Corona - Was ist denn nun Sache?

[Lena]

zum Essen einen Stein

Die Seele braucht ebenfalls Nahrung. So eine einfache Geste wie der bemalte Stein kann ein lächeln schenken, das ihr gut tut. 
Auch das ist nun Sache. Die Seelennahrung bei allen Hiobsbotschaften nicht zu vergessen. 
 

[Traugott]

zum Essen einen Stein

Die Seele braucht ebenfalls Nahrung. So eine einfache Geste wie der bemalte Stein kann ein lächeln schenken, das ihr gut tut. 
Auch das ist nun Sache. Die Seelennahrung bei allen Hiobsbotschaften nicht zu vergessen. 

Du sagst es. Es sind schon sehr lustige Teile entstanden, das machen die Kinder unserer Gruppe- wie gesagt, wir legen das Essen nicht ab und gehen, sondern quatschen und ja, albern mit den Alten, wenn es sich ergibt. Sie sollen sich nicht vergessen fühlen, auch nicht einfach nur versorgt. Mir ist das ein Anliegen, weil ich mir gut vorstellen kann, dass ohne Kontakt die Gedanken in eine Richtung abdriften und in die immer tiefer gehen. Das ist nicht gut, wenn die Gedanken voller Sorge und Angst sind. Einsamkeit kann Menschen zuschaffen machen. Wozu soll die Gemeinde sonst taugen? Soll sie hin zu den Leuten und predigen? Danach vielleicht.
 

[Traugott]

Der Stein ist auch deshalb richtig wertvoll, sie können dann etwas anschauen, halten, haben und verbinden die gute halbe Stunde damit. Das kann ihnen helfen, den Abend besser zu bewältigen. so sollen sie jeden Tag einen bemalten Stein erhalten. Übrigens erfahren sie auch Tratsch und Klatsch...

[Traugott]

Beim Spazieren treffe ich Menschen die ganz unterschiedlich mit der Distanz umgehen. Oft ist der Weg so schmal das nur ein halber Meter Platz beim sich begegnen bleibt. Auf der einen Seite eine Mauer und auf der anderen der Bach. Normalerweise laufen wir dann einfach normal an einander vorbei. Auch wenn genug Platz vorhanden ist läuft man meist normal aneinander vorbei. Diese starke Reaktion war mir das erstemal draussen begegnet. Ich kannte es zuvor aus dem Supermarkt von einzelnen Kunden. Es hat mir schon zu denken gegeben. Später dachte ich, dass es kein Wunder ist, bei den täglichen Bildern die man zu sehen bekommt. In Zukunft laufe ich am Rand und nehme so auf die evtl. Aengste meiner Mitmenschen Rücksicht. Die Reaktion der Frau wirkte auf mich so, wie wenn ich die Pest hätte, die man mir ansieht. 

Ich habe drauf heute geachtet, hier total anders. An einer Engstelle warten, wie beim Autoverkehr. Im Supermarkt, warten und Geduld. Ich war super erstaunt darüber, es war eine repektvolle Atmo. Fand ich gut. Hier wäre das mit Sicherheit "geahndet" worden, wenn man den Abstand nicht respektieren würde.

[Ziska_Deleted]

Mir kamen eben drei Jogger entgegen... Nebeneinander... Wenn es Familienmitglieder sind, gehts ja. Ich machte mit meinem Hund aber einen Bogen um die Gruppe...

[Claymore]

Weil du - basierend auf deiner Aussage - wohl meinst, die Regierung würde >nicht< das tun was die Experten wollen/verlangen?

Nein, das habe ich nie. Du vermengst hier immer zwei grundsätzlich unterschiedliche Positionen.

Was jetzt gerade passiert ist so ziemlich das, was aus dem wohldurchdachten Playbook für eine Influenza-Pandemie Stufe 5 stammt. Das womit man hierzulande immer gerechnet hat.

Die allermeisten Experten werden, angesichts eines unbekannten Erregers mit Kontakt- und Tröpfcheninfektion meinen, dass das wohl auch irgendwie helfen wird. Für's erste. Wie Drosten es diplomatisch ausdrückt "Wenige der Entscheidungen der letzten Tage waren rein evidenzbasiert, viele waren vor allem politisch und bestimmt richtig.".

Das Problem ist aber genau das "für's erste". Influenza verhält sich abgesehen von der Ansteckungsweise ganz anders - wie gesagt: Eine pandemische Influenza würde sich räumlich ziemlich rasch aber gleichmäßig über ganz Deutschland ausbreiten. Regional würde die Zahl der Infizierten relativ langsam ansteigen, aber Deutschland-weit schnell.

D. h. es fehlt die Bildung von regionalen extrem-Peaks, womit, wenn Covid-19 erst mal unbeobachtet Fahrt aufgenommen hat, es unweigerlich zu einer lokalen Überlastung des Gesundheitssystems kommt. Und du kannst nicht tausende von Patienten so einfach in Deutschland herumtransportieren. Es ist daher für sich genommen keine Strategie.

Die Maßnahmen können verzögern und im Idealfall verhindern, dass sich diese Cluster bilden. Oder extrem harte Maßnahmen können dazu führen, dass Cluster wieder ausgelöscht werden. Aber dann steht man in der nahen Zukunft immer noch vor der Frage: Was machen wir jetzt?

Das folgende:

Wie es sich ohne Maßnahmen weiterentwickelt hätte, auch nicht.

Ähm, doch: Bis ~Mitte Sommer wären 70-80 Prozent der Bevölkerung infiziert worden, ehe die Verbreitung aufgrund der Herdenimmunität zurückgegangen wäre.

geht einfach davon aus, als ob sich Covid-19 wie Influenza verhalten würde. Wenn man aber überhaupt etwas über den Virus weiß, dann, dass er das eben nicht macht. Er verhält sich sehr viel chaotischer, durch sporadische Ausbildung von Clustern. Die auch nicht unbedingt nachvollziehbar sind. Oder kannst du erklären, warum es New York stärker trifft als die Städte der US-amerikanischen Westküste? Es ist davon auszugehen, bei dem engen Kontakt der Westküste zu China, dass Covid-19-Infizierte früher und in höherer Zahl die Westküste erreichten als die Ostküste.

Also: Als Strategie allein sind die Maßnahmen nicht sinnvoll. Du hast eine algorithmische Sichtweise auf den Virus, und die ist nicht sehr zielführend.

Was du angeblich immer und nur gehört haben willst ist dermaßen irrelevant und nichtssagend...

Hast du etwas nicht gehört wie Wieler sagte "Im optimalen Fall sind die Krankenhäuser bis Ostern auf die maximale Kapazität hochgefahren, und die Maßnahmen bewirken, dass die Kurve abflacht" oder Laschet "Wir müssen aber weiter daran arbeiten, dass sich diese Tageszahl [bis zur Verdoppelung der Fälle] vergrößert und damit die Kurve insgesamt abflacht" ?

https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... ff177f794e

Ja und? "Noch ist das Projekt zwar nicht endgültig bewilligt, doch die Forscher hoffen, ab April das Blut von mehr als 100.000 Probanden auf Antikörper gegen den Covid-19-Erreger untersuchen zu können.".

Ich habe doch "sofort in Auftrag geben" geschrieben - woraus du ein "sofort durchführen" gemacht hast. Als wäre das das selbe.

Ja, ich hätte es eben sofort in Auftrag gegeben, sofort die Mittel bewilligt. Es ist sicher wunderbar, dass da eine para-staatliche Institution (formal eine GmbH!) das notwendige nun macht. Darüber beschwere ich mich doch gar nicht. Es ist nur ein wenig enttäuschend, dass die bei der gemütlichen Bundesbehörde, die der Virus kalt erwischte (die erste Einschätzung war "geringes Risiko" wenn du dich erinnerst), erst mal anklopfen müssen - womöglich weil jene nicht mal auf die Idee kamen.

Du wirfst hier bürokratische und organisatorische Hürden mit Hürden rein technischer Natur (die niemand vermeiden kann!) in einen Topf.

100.000 sind i. Ü. eine ziemlich große Zahl. Ich hätte es, wie ich schon sagte, erst mal mit weniger gemacht, 10.000 z.B.. Man kann auch mal etwas relaxter sein bzgl. des Signifikanzwerts, wenn's so dermaßen drängt. Um schneller an ein erstes Bild zu gelangen. Dann die größere Studie alsbaldig nachschieben.

[Pluto]

Am Waldrand beim Spaziergang kam uns eine Frau entgegen. Plötzlich lief sie panikartig ins Gestrüp 
und sagte mit anklagender Stimme: 2 Meter! Ok, es war meine Schuld. Waren nur 1,5 Meter....

Ja, man kann sich wundern. Warum will sie den Abstand eingehalten wissen? Weißt du es? Ich weiß es nicht. Wenn sie zu Hause Alte pflegen muss, der Job nicht sicher ist, der Vater im KH liegt, es gibt mehrere Gründe für ihr Verhalten, der Mensch kompensiert, so oder so. War es eine Risiko Patientin? Oder ist sie schlicht verunsichert? Hat sie vielleicht angst? Was würde Jesus zu der Frau sagen? Ich bin das Evangelium, freut sich und lacht die Frau aus. Immer gemach.

Leider sind wir Herdentiere. ImGrunde sind wir gewohnt dicht nebeneinander zu leben und genießen es wenn andere bei uns sind. Das macht das Verhalten der Frau so unnatürlich, dass wir uns wundern und fragen uns warum sie wohl so was macht.

Es soll in den USA Menschen geben die das Corona-Virus für eine Strafe Gottes halten. Ich halte das für Unsinn. Wie steht ihr dazu?

[SamuelB]

Es soll in den USA Menschen geben die das Corona-Virus für eine Strafe Gottes halten. Ich halte das für Unsinn. Wie steht ihr dazu?

In der Bibel kommen Katastrophen und Plagen tatsächlich von Gott. So wie der sich dort präsentiert, ist es ihm zuzutrauen. Meines Erachtens ist diese Annahme also folgerichtig.

[Traugott]

Es soll in den USA Menschen geben die das Corona-Virus für eine Strafe Gottes halten. Ich halte das für Unsinn. Wie steht ihr dazu?

nicht nur in Amerika, lieber Pluto, auch hier gibt es diese Ansicht. Meiner Ansicht nach, ist das viel zu vereinfacht gedacht. Gott lässt ein Virus hinaus, um zu strafen. Wen straft er denn? Mich hat er gestraft, weil ich unlauter bin. Ich bin unlauter, weil ich nicht möchte, dass die ganze Welt mich erkennt. Ich bin der Teufel. In mir wuchs das Virus heran und gebot mir, mich schleunigst aus dieser Welt zu distanzieren. Solange ich lebe, werden alle krank. Die einen kriegen Panik, die anderen halten mich für bekloppt. Wieder andere glauben, ich sei harmlos. Ich selbst bin nicht harmlos, ich tue nur so, als ob. Ich bin für die Strafe, weil nur so die Menschen zu mir schauen. Ohne meiner Virusstrafe, würde ich vergessen hinter dem Altar wuchern. Nun müssen die Menschen bitten, sie müssen mich bitten, denn: ich bin gar gnadenlos, ich hole mir, wen ich will. Ich will viele holen. Ich muss das tun, denn wenn ich das nicht tue, dann werde ich krank vor Sehnsucht. Ich habe Sehnsucht nach den Menschen, sie zu vertilgen, sie zu entzweien. Das ist mein Begehr. Willst du nicht, so brauche ich Gewalt. Ich bin die Gewalt, die ihr hier vergessen habt, ich bin der Teufel. Ich werde euch in alle Himmelsrichtungen zerstreuen, keiner bleibt verschont. Daher, hüte sich, wer kann, ich komme, wie ein Dieb bei Nacht. Ich vertreibe die gute Laune unter euch, ja, das tue ich. Seit ich denken kann und ich kann nicht erst seit gestern denken. So denkt daran, hier sitzt der Teufel. Ich bin der Teufel, mit drei Haaren und goldenen Füßen. Mein Begehr ist die Zerstörung der Welt, ich ruhe nicht eher, ehe ich sie zerstört habe.

Wer jetzt um Gnade bittet, der bittet mich, den Teufel, ebenso, wer jetzt um Immunität bittet, ich gewähre sie nicht, nicht dem, der mir nicht huldigt. Ich will euch verstören, jeden einzelnen von euch, weil ihr mit mir tanzt, als ob ich ein Tänzer wär. Darum begebe ich mich jetzt ans andere Ende der Welt, dort wird mir niemand hin folgen. Auf Wiedersehen, meine Brüder und Schwestern.

Was war das? Das war ein Spiel, ein Gedanken Spiel. Ich spiele mit dem Gedanken zum Teufel zu gehen. Der wohnt am anderen Ende der Welt, wenn überhaupt. Daher mag ich so antworten: Gottes Strafe ist der Teufel. Der Teufel ist der Widersacher Gottes. Gott ist gut. der Teufel ist böse. Zwei sich widerstrebende Pole. Krieg das mal einer unter den Hut. Die Christen vereinfachen, Gott ist gut und der Teufel ist böse. Wir, die Christen streben zu dem guten Gott. Den Teufel hat der den Nichtstrebern gesandt. Schafe und Böcke, links und rechts. Kein oben und unten, links und rechts. Davon die Mitte, das ist Gott. Wer Gott als Strafenden identifiziert, hat erkannt, Gott bedient sich des Teufels. Er streckt die Feinde vor den Augen seiner Kinder nieder. Zum Feindbild Gottes gehören alle, die nicht Jesus zum Herrn haben, weil sie ja den Teufel zum Herrn haben. Wer in sein Netz läuft, wird nicht wieder herauskommen, ehe, ja ehe dies und das geschieht. Und ich werde jeden vertilgen, der jetzt nicht spurt. Das ist die Hoffnung für viele Amerikaner und auch Europäer, sie wollen Tatsachen geschehen sehen! Sie hoffen auf mich, den Teufel. Ich soll agieren, damits endlich geschieht!!!

Da ich aber nun nicht der Teufel bin, sondern ein Sünder vor dem Herrn, werde ich nicht um die Strafe der Ungläubigen bitten, weil, ich selbst ein Ungläubiger war. Siehe dazu die Worte Jesu:

https://dailyverses.net/de/vergebung

[lovetrail]

Es soll in den USA Menschen geben die das Corona-Virus für eine Strafe Gottes halten. Ich halte das für Unsinn. Wie steht ihr dazu?

In der Bibel kommen Katastrophen und Plagen tatsächlich von Gott. So wie der sich dort präsentiert, ist es ihm zuzutrauen. Meines Erachtens ist diese Annahme also folgerichtig.

Und weißt du auch wer den Antrag stellt - wer der Verkläger ist?