Not in der Dritten Welt

Politik und Weltgeschehen
Benutzeravatar
Tara
Beiträge: 322
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:28

#41 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von Tara » Fr 26. Jul 2013, 16:03

Sola hat geschrieben
Tut mir leid, dass du das als "persönlichen Angriff" aufgefasst hast" - ich wusste nicht nicht, dass ich da so einen empfindlichen Nerv treffe.
Nein Sola, es tut dir nicht im geringsten leid, weil machst im gleichen Stil weiter...., ich habe es nicht als Angriff aufgefasst sondern als Polemik. Dir ging es doch gar nicht um das Thema 'Not in der dritten welt', und ja Das nervt. Ich kann sehr wohl Gegenargumenten einstecken die du aber, nicht gebracht hast.
Das, was du dem "Christentum" vorwirfst (.) "
wo in welchem Thread bitte...? wenn gefunden, dann bitte auch Dort mit genauen Zitat von mir diskutieren , gilt auch für diese deine Zeilen↓↓↓
Und wer den Anspruch erhebt, einem religiösen Menschen weit überlegen zu sein (und mit dem erklärten Ziel antritt, den dummen Christen ihr Christentum auszutreiben), sollte doch bitte selbst erst einmal mit besserem Beispiel vorangehen und zeigen, das "Atheismus" den Menschen moralisch besser macht - und zwar ganz genauso "die breite atheistische Masse" und nicht nur einzelne "Lichtgestalten" (die gibt es auch unter religiösen Menschen). Alles Andere ist Augenwischerei. Mit dem Mass, mit dem man andere misst, muss man auch selbst messen lassen, vor allem dann, wenn man der Anspruch auf Überlegenheit erhebt.
Wenn man auf andere mit dem Finger zeigt, zeigen immer auch 3 Finger auf einen selbst zurück....
na dann fang an es zu beherzigen und es zu unterlassen.

Tara
Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.

Sola
Beiträge: 416
Registriert: So 23. Jun 2013, 21:58

#42 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von Sola » Fr 26. Jul 2013, 17:22

Tara hat geschrieben:@Pluto,
dein Beitrag von Mi 24. Jul 2013, 23:43 stimme ich zu, auch deine Schlussfolgerung↓↓↓
Meine Schlussfolgerung:
Der Atheist ist keinesfalls besser dran als der Theologe in der Beantwortung solcher Fragen.
nur
Der Atheist maßt sich auch nicht an, es zu beantworten, was Theologen aber sehr wohl tun, der Atheist erhebt auch kein Menschen-Liebenden und allmächtigen Atheisten auf ein unantastbaren Thron der angerufen werden muss damit er dem Elend ein Ende setzt usw., usw.

Tara

Tara, du wirst doch wohl selbst wissen, auf welchen Beitrag ich geantwortet habe?
Auf das oben genannte - das hatte nun aber auch nichts mit dem Elend in Afrika zu tun und war lediglich Polemik von deiner Seite gegen was, was Christen angeblich tun, anstatt zu helfen.
Und ich habe dir lediglich darauf geantwortet, dass das nicht den Tatsachen entspricht, sondern einem Zerrbild vom Christentum.

Ich verstehe nicht, warum du so einen Riesenstreit daraus machen willst und mir unterstellst was ich angeblich anders denke, fühle oder meine, wenn ich etwas sage, was dir nicht in den Kram passt.
Ich habe keine Lust, mit dir zu streiten, von mir aus kannst glauben, was du willst oder es auch sein lassen.
Liebe Grüsse
Sola

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#43 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von Pluto » Fr 26. Jul 2013, 19:48

Ihr Lieben...
Streitgespräch ist hier willkommen, aber lasst es um himmels willen nicht in persönliche Fehde ausarten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#44 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von Magdalena61 » Fr 26. Jul 2013, 20:09

An dieser Stelle würde ich gerne aus einem Beitrag von Pluto zitieren:
Pluto hat geschrieben:Aber... erklärt denn Gottlosigkeit die Welt besser? Kann etwa Unglaube über das sinnlose Leid dieser afrikanischen Kinder hinweg trösten? Auch der Unglaube scheitert an ihrem unsäglichen Schmerz — da sind allen Menschen gleichermaßen Grenzen gesetzt.

Meine Schlussfolgerung:
Der Atheist ist keinesfalls besser dran als der Theologe in der Beantwortung solcher Fragen.
Das sind weise Worte.

Wie könnte ein Lösungsansatz aussehen?

Wer nicht an die Existenz Gottes glaubt, der braucht den Faktor "Gott" doch auch nicht mit einzubeziehen. Damit erübrigt es sich, von den Gläubigen mehr oder weniger zu verlangen, sie sollten das "Schweigen Gottes" erklären und sich dafür rechtfertigen, warum Er die Welt nicht "besser", heiliger, angenehmer... erschaffen hat, und wenn ihr Gott tatsächlich existiere, dann solle Er als Beweis seiner Macht umgehend für Abhilfe sorgen.

WENN Gott das wirklich täte, wenn Er jetzt eingreifen und seine Gerechtigkeit durchsetzen würde, was würde dann passieren?
--2. Thess. 1,8.
Er würde Gericht halten. Ohne Ansehen der Person.
Mt. 25, 31-46
1. Petr. 4,5--

Der Richter der Lebenden und der Toten wird die Menschen, ob gläubig oder ungläubig, nicht nach den Sünden und Versäumnissen "der anderen" fragen, sondern ganz konkret: "Was hast DU getan?"

2 Thess. 2, 1-12 spricht nicht (ausschließlich) von "Heiden", von Ungläubigen, von Nichtchristen. Vielleicht hat das Gericht bereits angefangen... "Gott sandte eine wirksame Kraft der Verführung"...(weil Er, wie vor der Sintflut, die Schn... voll hatte von der Halsstarrigkeit und Bosheit vieler verpeilter Theologen und Nicht- Theologen?) Es produzieren und glauben ja genügend Leute irgendwelche Lügen (Vers 11)... ist die Welt ist deshalb in diesem Zustand, den wir hier diskutieren?

Das Gericht beginnt beim Haus Gottes, 1. Petr. 4,17; aber danach sind alle anderen dran.

Das ist die christliche Sicht zukünftiger Ereignisse.
Ich glaube, es ist besser, jeder kehrt vor seiner eigenen Türe :) .
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#45 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von Pluto » Fr 26. Jul 2013, 20:39

Magdalena61 hat geschrieben:Das sind weise Worte.
Danke. :)
Wer nicht an die Existenz Gottes glaubt, der braucht den Faktor "Gott" doch auch nicht mit einzubeziehen. Damit erübrigt es sich, von den Gläubigen mehr oder weniger zu verlangen, sie sollten das "Schweigen Gottes" erklären und sich dafür rechtfertigen, warum Er die Welt nicht "besser", heiliger, angenehmer... erschaffen hat, und wenn ihr Gott tatsächlich existiere, dann solle Er als Beweis seiner Macht umgehend für Abhilfe sorgen.
Der Punkt den ich herausstreichen möchte, ist, dass wir alle zusammen Gläubige sowie Nichtgläubige im selben Boot sitzen, und nur gemeinsam die Not der Dritten Welt lösen können.

Wie ich schon angedeutet habe, wäre mein Ansatz, den Leuten zu erklären, warum Kidersegen in ihrem Fall nicht sinnvoll ist.
Kondome verteilen wäre da eine praktische Maßnahme.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#46 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von R.F. » Fr 26. Jul 2013, 21:30

Pluto hat geschrieben:
barbara hat geschrieben:Das Resultat haben wir auch: unsere Wirtschaft ist weder gesund noch blühend, sondern krank - wenn die Wirtschaft ein Mensch wär, würde man sie wohl als manisch-depressiv diagnostizieren.
Das stelle ich mal in Frage. Wäre es denkbar, dass du die falsche Meßlatte anwndest?
Welche Parameter nimmst du, um zu deinem erstaunlich negativen Urteil zu gelangen? Hast du Statistiken, mit denen du es untermauern kannst?
- - -
Als China um das Jahr 1990 begann, sich gegenüber dem Rest der Welt zu öffnen, war den Internationalisten klar, dass der Westen den Prozess unterstützen musste, um China nicht als mächtigen Feind zu haben. Unter der ab 1992 verstärkten Öffnung der Märkte litten nicht zuletzt die deutschen Arbeitnehmer. Gerade heute musste ich wieder Klagen über das rigorose Vorgehen der Arbeitsagenturen gegenüber Arbeitssuchenden hören. Dabei handelt es sich bei den Arbeitslosen, Niedriglöhnern und Hartz IV-Empfängern um genau die Menschen, auf deren Rücken der Absturz der deutschen Wirtschaft bis jetzt verhindert wurde. Der Schröder weiß dies, deshalb achtet er zur Zeit auf niedriges Profil, der Steinbrück weiß es. Bei der Merkel bin ich mir nicht sicher, soll sie Altkanzler Schmidt zufolge doch von Wirtschaft nicht viel verstehen.

Ich hatte mal einem Gewerkschaftsfunktionär die Frage gestellt, ob er nicht befürchte, dass es zu einer allgemeinen Erhebung der vorgenannten Schichten kommen könnte. Nein, meinte er, das befürchte er nicht, da diesen Menschen das Selbstbewusstsein fehle. Ich hielt seine Einschätzung für eine Unverschämtheit, insbesondere da er Gewerkschaftsvertreter war. Doch er behielt bis heute Recht. Und es ist in der Tat wohl so, dass unter den gegebenen politischen Verhältnissen Massenerhebungen kaum vorstellbar sind.

Doch warum nicht? Liegt es daran, dass den Betroffenen das ihnen angetane Unrecht nicht bewusst ist? Es scheint, dass die Nehmerschicht die Naturalisten für ihre Ziele arbeiten lässt: Menschen zu gottlosen und damit ängstlichen Untertanen zu erziehen, denen man Würde und Lebensqualität bis ins Unerträgliche nehmen kann. Das würde sich schnell ändern, gäbe es unter den westlichen Religionen Eiferer vergleichbar den Taliban. Dass wir uns richtig verstehen: Ein solches Vorgehen gegen die Ausbeuter wäre durch die Schrift nicht gedeckt...

Jakobus sagte im fünften Kapitel seines Briefes jenen, die dem Arbeitnehmer den ihm zustehenden Lohn verweigern, die Todesstrafe voraus...

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#47 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von Magdalena61 » Fr 26. Jul 2013, 21:41

Pluto hat geschrieben:Der Punkt den ich herausstreichen möchte, ist, dass wir alle zusammen Gläubige sowie Nichtgläubige im selben Boot sitzen, und nur gemeinsam die Not der Dritten Welt lösen können.
*unterschreib*
Alle Ursachen, die Not verursachen können wir nicht beeinflussen. Aber wir können uns bemühen, Not zu lindern und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Pluto hat geschrieben:Wie ich schon angedeutet habe, wäre mein Ansatz, den Leuten zu erklären, warum Kidersegen in ihrem Fall nicht sinnvoll ist.
Kondome verteilen wäre da eine praktische Maßnahme.
Na ja, du hast aber selbst festgestellt:
Pluto hat geschrieben:Das eigentliche Problem ist Überbevölkerung, weil die Menschen der Drittten Welt in ihren Kindern einen Reichtum sehen; und das sogar teilweise auf ganz pragmatischer Art (die Kinderarbeit ist in diesen Regionen erscheckend hoch). Die Ernärungsprobleme sind dann eigentlich eine Folge dieser Überbevölkerung!
Es sind schon Sozialarbeiter etc. unterwegs, die versuchen, der Bevölkerung beizubringen, mit ihrer Fruchtbarkeit verantwortungsvoller umzugehen. Aber es ist ein hartes Pflaster... gegen Traditionen, begründete Zukunftsangst und Aberglauben zu predigen.
Zumal die Kindersterblichkeit in vielen Ländern Afrikas immer noch relativ hoch ist.
Pluto hat geschrieben:Es geht vor allem auch um ...Erdbeben, Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen gegen die der Mensch machtlos ist.
Daran können wir nichts ändern. Wir können nur versuchen, den Opfern der Naturkatastrophen zu helfen.

Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Was die Deutsche Welthungerhilfe leistet... das bewundere ich immer wieder. Im Namen der Menschlichkeit tun die Mitarbeiter das, sie reden nicht vom Christsein, sie LEBEN es- sie gehen nicht mit einem Glaubensbekenntnis hausieren, sondern tun das, was notwendig ist, wie der barmherzige Samariter.
Wasser in Kenia - Wie sich die Menschen in Kajiado gegen die Dürre wappnen
Leider bin ich da eher skeptisch. Versteh mich bitte nicht falsch....
Nicht die Anstregungen und das Wirken der Orgnisation stelle ich in Frage, sondern die Praktiken und die Kultur der einheimischen Bevölkerung... Denn so lange man ihnen nicht klar macht, dass Kinderkriegen kein Reichtum bedeutet, und man sie dazu noch mit Essen versorgt, werden diese Menschen einfach noch mehr Kinder in die Welt setzten, bis die Nahrung wieder nur noch knapp zum überleben reicht.
Das Wasserprojekt ist eine vernünftige Lösung, finde ich.

Wo es kein soziales Netz gibt, wird man vergeblich reden, wenn man den Leuten klarmachen will, sie sollten weniger Kinder bekommen. Wer soll sie denn versorgen, im Krankheitsfall, oder, wenn sie nicht mehr arbeiten können? Die Kirchen?
LG
God bless you all for what you all have done for me.

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#48 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von R.F. » Fr 26. Jul 2013, 21:43

Pluto hat geschrieben: - - -
Der Punkt den ich herausstreichen möchte, ist, dass wir alle zusammen Gläubige sowie Nichtgläubige im selben Boot sitzen, und nur gemeinsam die Not der Dritten Welt lösen können.
- - -
Die Not der ganzen Welt, Pluto, nicht allein die der Dritten...Der Vergleich mit den Verhältnissen der dreißiger Jahre drängt sich zwar auf, aber ist nicht völlig gerechtfertigt. Die derzeitige Weltwirtschafts- und Finanzkrise ist vor allen Dingen vom Ausmaß her viel dramatischer als die vor dem II. Weltkrieg. Und es gibt nicht den geringsten Grund für die Annahme, dass sie auf andere Weise gelöst werden könnte als die des vergangenen Jahrhunderts. Mit welchem Personal auch....Der pfiffige Draghi weiß natürlich, dass er mit seiner Geldschwemme den todkranken Finanzmärkten lediglich eine kurzzeitig wirkende Droge verpasst hat...

Benutzeravatar
sven23
Beiträge: 23476
Registriert: Fr 10. Mai 2013, 15:55

#49 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von sven23 » Fr 26. Jul 2013, 21:43

R.F. hat geschrieben: Ich hatte mal einem Gewerkschaftsfunktionär die Frage gestellt, ob er nicht befürchte, dass es zu einer allgemeinen Erhebung der vorgenannten Schichten kommen könnte.

In Deutschland schon gar nicht. Bevor es zu einer Revolution kommt, muß erst mal ein Verein gegründet werden, der die Frage klärt, ob eine Revolution überhaupt legal ist. :lol:

R.F. hat geschrieben: Doch warum nicht? Liegt es daran, dass den Betroffenen das ihnen angetane Unrecht nicht bewusst ist? Es scheint, dass die Nehmerschicht die Naturalisten für ihre Ziele arbeiten lässt: Menschen zu gottlosen und damit ängstlichen Untertanen zu erziehen, denen man Würde und Lebensqualität bis ins Unerträgliche nehmen kann.

Auch mit Gott und Bibel hat es früher weitaus schlimmere Ausbeutung gegeben. Schließllich hält auch der Bibelgott Sklaverei für normal.

R.F. hat geschrieben: Jakobus sagte im fünften Kapitel seines Briefes jenen, die dem Arbeitnehmer den ihm zustehenden Lohn verweigern, die Todesstrafe voraus...


Dann müßten die Delinquenten Schlange stehen. ;)
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

R.F.
Beiträge: 6664
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:20

#50 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von R.F. » Fr 26. Jul 2013, 22:00

Magdalena61 hat geschrieben: - - -
Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Was die Deutsche Welthungerhilfe leistet... das bewundere ich immer wieder. Im Namen der Menschlichkeit tun die Mitarbeiter das, sie reden nicht vom Christsein, sie LEBEN es- sie gehen nicht mit einem Glaubensbekenntnis hausieren, sondern tun das, was notwendig ist, wie der barmherzige Samariter.
Wasser in Kenia - Wie sich die Menschen in Kajiado gegen die Dürre wappnen
Leider bin ich da eher skeptisch. Versteh mich bitte nicht falsch....
Nicht die Anstregungen und das Wirken der Orgnisation stelle ich in Frage, sondern die Praktiken und die Kultur der einheimischen Bevölkerung... Denn so lange man ihnen nicht klar macht, dass Kinderkriegen kein Reichtum bedeutet, und man sie dazu noch mit Essen versorgt, werden diese Menschen einfach noch mehr Kinder in die Welt setzten, bis die Nahrung wieder nur noch knapp zum überleben reicht.
Das Wasserprojekt ist eine vernünftige Lösung, finde ich.
- - -
Eine gewisse Frau Merkel hatte sich vor etwa drei Jahren dafür stark gemacht, um die 3 % der Agrarflächen der Welt für den Anbau von Energiepflanzen zu nutzten. Dies hätte keinen Einfluss auf die Versorgung der Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln. Auf 3 % der Ackerfläche kann aber für ca. 600 Millionen Menschen eine zusätzliche Mahlzeit pro Tag erzeugt werden...

Und dann die riesigen Wüstenflächen...Nicht kultivierbar? Quatsch. Vor wenigen Tagen brachte ein TV-Sender eine Bericht über die erfolgreiche Urbarmachung von Wüstenflächen in Äthiopien. Sicher doch liegt das nötige Anfangskapital, um zumindest Teile der Sahara für die Nahrungsmittelerzeugung zu erschließen, bei geschätzt zehn Billionen Euro...

Man sieht also, woran es liegt: am Personal. Genau das aber muss ausgewechselt werden. Und zwar bald...

Antworten