Kulturkampf im Westen

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stereotyp
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#21 Re: Kulturkampf im Westen

Beitrag von stereotyp » Mi 4. Mär 2020, 18:15

piscator hat geschrieben:
Mi 4. Mär 2020, 13:00
Das hat mit Trump nichts zu tun, sondern damit, dass hier aus meiner Sicht an der falschen Stelle gespart wird. Das Problem mit der Verletzlichkeit der Lieferketten ist schon lange bekannt.

Ich fand es einfach etwas ironisch, dass du Trump im Nachbarthread übel zu nehmen scheinst, dass er die amerikanische Wirtschaft weniger Abhängig mach will...

piscator
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#22 Re: Kulturkampf im Westen

Beitrag von piscator » Mi 4. Mär 2020, 18:50

Nö, das nehme ich Donald Trump nicht übel. Aus meiner Sicht handelt Trump nicht viel anders als die Präsidenten vor ihm. Die haben das nur anders kommuniziert und sich nach außen hin besser benommen.

Trump sagt deutlich, was er denkt und was er will. Europa ist nicht mehr im Fokus der amerikanischen Außenpolitik, an die Stelle der Europäer tritt der pazifische Raum mit China als neuer selbstbewußter Großmacht.






 
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luett-matten
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#23 Re: Kulturkampf im Westen

Beitrag von luett-matten » Fr 6. Mär 2020, 23:31

sven23 hat geschrieben:
Sa 22. Feb 2020, 11:50
Du meinst, die Kirche solle diese Fragen hinten anstellen?
Zur Erinnerung: für den galiläischen Wanderprediger waren Reichtum und Armut ein wichtiges Thema.
Hallo Sven,
da bin ich ganz bei dir.

Bzgl. Hanau bin ich vorsichtiger geworden.

Ein Großteil der gängigen Anschläge werden von Geheimdiensten aus politischen Motiven verübt. Wie damals auch, als man 1978 das "Celler Loch" bombte und es der RAF in die Schuhe schob. Heute wird das Celler Loch als Realsatiere auf dem Theater aufgeführt. Was soll man dazu noch sagen?

https://www.ndr.de/kultur/Das-Celler-Lo ... ch116.html

Der Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat über jene Zeit in einem Interview mit der ZEIT geäußert, dass er in "Schuld verstrickt" sei und hat von "Staatsterrorismus" gesprochen.
Die Zeit hat geschrieben:ZEIT: Gab es denn eine besondere Form des Terrorismus in Deutschland durch Baader, Meinhof und die anderen?

Schmidt: Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus.

ZEIT: Ist das Ihr Ernst? Wen meinen Sie?

Schmidt: Belassen wir es dabei. Aber ich meine wirklich, was ich sage.
https://www.zeit.de/2007/36/Interview-H ... ettansicht
lütt-matten

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