#1 Wahl in der CDU
Verfasst: Mo 10. Dez 2018, 08:55
Was erwartet Ihr, nach der Wahl von AKK zur neuen Chefin. Gibt es wieder neue Mitglieder? Wie wird wohl ihr Verhältnis zur Schwesterpartei CSU?
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Da gebe ich dir recht. Sowohl AKK, als auch Merz zähle ich zu den Machtmenschen. Allerdings sind mir diese Menschen wesentlich sympathischer als etwa die Brüder von der AfD, weil sie sich zur Macht auch bekennen. Gauland, z.B. möchte sich in der Mitte positionieren, aber seine wahre rechts Außen Gesinnung kommt durch.
Zustimmung.Pluto hat geschrieben: ↑Mo 10. Dez 2018, 09:51Da gebe ich dir recht. Sowohl AKK, als auch Merz zähle ich zu den Machtmenschen. Allerdings sind mir diese Menschen wesentlich sympathischer als etwa die Brüder von der AfD, weil sie sich zur Macht auch bekennen. Gauland, z.B. möchte sich in der Mitte positionieren, aber seine wahre rechts Außen Gesinnung kommt durch.
PeB hat geschrieben: ↑Mo 10. Dez 2018, 10:06Mir ist schleierhaft, warum so viele sozial Benachteiligte sich zur AfD bekennen. Wer dort einmal ins Wahlprogramm schaut wird feststellen, dass die AfD alles andere als sozial ist. Es ist wohl reiner Protest gegen die Altparteien, die AfD zu wählen.
Wass AKK oder Merkel und den "linken Flügel" der CDU betrifft, so würde ich das in Abrede stellen wollen. Es gab einmal einen "linken" Arbeitnehmerflügel bei der CDU, vertreten durch Menschen wie Norbert Blüm. Aber den gibt es nun nicht mehr.
Das was an Merkel oder AKK "links" erscheint, ist die Einpendelung auf bestimmte gesellschaftliche Veränderungen, die auch die CDU nicht mehr leugnen kann. Wirtschaftspolitisch ist sie nach wie vor auf einem neoliberalen Kurs.
Ganz richtig ist das nicht. Ich beobachte das hier ziemlich genau. Etwa die Hälfte der sozial Benachteiligten geht nicht mehr zur Wahl; sie haben aufgegeben, weil sie das Gefühl haben, dass keine Partei sie unterstützt.
Zumindestens wird es neue Wähler geben, einfach weil was Neues da ist - wobei AKK etwas unverbindlich Integrierendes ausstrahlt. Das lockt Verschreckte zurück. - Allerdings kann ihre familienpolitische Konservativität auch aktiv neue Wähler locken.
Genau so sehe ich das auch. - Würde die SPD danach gewählt, was sie an sozialdemokratischen Positionen in den letzten Jahren durchgesetzt hat, müsste sie bei 35% sein.
Naja, wenn der Arbeitnehmer wüsste, wem genau er die 17 % Sozialabgaben auf seine Direktversicherung zu verdanken hat, würde der Anteil der SPD höchstens bei 5 % liegen.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Der SPD Wähler will bezahlbare Wohnungen, bezahlbare Energie und bezahlbares Benzin. Und er hat ein Problem damit, dass sein Auto plötzlich nichts mehr wert sein soll.Bei der SPD stört diese irre Selbstbeschäftigung UND eine Gesellschafts-Bild, das kein Arbeiter versteht.