottes hätte es auch keine weiteren Diktatoren gegeben oder noch geben (Kim, Ceaușescu und und und) so lieb hat uns der liebe Gott, dass er sich einfach zurück zog und dachte: Mir wurscht, machts doch was wollts, eh ois sinnlos -ich mach Urlaub, daschloagts eich hoit gegenseitig, oba ans schwör i eich, ihr Hoderlumpen, in Zukunft werds ihr tot bleien und olle andren (Opfer) dürfen später bei mir leben, woll! So schauts aus!

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#145 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von JackSparrow » Mi 10. Feb 2021, 19:04

Tree of life hat geschrieben:
Mi 10. Feb 2021, 18:25
Und gegen den Willen Gottes hätte es auch keine weiteren Diktatoren gegeben oder noch geben (Kim, Ceaușescu und und und)
Vergessen wir nicht den biblischen Menschensohn, der ja, ähnlich wie manch anderer Diktator, ebenfalls die Absicht hegt, bestimmte unliebsame Personengruppen von unserem Planeten zu tilgen.

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#146 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von R.F. » Do 11. Feb 2021, 17:42

SilverBullet hat geschrieben:
Di 9. Feb 2021, 12:38
- - -
Es ist wohl nicht übertrieben, wenn ich sage, dass mir dieses Buch als "am weitesten entfernt" von allen Texten aus der Bibel vorkommt - für mich ist das wie ein "schwarzes Loch", noch nie drang daraus ein normaler Lichtstrahl zu mir durch.
Wenn ich das richtig sehe (ich bin ja ein Nicht-Gläubiger), wird es häufig für Untergangsaussagen eingesetzt, die dann über die kleinen Text-Auszüge ausserordentlich "abstrakt" wirken.
In deinem Beitrag geht es um "Seher, die den Herrschern die baldige Entmachtung ankündigen".

Hier mal eine Frage, die dir vielleicht enorme Aufrichtigkeit abverlangt, aber manchmal ist es angebracht sich nichts vorzumachen:
Ist dieser Offenbarungstext und die dortigen Inhalte nicht derart "schräg, sonderbar und abstrakt", dass bei jeder konkreten Anwendung, mehr vom Sprecher hineingedacht ist, als eigentlich aus dem Text kommen kann?

Siehst du diese Problematik und wie gehst du damit um?

Das sieht anders aus, wenn man auf die die Schlussphase betreffenden Stellen in den Schriften des Neuen Bundes achtet. Was über diese Zeit beispielsweise im 24. Kapitel der Matthäusbotschaft geschrieben steht, ist ausführlicher in der Offenbarung erklärt. Wer die Identitäten von Evangelien und Offenbarung nicht wahrnimmt, wird gar nicht erst versuchen, die Offenbarung zu verstehen.

Ein Verständnis der Offenbarung setzt auch ausreichende Geschichtskenntnisse voraus, insbesondere die Europas. Die Aktualität der in der Offenbarung vorhergesagten politischen Umwälzungen wird durch aufmerksamem Verfolgung der Nachtrichten bewusster.

Übrigens deckt sich mein Schriftverständnis mit dem vieler theologischen Kommentare. Leider wagen nach dem Siegeszug des Naturalismus heute jedoch nur noch wenige Theologen, sich zur Existenz echter Vorhersagen zu bekennen.

Mangelndes Verständnis der Zusammenhänge liegt nicht zuletzt an den von Kirchen und christlichen Gemeinschaften vertretenen Auslegungen, die oft nicht der Schrift entsprechen. Der von diesen Christen vertretene Jesus kann man - so ihre Meinung - nicht mit dem strafenden der Offenbarung gleichsetzen sein. Dass der Jesus der Schrift Widerwillige Unkraut nennt, das vernichtet wird, wird nur zu gerne vergessen.

SilverBullet hat geschrieben:
Di 9. Feb 2021, 12:38
R.F. hat geschrieben: Der Schrift zufolge werden die Beiden wegen der Verkündung der göttliche Botschaft umgebracht, aber erst nach Erfüllung des Auftrags.
Was genau meinst du in dieser Hinsicht mit
Zitat-R.F.:
Christen haben z.B. in Europa und Amerika nur deshalb nichts zu befürchten, weil sie für wesentliche Aussagen der Schrift nicht einstehen.

Was genau stellst du dir unter diesem "Einstehen" vor, etwa dass Christen das obige "Umbringen" ansprechen?
Stellt sich da nicht die Frage, wozu man es ansprechen sollte, denn laut dem präsentierten Bibelverständnis soll es doch so oder so dazu kommen, oder hängt dies vom Ansprechen ab?
Was Jesu Nachfolger von Ihm erwarteten, ist in Apostelgeschichte 1,6 (Luther) kurz wiedergegeben:

Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel?
Sie erwartete also, dass der zur Erde zurückgekehrte Messias ein politisches Reich gründen würde. Was bis dahin geschehen wird, steht nicht nur in der Offenbarung geschrieben. Seit dem ersten Jahrhundert fürchten die Herrschenden, dass dieser Teil der Botschaft zu sehr die Hoffnung auf Befreiung von den Verhältnissen weckt. Wer denkt noch an den Kauf eines Eigenheimes, wenn dies den Vorhersagen zufolge nicht lange Bestand haben wird? Natürlich kommt demnächst es zu den längst fälligen Vermögensausgleich-Versuchen ärmerer Schichten.

Der Inhalt der Botschaft der beiden Seher (“Zeugen”) ist zwar nicht wiedergegeben, doch bedarf es nicht viel, um sich diese vorzustellen. Weshalb wohl werden die Beiden umgebracht?
Es steht zwar nicht geschrieben, welchen Kreisen die beiden Seher entstammen. Jedenfalls scheinen sie einen gewissen Einfluss auf die öffentliche Meinung zu haben. Da sie über ihre Gegner eine gewisse Macht haben, kann die Öffentlichkeit ihre Warnungen nicht ignorieren. Um den Einfluss diese Warnungen auf das Wirtschaft haben abschätzen zu können, braucht man nicht Wirtschaftswissenschaftler zu sein.

SilverBullet hat geschrieben:
Di 9. Feb 2021, 12:38
Wie geht es dir bei der Idee, dass "der Schöpfer der Welt" angekündigt erst Leute umbringen "lassen will", bevor er für die Welt etwas Bedeutsames durchführt?
Spricht da wirklich "der Schöpfer der Welt" oder hat ein Schreiber "vom weissen Pulver genascht"?
Es sind zunächst die Menschen selbst, die sich gegenseitig umbringen. Gerade wir Deutschen mussten in zwei Weltkriegen diese Erfahrung machen. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird der Souverän eingreifen, um die Selbstauslöschung der Menschheit zu verhindern (Matthäus 24,22). Doch mit dem Tod von letztendlich zwei Drittel der Weltbevölkerung ist das Böse noch nicht ausgerottet. Selbst nach tausend Jahren Herrschaft des zur Erde zurückgekehrten Messias lässt sich ein Großteil der Menschen zum Krieg gegen Ihn aufwiegeln. Danach aber ist der Schrift zufolge Schluss mit Kriegen.

SilverBullet hat geschrieben:
Di 9. Feb 2021, 12:38
R.F. hat geschrieben: Denn erst wenn der Reinigungsprozess beendet ist, wird der zur Erde zurückgekehrte Messias die politische Macht über die Völker antreten.
Versetz dich mal in die erste Hälfte des ersten Jahrhunderts (naher Osten -> "heiliges Land"):
Wer genau hat so eine Aussage in das Zentrum der religiösen Ausrichtung gesetzt, und zwar jahrzehntelang?
Wer ist dafür reihenweise den Märtyrertod gestorben?

Tipp: es war eine Gruppe, die dir nicht gefallen kann - also nicht zu schnell urteilen.

Falls du herausbekommst, wer es ist -> kannst du sagen, was es bedeutet, dass du nun diese Aussage vertrittst?
Die Verfolgung der Ur-Gemeinde nahm unter Kaiser Nero überhand, nachdem dieser Kenntnis der Offenbarung erhalten hatte (Johannes erhielt die Offenbarung lange vor den neunziger Jahren). Diese Phase endete mit der Zerstörung des Jerusalemer Tempels.

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#147 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von R.F. » Do 11. Feb 2021, 18:10

piscator hat geschrieben:
Mi 10. Feb 2021, 17:50
- - -
Der Herr hat zwar die Erde mit allem drum und dran erschaffen, der blaue Planet läuft aber seit vielen Millionen Jahren auf Automatik.
- - -
Streich mal schnell drei Nullen weg, mein lieber Piscator. Du wirst keine nichtbiblische Urkunde finden, die glaubwürdig Ereignisse bezeugt, die länger als ca. 4.200 Jahre zurückliegen.

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#148 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von piscator » Do 11. Feb 2021, 21:40

Da reicht schon Catania Höyuk bei Konja in der Türkei, das  fast auf rund 7.000 vor Christus  datiert wird. War schon dort.  :D  Beeindruckend.
Ansonsten, schau in ein Geschichtsbuch.  Ich weiß,  das überzeugt dich nicht. Kein Problem, die Welt dreht sich trotzdem weiter, wie sie das seit rund 4,5 Milliarden Jahren tut.  :wave:
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Anton B.
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#149 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von Anton B. » Do 11. Feb 2021, 22:18

piscator hat geschrieben:
Do 11. Feb 2021, 21:40
Ansonsten, schau in ein Geschichtsbuch.
Da wird Erwin seine spezielle Lesekompetenz im Wege stehen. Die besteht ja darin, seine Enttäuschung über die Welt zusammen mit dem Buch Daniel, der Offenbarung, mindestens einer Tageszeitung, mehreren Online-Medien, Velikovsky und Sitchin, was immer er gerade inhaliert, alles zusammen zu einem schönen, runden Ganzen zu verschwurbeln. Und in dem bekommen die aus seiner Sicht als Pissnelken zu bezeichnenden Mitmenschen (also so ziemlich jeder außer ihm!) mal so richtig tüchtig nach Strich und Faden den Hosenboden versohlt.

Er möchte ja nur ein wenig Gerechtigkeit in der Welt ...
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#150 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von piscator » Fr 12. Feb 2021, 10:37

Erwin hat das das Problem, dass er nicht mal im Ansatz auf den Gedanken kommen könnte, dass er eventuell unrecht hat. Er ist der Geisterfahrer auf der Autobahn, der alle anderen als Geisterfahrer sieht. :D

Nun ist es für die christliche Botschaft völlig egal, ob die Erde gerade mal 6.000 Jahre alt ist oder 4,5 Milliarden Jahre, da es nahezu jedem einleuchtet, dass die Genesis bzw. der Pentateuch nicht wortwörtlich zu verstehen ist. 

Lässt man sich jedoch darauf ein, steht man sehr schnell vor der Wand, weil die beobachtbare Wirklichkeit grotesk von den Schilderungen der Bibel abweicht. Und so bleiben dem Glaubenden nur wenige Möglichkeiten offen.

Er kann, wie Erwin das macht, alle anderen für blöd erklären oder eine weltweite Verschwörung der Wissenschaftler unterstellen. Erwin ist eigentlich ein netter und sympathischer Mensch und niemand nimmt ihm seine Ansichten übel.

Da gab es in der Vergangenheit andere Kaliber, wie Hans Joss aus den Emmental oder der unvergessliche Georg Todoroff, die alle, die nicht ihrer Ansicht waren, beleidigten und übel beschimpften.






 
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