Gedanken über Verschwörungstheorien

Politik und Weltgeschehen
piscator
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#131 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von piscator » Di 9. Feb 2021, 19:31

Wer anderes als die Shanghai Cooperation Organisation könnte in Offenbar 9,13-ff. gemeint sein? Frau Doktor M. kennt die Absichten der Chinesen gut genug. Leider glaubt sie nicht den Vorhersagen...
Seltsam, wieso hat der Herr nicht dafür gesorgt, dass diese Organisation namentlich in der Bibel aufgeführt wurde?  
Der Werdegang des Römischen Reichs und dessen Nachfolger ist deutlich genug vorhergesagt. Nur Theologen und Historiker, die die Existenz echter Vorhersagen leugnen, bestreiten dies. Zugegebenermaßen ist das die Mehrzahl der Theologen und Historiker.
Was denkst du, lieber Erwin, warum die (sicher weit überwiegende) Mehrzahl der Theologen deine Schlussfolgerungen nicht teilt? 
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Lena
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#132 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von Lena » Mi 10. Feb 2021, 10:26

R.F. hat geschrieben:
Di 9. Feb 2021, 16:36
Der genannten Schriftstelle (Offenbarung 19,17-21) zufolge sind es die messianischen Militärs, die den verbliebenen Feinden den Todesstoß versetzen werden. Jesus nennt diese Feinde “Unkraut”, das zu vernichten ist.
Wie oft in der Geschichte schon, wurden diese Worte genommen, um Krieg zu rechtfertigen, im Namen Gottes zu töten. 
Gelten während dieser Weltzeit nicht diese Worte?:
Matt. 26,52 Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

piscator
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#133 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von piscator » Mi 10. Feb 2021, 10:46

Ich habe den Eindruck, dass sich manche Christen so richtig darauf freuen, dass alles in Blut und Leid zu Ende geht. Sie selbst betrifft das natürlich nicht, denn sie sind errettet, weil sie wie Jesus morgens mit dem selben Bein aufgestanden sind. :D
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Lena
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#134 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von Lena » Mi 10. Feb 2021, 11:33

Manche weinen. 
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Helmuth
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#135 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von Helmuth » Mi 10. Feb 2021, 11:44

piscator hat geschrieben:
Mi 10. Feb 2021, 10:46
Ich habe den Eindruck, dass sich manche Christen so richtig darauf freuen, dass alles in Blut und Leid zu Ende geht. Sie selbst betrifft das natürlich nicht, denn sie sind errettet, weil sie wie Jesus morgens mit dem selben Bein aufgestanden sind. :D
Auch als Christ gewinnt man manchmal den Eindruck, aber anders als du denkst meine ich. Dass Gott dennoch froh ist, wenn das Böse einmal ein für alle Mal endlich ausgerottet sein wird, darf aber dann nicht als "böser Gott" interpretiert werden. Wird es aber.

Es ist so eine Sache mit der Freude. Man freut sich, dass die Wahrheit siegt und Ungerechtigkeit ihre Niederlage erhält, aber dass damit auch der Untergang böser Menschen in Verbindung steht ist nun mal Tatsache, über die man nicht hinwegsehen kann.

Hier denke ich sind viele Chriten heuchlerisch unterwegs und Nichtchrsioten sind ambuvalten in ihrer Haltung. Chrsten predigen gerne jede Gewalt, insbesondere wird der Schwertvers dazu gerne zitiert und man meint dann besonders "fromm" zu sein, wenn man das tut. Die Sache ist anders. Gott erteilt uns , also uns Chrsiten in dieser Welt dazu keinen Auftrag. Derzeit ist noch Gandenzeit Vorsicht aber für die noch kommende Zeit, da stehen Prophezeieungen offen die noch auf ihre erfüllung warten.

Christen wollen die Freude haben wenn das Böse ausgerottet ist. Wie geht das aber mit der Gnade nun zusammen? In etwa so: Ich selbst will ja keinen töten, aber ich bin Gott schon dankbar, wen er dafür jemand einsetzt? Was ist das?

Das ist heuchlerisch. Man muss zur gesamten Botschaft des Evangelium stehen. Also Ja, ich freue mich, wenn die Gerechten ihr ewiges Leben erhalten und wenn sich viele dazu entschließen, diesen Weg mitzugehen, und ja ich freue mich wenn eines Tages der Gottlose ausgerottet sein wird und keinen Anteil an diesem Leben hat, weil er den Weg nicht mitgehen wollte. Es ist ja seine Entscheidung, nicht meine.

Es gibt hier nur ein "Ja" in Chrsitsu.. Wer das nicht so sieht, ok, der hurt mit dem Geist der Welt mit, aber er ist damit nicht heilig in Gottes Augen oder nicht heiliger als andere, sagen wir so. Gottes Zorn ist kein Grund zur Freude, weder für den Christen noch Nichtchrriten, und Gott ist dabei unparteisch. Aber danach wenn sich der Friede einstellt für die Überlebenden herrscht sehr wohl Freude für alles was Gott getan hatte.

Mal eine ehrliche Frage. War man froh, als sich Hitler endlich das Leben genommen hat und der Horror damit ein Ende nahm? Oder hat man für diese arme Seele noch gebetet und einen Trauergottesdienst abgehalten? Wie viele Juden haben wohl Gott dafür gedankt, dass der Unmensch endlich an den Ort gegagen ist, den Gott für die bereitet hatte, die gegen seinen Willen arbeiten?

Oder nehmen wir ein biblisches Beispiel. Der Lobgesang des Volkes Israel, nachdem sie die Ägpyter ein für alle Mal losgeworden sind? Wem dankte man am Ende? Und hatte man Mitleid mit dem Pharao? Nein, man freute sich über seinen Untergang.

Unser Problem als Christ ist wohl, dass man auch unsere Botschaft in einem modernen Sinne wie eine VT handhabt. Nun, die hält sich aber mittlerweile schon seit 2.000 Jahren, und ich sage, dass sie die einzige ist, die niemals ausgerottet werden kann, weil Gott selbst dahintersteht. Man muss sich ihr stellen, was auch Gottes Wille ist.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#136 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von R.F. » Mi 10. Feb 2021, 12:36

Anton B. hat geschrieben:
Di 9. Feb 2021, 16:54
- - -
R.F. hat geschrieben:
Di 9. Feb 2021, 15:34
Du selbst wirst wohl Rettung im Untergrund suchen. Als Geologe kennst Du Dich ja in Höhlen aus. Doch wird Dir das nicht helfen, wenn die Erdoberfläche wie vorhergesagt nivelliert wird...
Niemals nicht! Wenn die Alpen platt gemacht werden, schaue ich mir das ganz vorne mit an.
Bei genauem Hingucken wird die schnelle Schichtung von Faltengebirgen wie die Alpen offenbar. Und so schnell wie Faltengebirge entstanden sind, werden sie wieder eingeebnet. Den Vertretern der Historischen Geologie bleibt nur schnelles Umdenken.
Anton B. hat geschrieben:
Di 9. Feb 2021, 16:54
Vorletztes Jahr März war ja nix. Letztes Jahr auch nicht. Aber der Märzen steht ja schon fast vor der Haustüre. Dieses Jahr? Seher, sag' mal was!
Erst nach Eintritt gewisser Ereignisse lässt sich gemäß der Schrift der Zeitpunkt bestimmen, zu dem es zu den Veränderungen der Erdoberfläche kommen wird. ich habe nie etwas anderes behauptet, mein Anton. Also zunächst auf politische und wirtschaftliche Entwicklungen achten.

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#137 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von piscator » Mi 10. Feb 2021, 13:28

Wen man die Suchfunktion bemüht, trifft man auf hochinteressante Aussagen, so zum Beispiel:

Das hat aber nichts mit Deiner Person zu tun, Du Edler unter den Naturalisten. Du weißt ja inzwischen, dass nach der Schrift die Schweizer Alpen in wenigen Jahren gewaltig an Höhe verlieren werden, und hoffe daher, Dich bis dahin aus der Gefahrenzone zu bringen...Du musst zugeben, dass ...

So geschehen am 15.9.2013 um 10.20 Uhr. Gerade mal fast 8,5 Jahre her. 

Nun könnte man darüber streiten, ob "wenige Jahre" ungefähr 8,5 Jahren entsprechen.

Für den Herrn sind 1.000 Jahre wie ein Tag. Für den Naturalisten bzw. den Geologen sind ein paar Millionen Jahre praktisch ein Klacks. Für unseren geschätzten Erwin sind die Alpen - wenn ich da richtig in Erinnerung habe - vor rund 4.200 Jahren entstanden. Somit sind 8,5 Jahre schon fast zu viel.  :shock:

 
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#138 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von Tree of life » Mi 10. Feb 2021, 13:51

Helmuth hat geschrieben:
Mi 10. Feb 2021, 11:44
Dass Gott dennoch froh ist, wenn das Böse einmal ein für alle Mal endlich ausgerottet sein wird, darf aber dann nicht als "böser Gott" interpretiert werden.
Neuer Thread:
https://www.4religion.de/viewtopic.php?f=17&t=6608

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#139 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von Tree of life » Mi 10. Feb 2021, 14:10

Helmuth hat geschrieben:
Mi 10. Feb 2021, 11:44
Die Sache ist anders.
...sprach Helmuth!
Wie wärs mal mit "Ich seh das anders"? ;)

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#140 Re: Gedanken über Verschwörungstheorien

Beitrag von Anton B. » Mi 10. Feb 2021, 15:33

R.F. hat geschrieben:
Mi 10. Feb 2021, 12:36
Bei genauem Hingucken wird die schnelle Schichtung von Faltengebirgen wie die Alpen offenbar.
Rhetorisches Geschwurbel. Du hast nie genau hingeschaut. Nie geologisch kartiert. Nie Gesteinsschliffe angefertigt und analysiert. Kennst die Eigenschaften von Sedimenten, unverfestigt und wassergesättigt, verfestigt mit ihren Elastizitätsmodulen usw. nicht. Dir fehlt das genaue Hinschauen in Natur, Labor und Literatur.

Der Rest wird dann mit den bekannten und bisher unbekannten Prophezeiungen aus dem "Buch Erwin" aufgefüllt.

Merkspruch: Immer, wenn es mit der Endzeit juckt, Hinternbäckchen zusammendrücken und schön an den 2. Thessalonicher vom Paulus denken!

Und wenn Abends vor dem Einschlafen wohltuender, die Phantasie anregender Grusel angesagt ist, greifen wir mit eiserner Selbstdisziplin statt zur Offenbarung vielleicht doch lieber zu Graf Dracula. Wäre das was?
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

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