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Dieses Jahr jährt sich der Beginn des Irak-Krieges zum zehnten Mal. Was hat er gebracht, was sind die politischen Folgen eines Krieges, der mit Lügen begann und das Land destabilisierte und bis heute nicht befrieden konnte?
Was trieb den Kreuzritter George. W. Bush und seine neokonservativen Komplizen in einen Krieg, der bis heute 160000 Tote forderte, Milliarden kostete und das Land ins Chaos stürzte?

Dazu ein Filmbeitrag des ZDF info Kanals:

Hast du Streß, sven?
Es begann mit einer Lüge.

Sadam Hussein war auch kein Heiliger. Wer Terror sät, wird Terror ernten.
LG

Magdalena61 hat geschrieben:Wer Terror sät, wird Terror ernten

Dann wird das aber auch irgendwann die USA treffen.

sven23 hat geschrieben:... was sind die politischen Folgen eines Krieges, der mit Lügen begann...

Kriege beginnen öfter mit einer Lüge. Das muss so sein, um sich den Rückenwind aus der Bevölkerung propagandistisch zu sichern. Ob man seit 5:45 zurückschießt, ob der Angriff auf Pearl Habor oder das WTC "überraschend" kam, oder ob man im Urwald Frauen und Kinder als "kommunistische Partisanen" abknallt. Als erstes stirbt im Krieg IMMER die Wahrheit.

Magdalena61 hat geschrieben:Hast du Streß, sven?
Es begann mit einer Lüge.

Sadam Hussein war auch kein Heiliger. Wer Terror sät, wird Terror ernten.
LG

Wer hatte Saddam zum Krieg gegen Iran ermuntert, dem in der Zeit von 1980 bis 1988 500.000 meist junge Menschen zum Opfer fielen?

Nun ist allerdings alles wieder gut. Der Herr Obama hat zwar keinen Heiligenschein, aber den Friedensnobelpreis. Und dem wird der Herr Präsident täglich mehr gerecht...

Sicher ist die islamische Welt den USA nicht wohlgesonnen. Doch wundere ich mich immer mehr, dass alle Welt fast ausschließlich in islamischen Ländern die Gefahr für den Weltfrieden sieht. Nein, die Gefahr für die USA und den Weltfrieden lauert in einem anderen Eck...

Janina hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:... was sind die politischen Folgen eines Krieges, der mit Lügen begann...

Kriege beginnen öfter mit einer Lüge. Das muss so sein, um sich den Rückenwind aus der Bevölkerung propagandistisch zu sichern. Ob man seit 5:45 zurückschießt, ob der Angriff auf Pearl Habor oder das WTC "überraschend" kam, oder ob man im Urwald Frauen und Kinder als "kommunistische Partisanen" abknallt. Als erstes stirbt im Krieg IMMER die Wahrheit.

Du hast weise gesprochen, Nina. Wo holst Du das alles blos her...

Ein paar Worte zum 1. Irakkrieg:

Als die Vorbereitungen der USA für den Irakkrieg 1990/ 1991 begannen, war die deutsche Bevölkerung ziemlich aufgewühlt, mehr wohl aber verunsichert. Man befürchtete ein Eingreifen der damals noch bestehenden Sowjetunion und damit den Beginn des Dritten Weltkrieges.

Die Demonstrationen waren längst abgeebbt, als amerikanische Jagdflugzeuge irakische Bodentruppen wie die Hasen über die Wüste jagten und abknallten. Basra wurde wochenlang bombardiert, als irakische Gegenwehr längst nicht mehr zu erwarten war. Das Mitgefühl der Welt mit den unter dem Krieg Leidenden hielt sich sehr in Grenzen...

Das war übrigens kaum anders während den Balkankriegen, die ca. 250.000 Menschen das Leben kosteten und während des Bürgerkriegs in Ruanda (Völkermord an den Tutsi) im Jahr 1994, dem um die 500.000 Menschen zum Opfer fielen. Da Ähnliches bei künftigen Kriege/ Bürgerkriegen zu erwarten ist, frage ich mich, was gegen die Idee des vormaligen Papstes einer politischen Weltautorität einzuwenden ist...

R.F. hat geschrieben:Du hast weise gesprochen, Nina. Wo holst Du das alles blos her...

Wachturm...

closs hat geschrieben:

Magdalena61 hat geschrieben:Wer Terror sät, wird Terror ernten

Dann wird das aber auch irgendwann die USA treffen.

Mit Sicherheit. Jeder bekommt den "Lohn" für seine Werke, mal früher, mal später.
Aber die USA terrorisieren und eliminieren nicht ganze Volksgruppen im eigenen Land.

R.F hat geschrieben:Doch wundere ich mich immer mehr, dass alle Welt fast ausschließlich in islamischen Ländern die Gefahr für den Weltfrieden sieht.

Ich differenziere.
LG

Magdalena61 hat geschrieben:Hast du Streß, sven?

ist das der selbe