Erleben wir z.Z. das Ende des Kapitalismus?

Politik und Weltgeschehen
Punch
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#61 Re: Erleben wir z.Z. das Ende des Kapitalismus?

Beitrag von Punch » Mo 4. Mai 2020, 08:23

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 4. Mai 2020, 05:50
Punch hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 19:15
AlTheKingBundy hat geschrieben:
So 3. Mai 2020, 18:42
Viel interessanter ist die Frage nach der Überlebensfähigkeit des Finanzsystems ("Fiatgeld"), welches natürlich ein Hauptbestandteil kapitalisitischer Realität ist. Aktienkurse steigen, obwohl viele Unternehmen quasi bei Null sind, nur weil Geld künstlich in den Aktienmarkt gepumpt wird. Aktienpreise haben mit dem wahren Unternehmenswert nicht mehr viel zu tun. Derzeit wird sogar die Aufhebung des Zentralbankenverbots nachgedacht, direkt Aktien kaufen zu dürfen.

Die Frage, was kommt, nach dem dieses System des Kapitalismus implodiert ist, die halte ich für wesentlich interessanter.

Wir müssen ja nicht gleich, und wieder einmal, den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören, obwohl diese Welt aus dem Werden und Vergehen besteht, auch dem Kommen und Gehen von Gesellschaftsordnungen oder, sagen wir Staatsformen.

Das meinte ich mit "Überlebensfähigkeit". Eine Möglichkeit, die Implosion, ich denke aber noch an andere Möglichkeiten. Du musst berücksichtigen, dass das jetzige Finanzsystem zu erfolgreich in der Umverteilung ist - so schnell wird man es nicht aufgeben. Vielleicht wird einfach nur der Turbo eingeschaltet, natürlich verkauft als schnurrendes Kätzchen. Zinsen in den tief negativen Bereich, dauerhaft, Coronasoli, Steuern, irgendwie wird der Bürger bürgen. Bin gespannt, wie das funktionieren soll, ohne dass die Straßen brennen. Jedenfalls tut mir die junge Generation Leid, die werden ihr Leben lang dafür blechen.

Wenn man sich das einmal vor Augen führt - Kapitalismuskritik ist selbst bei den Linken verpönt, und bei den Grünen sowieso, offene Kritik am Kapitalismus? Wohl viel gefährlicher als die unentwegt beschworene Gefahr von rechts.
Wobei Kapitalismuskritik ein sehr grober Überbegriff ist, unter dem sich vielfältigste politischen Ansätze, Strömungen, theoretische Debatten und Denkrichtungen einordnen lassen.

Für olle Marxen war damals schon klar, das  Krisen nicht das Ende des Kapitalismus sind – sondern das Wesen des Kapitalismus, nur ging es Marx mit der Vorraussage des Endes des Kapitalismus ähnlich wie mit dem - Jesus kommt bald.
Apropos Marx, der Mann sah damals schon vieles sehr klar, man muss nur viele seiner Aussagen dem damaligen Zeit-Kontext zuordnen:

"Die fortwährende Umwälzung der Produktion, die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlicher Zustände, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisieepoche vor allen anderen aus ... Alles Ständische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht".

Konsumrausch, Warenfetisch, Konsumismus, alles das sah Marx voraus, obwohl ich der Meinung bin, das es ein friedliches Ende des Kapitalismus nicht geben wird und auch nicht geben kann, es wird wohl wieder auf die altbewährten Lösungen zurück gegriffen. Und dann singen wir wohl alles das große Miserere. Du weißt doch, die Geschichte wiederholt sich oft auf eine schon pervers zu nennende Weise.

R.F.
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#62 Re: Erleben wir z.Z. das Ende des Kapitalismus?

Beitrag von R.F. » Mo 4. Mai 2020, 19:28

Marktwirtschaft kommt ohne planwirtschaftliche Eingriffe nicht aus. Das zeigte sich besonders auffällig in den staatlichen Maßnahmen zur Stützung der Finanzwirtschaft während den Jahren nach Ausbruch der Weltwirtschafts- und Finanzkrise 2008. Dass mit diesen Maßnahmen in zuvor nicht bekannter Weise gegen die Prinzipien einer gesunden Finanzwirtschaft verstoßen wurde, wird von kaum einem Wirtschaftswissenschaftler bestritten.

Die ab 2008 beschlossenen Maßnahmen blähten die Bilanzen der Zentralbanken massiv auf. Doch das geschah weltweit, d.h. sämtlich Zentralbanken taten dies, auch die chinesische und die russische. Der Ballon füllte sich also gleichmäßig.

Doch was ist zu erwarten, wenn eine große Volkswirtschaft den bisherigen Konsens verlässt? Die USA haben damit bereits begonnen. Bis jetzt sind die Folgen der Corona-Pandemie zwar nicht dramatisch. Doch wenn sich Europa infolge des bisherigen Mangels gemeinschaftlichen Vorgehens gegen die Ausbreitung der Virusinfektion nun endlich - wie von einigen Politikern gefordert - einigt und verselbständigt, wird das das Ende der transatlantischen Beziehungen bedeuten.

Edelmuth
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#63 Re: Erleben wir z.Z. das Ende des Kapitalismus?

Beitrag von Edelmuth » Mo 4. Mai 2020, 21:35

R.F. hat geschrieben:
Mo 4. Mai 2020, 19:28
Marktwirtschaft kommt ohne planwirtschaftliche Eingriffe nicht aus. Das zeigte sich besonders auffällig in den staatlichen Maßnahmen zur Stützung der Finanzwirtschaft während den Jahren nach Ausbruch der Weltwirtschafts- und Finanzkrise 2008. Dass mit diesen Maßnahmen in zuvor nicht bekannter Weise gegen die Prinzipien einer gesunden Finanzwirtschaft verstoßen wurde, wird von kaum einem Wirtschaftswissenschaftler bestritten.

Die ab 2008 beschlossenen Maßnahmen blähten die Bilanzen der Zentralbanken massiv auf. Doch das geschah weltweit, d.h. sämtlich Zentralbanken taten dies, auch die chinesische und die russische. Der Ballon füllte sich also gleichmäßig.

Doch was ist zu erwarten, wenn eine große Volkswirtschaft den bisherigen Konsens verlässt? Die USA haben damit bereits begonnen. Bis jetzt sind die Folgen der Corona-Pandemie zwar nicht dramatisch.
Werter R.F.,
mit Verlaub, der von  dir o. erwähnte "Ballon" war schon vor dem Börsen-Crash u. vor Corona wie du  nachfolgend entnehmen kannst-nicht nur aufgefüllt-sondern stand kurz vor  dem Platzen:

https://www.finanzen100.de/finanznachri ... 196_74709/

Risikofaktor Banken Die tickende Zeitbombe der weltweiten Derivate
Im Jahr 2007, ein Jahr vor dem Höhepunkt der Finanzkrise, lag das weltweite Volumen der ausstehenden Derivate laut einer Schätzung der BIS-Experten bei 500 Billionen Dollar. Das war bereits eine gigantische Summe

Nur  durch das Eingreifen des Staates-sprich durch Steuergelder konnte der weltweite Zusammenbruch des Kapitalismus damals verhindert  werden. Heute ca. 13 Jahre später hat sich die Finanzkrise bedingt durch Corona drastisch verschärft-denn nicht wie  damals 500 Billionen Dollar sondern bedeutend mehr Derivate lagern in den Gemäuern der Banken.

Jetzt z.Z. retten die Staaten wie z.B. Amerika oder Deutschland zwar keine Banken, aber es  werden Billionen -Ende noch offen-in die  Wirtschaft u. Sozial Systeme  investiert-nur um Zeit zu  gewinnen.

Kein Mensch kann aber  sagen wie lange die Corona Pandemie mit all den  negativen Folgen für die Weltwirtschaft  noch andauert. Nicht wenige Experten sprechen davon, dass hier schon im Herbst die Stunde der Wahrheit schlagen wird-dann sind nämlich die Billionen Rettungsgelder aufgebraucht. Und auf  die Kuh die man  bisher gemolken hat-sprich auf den Steuerzahler kann man dann aber auch  nicht mehr zurückgreifen-denn deren Euter gibt keine Milch-sprich Steuergelder  mehr her.
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
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Scrypton
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#64 Re: Erleben wir z.Z. das Ende des Kapitalismus?

Beitrag von Scrypton » Di 5. Mai 2020, 07:45

R.F. hat geschrieben:
Mo 4. Mai 2020, 19:28
Marktwirtschaft kommt ohne planwirtschaftliche Eingriffe nicht aus. Das zeigte sich besonders auffällig in den staatlichen Maßnahmen zur Stützung der Finanzwirtschaft während den Jahren nach Ausbruch der Weltwirtschafts- und Finanzkrise 2008.
Es gab staatliche Maßnahmen; jedoch keinen "planwirtschaftlichen Eingriff" - nicht einen einzigen.
 

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#65 Re: Erleben wir z.Z. das Ende des Kapitalismus?

Beitrag von piscator » Di 5. Mai 2020, 13:30

Hätten wir zurzeit statt dem Kapitalismus ein sozialistisches System mit Planwirtschaft und all den anderen sozialistischen Errungenschaften, wäre die Corona-Pandemie wirtschaftlichich kaum spürbar. Denn wenn Mangelwirtschaft herrscht, wie es in sozialistischen Gesellschaften gemeinhin üblich ist, kann eine Pandemie auch nichts mehr kaputtmachen.

Zum Kapitalismus gibt es derzeit keine Alternative. Die oft beschworere Alternative, der Sozialismus funktioniert nicht. Weder in der DDR, noch in Kuba, noch zurzeit inVenezuela. Zuerst werden die Resourcen verbaucht, dann wird das Elend vergesellschaftet und zum Schluß kommen die Gewehre.

Der Traum der Linken und Linksgrünen einer reformierten DDR 2.0 mit menschlichem  Antlitz ist ein Traum, ein Witz voller Widersprüche und logischer Denkfehler. 
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

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#66 Re: Erleben wir z.Z. das Ende des Kapitalismus?

Beitrag von R.F. » Di 5. Mai 2020, 17:47

Scrypton hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 07:45
R.F. hat geschrieben:
Mo 4. Mai 2020, 19:28
Marktwirtschaft kommt ohne planwirtschaftliche Eingriffe nicht aus. Das zeigte sich besonders auffällig in den staatlichen Maßnahmen zur Stützung der Finanzwirtschaft während den Jahren nach Ausbruch der Weltwirtschafts- und Finanzkrise 2008.
Es gab staatliche Maßnahmen; jedoch keinen "planwirtschaftlichen Eingriff" - nicht einen einzigen.
 
Der Unterschied liegt in der Benennung.

Die heute übliche Geldschöpfung aus dem Nichts durch die Zentralbanken ist ein starker staatlicher Eingriff in die Wirtschaftstätigkeit. Die während des Dritten Reichs für Wirtschaft und Finanzen verantwortlichen “Reformer” griffen in ähnlicher Weise in das Wirtschaftsgeschehen ein.

Über die Aufgabe der Mefo-Wechsel äußerte sich der Reichsfinanzminister Graf Schwerin von Krosigk in einem Brief vom 1. September 1938 an Adolf Hitler:

„Seit der Machtuebernahme ist bewusst der Weg beschritten worden, die grossen einmaligen Ausgaben der ersten Arbeitsbeschaffung und der Aufruestung durch Aufnahme von Krediten zu finanzieren. Soweit sich dies nicht durch die normale Inanspruchnahme des Geld- und Kapitalmarktes, d.h. des jaehrlichen Zuwachses an Ersparnissen in Deutschland, ermoeglichen liess, erfolgte die Finanzierung durch Wechsel (Arbeits- und Mefowechsel), die bei der Reichsbank diskontiert werden, also durch Geldschoepfung.“*)

*) https://de.wikipedia.org/wiki/Mefo-Wechsel

Ähnlich massiv griff Präsident Roosevelt während den dreißiger Jahren mit den beiden New Deals in die US-Wirtschaft ein. Mitte der Dreißiger-Jahre beliefen sich öffentliche und private Schulden auf etwa das Sechsfache des amerikanischen Sozialproduktes. Ähnlich die aktuelle Lage der USA.

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AlTheKingBundy
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#67 Re: Erleben wir z.Z. das Ende des Kapitalismus?

Beitrag von AlTheKingBundy » Di 5. Mai 2020, 18:01

R.F. hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 17:47
Scrypton hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 07:45
R.F. hat geschrieben:
Mo 4. Mai 2020, 19:28
Marktwirtschaft kommt ohne planwirtschaftliche Eingriffe nicht aus. Das zeigte sich besonders auffällig in den staatlichen Maßnahmen zur Stützung der Finanzwirtschaft während den Jahren nach Ausbruch der Weltwirtschafts- und Finanzkrise 2008.
Es gab staatliche Maßnahmen; jedoch keinen "planwirtschaftlichen Eingriff" - nicht einen einzigen.
 
Der Unterschied liegt in der Benennung.

Die Begriffe sind eindeutig definiert, wenn Du das nicht verstehst, ist das Dein Problem.

R.F. hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 17:47
Die heute übliche Geldschöpfung aus dem Nichts durch die Zentralbanken ist ein starker staatlicher Eingriff in die Wirtschaftstätigkeit. Die während des Dritten Reichs für Wirtschaft und Finanzen verantwortlichen “Reformer” griffen in ähnlicher Weise in das Wirtschaftsgeschehen ein.

Ohweh, geballte Ahnungslosigkeit. Staaten haben die Währungs-Souverenität ja gerade an die Zentralbanken abgegeben. Mit stattlichen Eingriffen hat das nichts mehr zu tun.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Edelmuth
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#68 Re: Erleben wir z.Z. das Ende des Kapitalismus?

Beitrag von Edelmuth » Di 5. Mai 2020, 18:51

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 18:01
 
R.F. hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 17:47
Die heute übliche Geldschöpfung aus dem Nichts durch die Zentralbanken ist ein starker staatlicher Eingriff in die Wirtschaftstätigkeit. Die während des Dritten Reichs für Wirtschaft und Finanzen verantwortlichen “Reformer” griffen in ähnlicher Weise in das Wirtschaftsgeschehen ein.
Ohweh, geballte Ahnungslosigkeit. Staaten haben die Währungs-Souverenität ja gerade an die Zentralbanken abgegeben. Mit stattlichen Eingriffen hat das nichts mehr zu tun.
Darüber ist  aber offensichtlich noch nicht  das letzte Wort gesprochen:
https://www.merkur.de/wirtschaft/bundes ... 47655.html

Über die Billionenprogramme, die den deutschen Staatshaushalt via EZB belasten, ist keine einzige Stunde im Parlament in Deutschland diskutiert worden", sagt Peter Gauweiler
Umstrittene Käufe Bundesverfassungsgericht vor Urteil zu EZB-Anleihenkäufen Seit Jahren steckt die Europäische Zentralbank viele Milliarden in den Kauf von Staatsanleihen. Dass Karlsruhe das kritisch sieht, ist kein Geheimnis. Nun kommt das Urteil - mitten in der Corona-Krise.Das Urteil wird an diesem Dienstag (5. Mai) verkündet. Im Raum steht der Vorwurf, dass die EZB mit den Käufen zur Ankurbelung von Konjunktur und Inflation verbotenerweise Staatsfinanzierung und Wirtschaftspolitik betreibt.
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
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#69 Re: Erleben wir z.Z. das Ende des Kapitalismus?

Beitrag von R.F. » Di 5. Mai 2020, 19:17

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 18:01
R.F. hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 17:47
Scrypton hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 07:45
Es gab staatliche Maßnahmen; jedoch keinen "planwirtschaftlichen Eingriff" - nicht einen einzigen.
 
Der Unterschied liegt in der Benennung.

Die Begriffe sind eindeutig definiert, wenn Du das nicht verstehst, ist das Dein Problem.
Tja, nur hält sich kaum eine Regierung an weltfremde Definitionen.
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 18:01
R.F. hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 17:47
Die heute übliche Geldschöpfung aus dem Nichts durch die Zentralbanken ist ein starker staatlicher Eingriff in die Wirtschaftstätigkeit. Die während des Dritten Reichs für Wirtschaft und Finanzen verantwortlichen “Reformer” griffen in ähnlicher Weise in das Wirtschaftsgeschehen ein.

Ohweh, geballte Ahnungslosigkeit. Staaten haben die Währungs-Souverenität ja gerade an die Zentralbanken abgegeben. Mit stattlichen Eingriffen hat das nichts mehr zu tun.
Ja, ja, die EZB und die Fed entscheiden völlig unabhängig. Das weiß doch jeder, nicht wahr?

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#70 Re: Erleben wir z.Z. das Ende des Kapitalismus?

Beitrag von Edelmuth » Di 5. Mai 2020, 19:18

Holder Al warum so  schweigsam ist doch sonst nicht deine Art?  :wink: Offensichtlich ist dir aber das heutige Urteil bezgl. EZB aus Karlsruhe  bekannt-gelle? :popcorn:
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
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