Not in der Dritten Welt

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Pluto
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#61 Re: ... Not in der Dritten Welt

Beitrag von Pluto » So 28. Jul 2013, 17:16

Kingdom hat geschrieben:Pluto ein weiser Mann, hat vor 2000 Jahren mal geasgt:

Lu 18:19 Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut, als nur einer, Gott.
Ich denke du weißt wie ich es gemeint hatte, mit den guten und den bösen Menschen. Die Unterschiede, sind vor allem menschlicher Natur, und haben in haben i.d.R. mit dem Glauben nicht das Geringste zu tun.

Es nützt einem Menschen auf dieser Welt nichts, wenn er sein Leben gewinnt und dabei um das ewige betrogen wird.
Ich sehe das anders als du. Aber im Grunde wissen wir beide nicht wie es sein wird, ob das Leben weitergeht oder ncht.
Ich meine eher nicht, und weiter meine ich, dass beim Gläubigen wohl der Wunsch der Vater des Gedanken an ewiges Leben ist.

Eine ansteckende Krankheit, welche körperliche Auswirkungen hat, die aber nur dann kommt, wenn man gewisse Dinge missachtet.
Das stimmt so nicht.
AIDS ist in erster Linie keine Geschlechtskrankeit sondern ein Schwächung des Immunsystems. Es gibt tausende von AIDS infizierten Menschen, die die Krankheit durch lebensnotwendige Bluttranfusionen angesteckt wurden; in den 80er Jahren sogar durch mangelnde Hygiene oder wiederverwendete Injektionsnadeln, usw.

Bei der Korruption ist es eine nicht körperliche Erkrankung
Auch das lasse ich dir nicht durch, denn Korruption ist eine Frage der Ethik und Moral, die wiederum NICHTS mit dem Glauben zu tun hat.

Ja aber tun dies nicht die Hilswerke generell schon seit es sie gibt?
Ich dachte die christlichen Hilfswrke verbringen ebenfalls sehr viel Zeit mit Mission und Bekehrung, aber vielleicht ist das auch nur ein Vorurteil von mir. Ich finde bei solchen Organisationen, sollte die Hilfeleistung immer vorrangig behaldelt werden, denn alles andere erscheint mir als Zeitverschwendung.

Ich bezweifle zudem ob die Menschen in der Dritten Welt wirklich mit dem Christentum seeliger werden, als mit sie ihren alten Göttern treu bleiben.

Kennst Du übrigens Jam.ch? Die versorgen Kinder mit Ergänzungsnahrung, dieser wird aber nur über die Schulen verteilt so das die Eltern auch motiviert werden, die Kinder in die Schule zu schicken. Ein Teil Allmosen, ein Teil Bildung und die ganze Nahrung wird vor Ort in Afrika produziert, damit auch Arbeitsplätze generiert werden.
Nee. jam.ch kannte ich nicht, aber so wie du es beschreibst, klingt es nach einem großartigen Konzept.

Trotz alledem würde ich mit Dir wetten, das sie Prophezeiungen Gottes recht behalten werden,
Hmm... :?
Und wie gedenkst du die Wette einzulösen, wenn wir beide tot sind und die Radieschen von unten angucken? :angel:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Kingdom
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#62 Re: ... Not in der Dritten Welt

Beitrag von Kingdom » Mo 29. Jul 2013, 13:39

Pluto hat geschrieben: Ich denke du weißt wie ich es gemeint hatte, mit den guten und den bösen Menschen. Die Unterschiede, sind vor allem menschlicher Natur, und haben in haben i.d.R. mit dem Glauben nicht das Geringste zu tun.

Ja ich weiss es. Mein Hinweis sollte mehr in die Richtung gehen, das die Menschliche Natur eben schnell mal etwas als Gut bezeichnet, was Gott als Zielverfehlung und Tod definiert hat. Das da zwei Standards sind, wo sich die zwei Wesen nicht einig sind darüber.

Ich sehe das anders als du. Aber im Grunde wissen wir beide nicht wie es sein wird, ob das Leben weitergeht oder ncht.
Ich meine eher nicht, und weiter meine ich, dass beim Gläubigen wohl der Wunsch der Vater des Gedanken an ewiges Leben ist.

Nun gut wir haben ja Augenzeugen Berichte wie es weiter geht oder weiter gehen kann. Pluto wenn ich dem Wunsch folgen würde, dann hätte ich längst aufgegeben, so hartnäckig bin ich nicht.

Das stimmt so nicht.
AIDS ist in erster Linie keine Geschlechtskrankeit sondern ein Schwächung des Immunsystems. Es gibt tausende von AIDS infizierten Menschen, die die Krankheit durch lebensnotwendige Bluttranfusionen angesteckt wurden; in den 80er Jahren sogar durch mangelnde Hygiene oder wiederverwendete Injektionsnadeln, usw.

Durch Unwissenheit, heute wissen wir es und trotzdem stecken sich jährlich viele an. Das zeigt das reines Wissen eben nicht ans Ziel führt...

Auch das lasse ich dir nicht durch, denn Korruption ist eine Frage der Ethik und Moral, die wiederum NICHTS mit dem Glauben zu tun hat.

Man kann sich moralisch und ethisch korrekt verhalten aber wohin dieser Versuch ohne Gott führte, das zeigen genau die Auswirkungen der dritten Welt. Nun könnte man sagen, diese Menschen wollen alle nicht anders, vielleicht möchten sie schon aber Ihnen fehlt eben die Kraft dazu und mit der Zeit wird dieses Verhalten dann eben zum Moralisch und Ethischen Standard, weil man seit Generationen nichts anderes kennt. Es wird dann zur Normalität sowohl für den der Korrupt ist und der welcher die Korruption unterstützt, weil er weiss ohne mitmachen habe ich keine Chance, in diesem Wertesystem. Wenig haben scheint dann eben besser, als gar nichts haben.

Ich dachte die christlichen Hilfswrke verbringen ebenfalls sehr viel Zeit mit Mission und Bekehrung, aber vielleicht ist das auch nur ein Vorurteil von mir. Ich finde bei solchen Organisationen, sollte die Hilfeleistung immer vorrangig behaldelt werden, denn alles andere erscheint mir als Zeitverschwendung.

Die Hilfeleistung ist nur das Mittel um die Not zu lindern, die Anleitung zum Leben ist sicher das was nachher folgt. Das nehme ich an ist wohl bei jedem Hilfswerk so. Wenn ich die Arbeit mit Strassenkindern anschaue dann weiss ich zuerst muss man sie motivieren überhaupt in eine Struktur zu kommen, dann gibt man Ihnen das Dach über dem Kopf, mit der nötigen Erziehung zum Leben. Damit sie eben das Leben in den Griff bekommen und zwar nachhaltig.

Ich bezweifle zudem ob die Menschen in der Dritten Welt wirklich mit dem Christentum seeliger werden, als mit sie ihren alten Göttern treu bleiben.

Ja davon gehe ich aus. Geistige Zweifel kann man beseitigen mit der Kraft Gottes, Menschliche Zweifel indem man das tut was Du auch vorschlägst, man informiert sich über Ursachen, Zusammenhänge und Erfolge.

Nee. jam.ch kannte ich nicht, aber so wie du es beschreibst, klingt es nach einem großartigen Konzept.
Fand ich auch, weil es eben versucht auf effiziente Art und Weise, mehrere Ursachen zu bekämpfen.

Hmm... :?
Und wie gedenkst du die Wette einzulösen, wenn wir beide tot sind und die Radieschen von unten angucken? :angel:

LoL .....ich sehe Du gehst davon aus das ich verliere. Hätte ich wissen müssen. :lol: Da ich aber Optimist bin in dieser Hinsicht, machen wir es so, ich gebe Dir im Himmel ein Himmlisches Geschenk, wenn das mit den Prophezeiungen nicht stimmte und ich eines besseren belehrt werde und wenn wir beide auf Erden erleben sollten, das dies mit dem 666 kommt, dann akzeptierst Du das als Beweis und nimmst diese Zahl nicht an.

Ich weiss Pluto, in Deiner Variante kannst Du nur verlieren und in Gottes Variante gewinnst Du sogar mit Deinem Wetteinsatz, sehr viel. Wenn ich also verliere, musst Du Dir überlegen wie Du meinen Einsatz einfordern könntest, wenn ich gewinne, gewinnst auch Du.

LG Kingdom

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Magdalena61
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#63 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von Magdalena61 » Mo 29. Jul 2013, 22:35

Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
ca. 2 pro Famile sind aber genug, um die Bevölkerung langfristig zu stabilisieren.
Das ist europäisch gedacht. Zwei sind zu wenig in Afrika.
Kinder können krank werden, verunglücken und sterben.
Ja. Aber die Bevölkerung altert auch. Die Jungen werden im Durchschnitt älter werden. Mag sein, dass die Zahl (zwei pro Familie) zu eng gesetzt ist, aber darüber sollen sich die Experten und Statistiker streiten. Ein Ansatz in die richtige Richtung ist es zumindest
Mehr Bildung, mehr Chancen... und viele Frauen streben danach, ihre Arbeitskraft nicht mehr ausschließlich als Ehefrau und Mutter einzusetzen. Ob sie damit bei ihren Männern durchkommen, wäre dann die nächste Frage.
Kondome sind nicht gerade die beste Lösung. Außerdem könnten Katholiken dann ein Problem mit ihrer Kirche bekommen.

Ich würde es besser finden, wenn Sterilisationen (auf Wunsch) für die Bevölkerung kostenfrei wären.
Pluto hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Man versucht, für die Zukunft irgendwelche Sicherheiten zu erwerben/ aufzubauen.
Genau darum ist Aufklärungsarbeit ebenso wichtig, weil dadurch die direkte Hilfe nachhaltig wirken kann.
Aufklärung alleine nützt nichts, wenn die Möglichkeiten nicht da sind, Alternativen zu leben.

Die Afrikaner sind erstaunliche Menschen. Denen fehlt es eigentlich mehr an Chancen/ Hilfe als an Willen/ Fähigkeiten, das ist mein persönlicher Eindruck.

Diese Hilfswerke, die Patenschaften vermitteln, sind auf einem guten Weg. Aber sie brauchen auch Spender, die sich langfristig verpflichten.
Was übrigens aus dem Film mit den Lampen nicht deutlich genug hervorgeht, ist dass die Kinder den ganzen Tag über arbeiten müssen, sodass siee in den Abend- und Nachtstunden zm Lernen kommen.
Es gibt viel Kinderarbeit in Afrika. Diese Kinder leisten etwas- die sind, wenn man das Alter berücksichtigt, im Vergleich zu unseren Kindern in Europa, ziemlich vernünftig. Und dann lernen sie auch noch für die Schule... das ist wirklich bewundernswert, wenn man bedenkt, unter welchen Umständen sie leben und arbeiten.

Und hier hängen so viele herum, lassen sich das Leben von den Eltern finanzieren, entwickeln Riesenansprüche, gehen Eltern und Lehrern auf die Nerven und werden kriminell.
LG
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#64 Re: ... Not in der Dritten Welt

Beitrag von Pluto » Mo 29. Jul 2013, 23:11

Kingdom hat geschrieben:Nun gut wir haben ja Augenzeugen Berichte wie es weiter geht oder weiter gehen kann.
:shock: Welche denn?
Ich hoffe doch sehr, du meinst nicht Nahtod-Erlebnisse, denn diese sind, wie der Name es schon sagt, Erlebnisse von lebenden Menschen die zwar nahe am Tod waren aber diese Welt noch nicht verlassen hatten; sie waren nicht tot.

AIDS infizierten Menschen, die die Krankheit durch lebensnotwendige Bluttranfusionen angesteckt wurden; in den 80er Jahren sogar durch mangelnde Hygiene oder wiederverwendete Injektionsnadeln, usw.
Durch Unwissenheit..
Meinetwegen.... der Grund ist nicht wichtig, sondern die Tatsache der Imfektion.
Wenn AIDS, wiedu sagst, eine Strafe sein soll, warum traf sie dann so viele Unwissende?

Man kann sich moralisch und ethisch korrekt verhalten aber wohin dieser Versuch ohne Gott führte, das zeigen genau die Auswirkungen der dritten Welt.
Lass dir von mir bestätigen: Es geht auch ohne Gott, und das nicht nr hier bei uns.
Es gibt sogar zahlreiche psychologische Studien die bestätigen, dass das Ethikverständnis der Völker überall gleich ist, unabhängig von Gott. In der Dritten Welt liegen die Gründe für Korruption vermutlich ganz wo anders als du vielleicht denkst. Warum glaubst du, ähneln sich die ethischen Regeln der Menschen überall auf der Welt, quer über alle Völker hinweg, in Bezug auf Diebstahl, Mord, Lüge, usw., so sehr?

Wir leben nach dem Prinzip Eigennutz. Diesem Prinzip unterliegt jegliches Leben auf Erden. Doch selbts aus diesem Eigennutz können wir an zahlreichen Beispielen bei Tieren beobachten wie Nächstenliebe unter Gleichartigen ensteht, Voraussetzung ist sie leben zusamme in einem sozialen Verbund. Und der Mensch, weist von allen Lebewesen die stärkste Tendenz zu sozialen Bindungen die wir kennen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Magdalena61
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#65 Re: ... Not in der Dritten Welt

Beitrag von Magdalena61 » Mo 29. Jul 2013, 23:46

Pluto hat geschrieben:Ich dachte die christlichen Hilfswrke verbringen ebenfalls sehr viel Zeit mit Mission und Bekehrung, aber vielleicht ist das auch nur ein Vorurteil von mir. Ich finde bei solchen Organisationen, sollte die Hilfeleistung immer vorrangig behaldelt werden, denn alles andere erscheint mir als Zeitverschwendung.
Meines Wissens machen sie genau das.
Sie leisten praktische Hilfe, leben mit den Armen/ Hilfsbedürftigen, und gewinnen dadurch das Vertrauen der Menschen.
Pluto hat geschrieben:Ich bezweifle zudem ob die Menschen in der Dritten Welt wirklich mit dem Christentum seeliger werden, als mit sie ihren alten Göttern treu bleiben.
Die "alten Götter" sind teilweise Sklaventreiber, für die fürchterliche Rituale abgehalten werden.
Es ist nicht unüblich, Menschenopfer zu bringen!

Einmal las ich einen Bericht... der rührte mich so an. Die Handlung spielt nicht in Afrika, aber dort sind die Verhältnisse ähnlich: Aberglaube etc.
(Ich hatte ihn aus den Nachrichten der Salesianer, die ich regelmäßig erhalte, für ein anderes Forum abgetippt-- Weihnachten 2007)
Hier zunächst einmal eine Karte: Myanmar (bis 1989 Burma) liegt zwischen Indien und China/ Thailand

Eine burmesische Weihnachtsgeschichte

Schon seit drei Tagen liegt Mani in den Wehen. In ihrem Dorf mitten im Dschungel Burmas, nicht weit von der Grenze zu China, gibt es keinen Arzt und keine Hebamme. Es wird ihr zwölftes Kind sein. Ihr Mann wurde vier Wochen zuvor von einer giftigen Schlange gebissen und starb. In der Ferne hört Mani, wie Kinder Weihnachtslieder singen.

Heute, am Heiligen Abend, wollen die Salesianer Don Boscos aus Lashio kommen und die Christmette feiern.
Plötzlich, noch ganz außer Atem kommt Ordensschwester Mary in die dunkle, stickige Bambushütte. Die Frauen des Dorfes haben sie gleich zu Mani geschickt. Schwester Mary weiß sofort, was zu tun ist und hilft einem prächtigen Jungen auf die Welt. Aber Mani hat nach der anstrengenden Geburt keine Kraft mehr. Sie lächelt ihr Baby an und schließt für immer die Augen.

Eine Frau aus dem Dorf nimmt das Kind an sich. Als Schwester Mary den neuen Erdenbürger untersuchen will, sieht sie mit Entsetzen, dass die Frau ihm eine Schlinge um den Hals gelegt hat und das Baby erwürgen will. „Was tust du da, um Gottes Willen“, ruft sie fassungslos. „Die Geister befehlen es“, sagt die Frau, „das Kind ist verantwortlich für den Tod seiner Mutter und muß sterben und mit ihr begraben werden, sonst kommt großes Leid über unser Dorf“.

Nein“, ruft Schwester Mary resolut, „ das tust du nicht. Gib mir das Kind, ich nehme es an mich“. „Die Nats werden böse sein“, jammert die Frau. „ Sie werden Unwetter schicken, Feuer und Wasser und unser Dorf vernichten“.

Aberglaube“, schnaubt Schwester Mary und drückt den kleinen Kerl fest an sich.

Zwei Tage ist Salesianerpater Charles unterwegs, bis er endlich Milchpulver bekommt. Bis dahin wird das Baby mit Zuckerwasser ernährt. Es gedeiht prächtig und auch nach vier Wochen haben die Nats weder Feuer noch Wasser geschickt. Alles ist ruhig, nur die Frauen des Dorfes schleichen um das Haus der Salesianer. Alle wollen einen Blick auf das Baby werfen, das die Nats nicht verärgert hat. Es schläft ruhig und fest, weint selten und hat seine kleine Faust stets wie zum Schutz auf seiner Stirn liegen. Alles lieben es und wollen es drücken und liebkosen.

Man tauft den kleinen Jungen, der sterben sollte und dem das Leben in der Heiligen Nacht zweimal geschenkt wurde auf den Namen FORTUNAS( der Glückliche).

Diese wahre Geschichte berichtete uns unsere Förderin Angela Jacobi. Sie bereist Burma regelmäßig und besucht dabei auch die Zentren der Salesianer Don Boscos.
Homepage: http://www.jugenddrittewelt.de/index.php?id=124
JESUS CHRISTUS kam, um die Gefangenen zu befreien!

Natürlich ist das Christentum die bessere Alternative, wenn es richtig gelehrt und gelebt wird.
LG
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Kingdom
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#66 Re: ... Not in der Dritten Welt

Beitrag von Kingdom » Di 30. Jul 2013, 16:32

Pluto hat geschrieben: :shock: Welche denn?
Ich hoffe doch sehr, du meinst nicht Nahtod-Erlebnisse, denn diese sind, wie der Name es schon sagt, Erlebnisse von lebenden Menschen die zwar nahe am Tod waren aber diese Welt noch nicht verlassen hatten; sie waren nicht tot.

Da bin ich sehr vorsichtig. Ich halte mich da an den der von sich sagt:

Off 1:18 und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig in die Zeitalter der Zeitalter und habe die Schlüssel des Todes und des Hades.

Jesus Christus. Die Apostel bezeugten alle, sie konnten es mit eigenen Augen sehen.

Wenn AIDS, wiedu sagst, eine Strafe sein soll, warum traf sie dann so viele Unwissende?

Weil wir alles Sünder sind und nur wenige auf Gott hören wollen. Hätten wir auf Gott gehört, bevor wir es Medizinisch herausgefunden hätten, was meinst Du hätten wir es besser wissen können oder nicht? Segen und Fluch ist seit Mose bekannt und das nicht alle Krankheit als Folge von Sünde kommt, wissen wir seit Hiob und Christus. Wenn wir aber Gott hören würden, könnten wir heute viel vermeiden, die Menschen hören auf Gott nicht und auf die Medizin auch nicht, sonst würden sich in unserer aufgeklärten Welt nicht so viel damit anstecken. Hören allein, reicht eben nicht aus.

Lass dir von mir bestätigen: Es geht auch ohne Gott, und das nicht nr hier bei uns.
Es gibt sogar zahlreiche psychologische Studien die bestätigen, dass das Ethikverständnis der Völker überall gleich ist, unabhängig von Gott. In der Dritten Welt liegen die Gründe für Korruption vermutlich ganz wo anders als du vielleicht denkst. Warum glaubst du, ähneln sich die ethischen Regeln der Menschen überall auf der Welt, quer über alle Völker hinweg, in Bezug auf Diebstahl, Mord, Lüge, usw., so sehr?

Weil wir alle Sünder sind Pluto aber nicht alle sind Teilhaftig des Segen bis ins Tausendeste Geschlecht. Weil das Böse aus den Herzen der Menschen kommt ob sie es wollen oder nicht und solange dieser Virus nicht entmachtet ist, wird das Böse Sieger sein. Jedes Geschlecht hat aber die Möglichkeit sich nach diesem Segen aus zu strecken. Die Frage ist ja wann fangen sie an dieses Virus zu bekämpfen und mit welchen Mitteln kämpfen sie dagegen? Mit der falschen Medizin, kann man ein Virus nicht bekämpfen.

Wenn Du etwas das nicht von dieser Welt stammt, mit den Mitteln dieser Welt bekämpfen willst, dann wirst Du bald mal feststellen, das dies unmöglich ist. Unsere Vorfahren haben es ohne Erfolg bereits versucht. Man wird das Böse nicht von dieser Welt bringen können auch wenn wir zwei es gerne möchten, der Böse gibt sein Terretorium nicht freiwillig her. Du bist ja mit Gott nicht einig was Böse ist, aber Gott hat gesagt Unglauben tötet.

Ja China ist ein Parade Beispiel wie es ohne Gott geht oder Nordkorea vielleicht? Oder vielleicht die DDR, Kuba, die Sowjet Staaten?


Wir leben nach dem Prinzip Eigennutz. Diesem Prinzip unterliegt jegliches Leben auf Erden. Doch selbts aus diesem Eigennutz können wir an zahlreichen Beispielen bei Tieren beobachten wie Nächstenliebe unter Gleichartigen ensteht, Voraussetzung ist sie leben zusamme in einem sozialen Verbund. Und der Mensch, weist von allen Lebewesen die stärkste Tendenz zu sozialen Bindungen die wir kennen.

Der soziale Verbund ist ein guter Ansatz, der soziale Verbund ohne Gott, der hat aber bis heute versagt, diese Erde so zu verwalten im Sinne eines guten Verwalters, der schwach und stark mitnimmt und Sorge trägt, zu allem was uns zum Leben dient und dienen würde. Sicher nehmen wir alle gerne den Nutzen aus der Sozialen Gemeinschaft aber wie steht es eben um diese, wenn niemand etwas reingibt? Oder wenn ein paar Gierige etwas rausnehmen, was Ihnen nicht zusteht? Dann ist das System eben früher oder später, zum Kollaps verdammt.

In der Dritten Welt ist es der Aberglauben an den Voodo Zauber und die Ungerechtigkeit usw. die dafür sorgt das alles mehr schlecht, als recht läuft, in Europa ist es der Verlust gewisser Werte und der Aberglauben das der Mammon alle Probleme beheben könnte ihn Europa und auf dieser Welt. In China wird es wohl der Glaube an sich selbst und den Mammon sein der alles an Natur zerstört, was noch vorhanden ist. Und in Amerika wohl der Glaube das man mit Kriegsgerät und Grösse alles kontrollieren kann. Was liegt alle dem zugrunde? Wir können es, wir sind genug aufgeklärt und brauchen Gott nicht. Dieses Versucherli wurde bereits Adam hingelegt und seit Adam versuchen wir es ständig mit diesem Versucher, als mit dem, der uns Autorität gibt über Ihn.

Der Untergang aller Hochkulturen ging an dem zugrunde. Was haben wir daraus gelehrt, nur das es nichts neues geben wird unter der Sonne? Auf gut Deutsch, Europa, Amerika, Russland, China wird wohl am gleichen Geschwür zugrunde gehen, wie alle Hochkulturen vor Ihnen und nach Ihnen und selbst wenn Afrika, Indien, Brasilien usw. noch kurz fristig den Anschluss finden werden wird es Ihnen am Ende nicht anders ergehen.

Was hat Gott gesagt? Wenn Du dem Versucher glaubst und Ihm aus der Hand frisst, wirst Du daran zugrunde gehen und der aufgeklärte Mensch hat es nach 6 Jahrtausenden Erfahrung noch nicht bemerkt, welches Leckerli Giftig ist und welches Brot zum Leben führt.

Ich weiss zu einfach gedacht...Pluto aber glaube mir, am wir und ich werden alle scheitern, bis auf den Tag wo wir begreifen, was dieses ich und wir vollkommen macht. Solange wir nicht begreifen, wer alles zu dieser Sozialen Gemeinschaft dazu gehört, wird es nichts.

LG Kingdom

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#67 Re: ... Not in der Dritten Welt

Beitrag von Pluto » Di 30. Jul 2013, 17:52

Kingdom hat geschrieben:Du bist ja mit Gott nicht einig was Böse ist, aber Gott hat gesagt Unglauben tötet.
Nein, Kingdom, das will und kann ich nicht einsehen.
Wenn es einen barmherzigen Gott gibt (an einen anderen, Gott zu glauben, halte ich für ziemlich sinnlos), so wird er immer seine Tür ein Spalt breit offen halten für Veregebung. (Sagt man Gott nicht auch grenzenlose Geduld mit uns Menschen nach?)

Zudem erscheint es mir völlig unlogisch, dass ein Mensch der sein ganzes Leben lanf gutes getan hat, Nächstenliebe praktiziert hat, usw. aber sich nicht zu Gott bekennt, von eben diesem Gott schlechter behandelt werden soll, als ein katlblütiger Mörder, der kurz vor seinem Tod, noch schnell um Vergebung bittet. Eine solche Ungerechtigkeit würde aus einem barmherzigen Gott eine missgünstigen machen.

...oder Nordkorea vielleicht?
Ich glaube, Nordkorea ist näher an einer Religion als du und ich glauben...
Schließlich war und ist immer noch der 1994 verstorbene Kim Il Sung das Staaatesoberhaupt. Danach blieb sein Sohn Kim Jong Il Regent, und heute ist es der Enkel des Gründers der das land regiert. Ein klarer Fall von einer Nekromantie (vielleicht die einzige auf der ganzen Welt), und eine offensichtliche Dreifaltigkeit haben sie mit Großvater, Sohn und Enkel auch noch. ;)

Der soziale Verbund ist ein guter Ansatz, der soziale Verbund ohne Gott, der hat aber bis heute versagt,
Das soziale Verhalten des Menschen ist keineswegs perfekt (wer ist schon perfekt?) aber wir Menschen sind als Art sehr vel weiter weg vom durchtrieben boshaften Wesennsbild, das du hier gerne zeichnest. Auch ist dieses soziale Verhalten, das einzige Mittel das die Kraft hat Gedaken der Nächstenliebe zu erzeugen. Und das geht (aufgepasst) auch ganz auch ohne einen Gott.

Dann ist das System eben früher oder später, zum Kollaps verdammt.
Du klingst wie ein Meteorologe der immer Regen ansagt. Früher oder später... wird er auch er recht behalten, nicht wahr? ;)
Doch das wusste wir eigentlich schon vorher, dass nichts ewig dauern kann.

Der Untergang aller Hochkulturen ging an dem zugrunde. Was haben wir daraus gelernt, nur das es nichts neues geben wird unter der Sonne?
Das ist richtig.
Aber dass es dank Gott besser sein kann, dass müsste man noch können.

Ich weiss, zu einfach gedacht...
Nein, im Gegenteil, hervorragend gedacht und argumentiert, lieber Kingdom!
Aber es genügt eben nicht zu behaupten, dass die Menschheit nur wegen dem Sündenfall schlecht ist. Zudem bleobst du mir den Beweis schuldig, dass Gott und/oder Jesus unabdingbar sind für die Erlösung von eben diesen Sünden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#68 Re: ... Not in der Dritten Welt

Beitrag von Kingdom » Do 1. Aug 2013, 15:04

Pluto hat geschrieben: Nein, Kingdom, das will und kann ich nicht einsehen.
Wenn es einen barmherzigen Gott gibt (an einen anderen, Gott zu glauben, halte ich für ziemlich sinnlos), so wird er immer seine Tür ein Spalt breit offen halten für Veregebung. (Sagt man Gott nicht auch grenzenlose Geduld mit uns Menschen nach?)

Nicht Gott tötet, der Unglauben. Ich versuche es mal so zu sagen Gott ist Schöpfer von allen Geistern und er weiss wie das Böse besiegt werden kann. Versuche es so zu sehen Pluto: Wenn Du es mal als Experiment vorstellen willst: Du hast eine Zutat das ist das Böse und es gibt genau ein Mittel das dieses wieder neutralisiert und wenn Du das nicht dazu fügst, bleibt das Böse bestehen. Genau gleich wie bei eine Expermient in der Chemie, wenn Du eine Produkt herstellen willst musst Du alle Zutaten beifügen, um das gewünschte Produkt zu erhalten. Gott hat gesagt was es braucht, damit das Böse besiegt wird und wie es nicht besiegt werden kann. Jetzt könnte man davon ausgehen das er sich geirrt hat, die Realität zeigt eindeutig, das dem nicht so ist.


Ich glaube, Nordkorea ist näher an einer Religion als du und ich glauben...
Schließlich war und ist immer noch der 1994 verstorbene Kim Il Sung das Staaatesoberhaupt. Danach blieb sein Sohn Kim Jong Il Regent, und heute ist es der Enkel des Gründers der das land regiert. Ein klarer Fall von einer Nekromantie (vielleicht die einzige auf der ganzen Welt), und eine offensichtliche Dreifaltigkeit haben sie mit Großvater, Sohn und Enkel auch noch. ;)

Was sie haben ist auf der einen Seite, der Glauben an sich selbst und der wird ja deutlich zelebriert. Auf der anderen Seite verhungern die Landsleute aber Hauptsache das Kriegsgerät ist gut poliert für die nächste Parade. Gestern sah ich einen Film über die Gegensätze in China, Reich und Arm und es zeigt mir nichts von Sozialem Gleichgewicht, nix von Sozialwerke für die Armen, die Reichen werden extrem Reich die Armen bleiben extrem arm. Die Partei ist der Gott und wer ist die Partei ein paar Menschlein und Ihr Menschlicher Gründer. Alles zum Untergang geweiht. Sie zeigten auch die gute Infrastruktur in den Komerz Gebieten und man hört viel ist auf Pump erbaut und auch die Vorzeigestädte wo sie die Immobilien nicht an den Mann bringen können. Wenn es zusammenbricht dann wird die Immoblienkrise in Spanien und Amerika klein aussehen daneben.


Das soziale Verhalten des Menschen ist keineswegs perfekt (wer ist schon perfekt?) aber wir Menschen sind als Art sehr vel weiter weg vom durchtrieben boshaften Wesennsbild, das du hier gerne zeichnest. Auch ist dieses soziale Verhalten, das einzige Mittel das die Kraft hat Gedaken der Nächstenliebe zu erzeugen. Und das geht (aufgepasst) auch ganz auch ohne einen Gott.

Nur einer ist Gut. Wir ganz bestimmt nicht. Zeig mir ein Land wo die Verteilung Reich und Arm funktioniert. Gestern sah ich den Film über das Wegwerfen der Lebensmittel in den Industrienationen. Fazit des Films, wenn man alles was Europa und Amerika wegwirft den Hungernden dieser Erde geben würde, so könnte man eine Population die 3 mal grösser ist, damit ernähren. Wenn die Industrie den Produzenten vorschreibt, wie gross die Tomate sein muss und welche Farbe sie haben muss und wenn sie nicht der Norm entspricht wird sie fort geworfen und um den Container noch ein Zaun gebaut, damit die Armen es nicht raus fischen können, so muss ich sagen da ist von Gut nichts mehr viel zu finden. Pluto das sind Dokumentationen von nicht Christlichen Organisationen und ich würde sagen sie stellen kein Zerrbild da weil ich in etwa weiss wie es hier läuft. Habe ja selbst in die Lebensmittel Logistik einen Einblick bekommen. Nächstenliebe ist gut, Soziales Verhalten ist gut aber ohne Brot vom Himmel wird es nicht reichen.


Du klingst wie ein Meteorologe der immer Regen ansagt. Früher oder später... wird er auch er recht behalten, nicht wahr? ;)
Doch das wusste wir eigentlich schon vorher, dass nichts ewig dauern kann.

Ja wenn man weiss was es braucht damit der Regen kommt, so weiss man auch was es braucht damit die Sozialen Unruhen zunehmen, die Schere zwischen Reich und Arm zunimmt, an was Hochkulturen zerbrachen.


Das ist richtig.
Aber dass es dank Gott besser sein kann, dass müsste man noch können.

Lies die Könige. Ich wende diese Prinzip an und bei mir funktioniert es auch.


Nein, im Gegenteil, hervorragend gedacht und argumentiert, lieber Kingdom!
Aber es genügt eben nicht zu behaupten, dass die Menschheit nur wegen dem Sündenfall schlecht ist. Zudem bleobst du mir den Beweis schuldig, dass Gott und/oder Jesus unabdingbar sind für die Erlösung von eben diesen Sünden.

Pluto hast Du Gott/Christus erkannt? Wenn Nein, so sage ich Dir, jeder Mensch erfährt diesen Beweis am eigenen Leib und Geist, bis auf den Tag wo er von neuem geboren wird.

Du darfst ohne Christus versuchen, solange Du aber nicht durch die Türe hindurch schreitest, wirst Du ohne Beweis dastehen. Ich verstehe Deinen Optimismus aber die Menschheit beweist mit Wort und Tat das Christus ganz bestimmt kein Lügner ist. Die Menscheit ist der grösste Beweis das Christus recht hat, angefangen bei Israel und aufgehört meinetwegen Ihn Nordkorea.

Wenn Christus ein Lügner wäre so müsste die Menscheit den Beweis erbringen, das es ohne Ihn ginge, denn hat sie bis heute nicht erbracht. Die Früchte sind dürftig und zu wenig, trotz vielen sicher gut gemeinten Versuchen. Versagen ist nicht ein Problem Pluto aber das versagen nicht eingestehen können das hält den Menschen fest.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall einen gesegneten 1 August, geniesse den Tag den unsere Vorväter begründet haben, im Namen Gottes des Allmächtigen. Sie haben eine Basis gelegt, für die nachkommenden Generationen und es war mehr als der Glauben an sie selbst.

LG Kingdom

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sven23
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#69 Re: Not in der Dritten Welt

Beitrag von sven23 » Sa 3. Aug 2013, 09:57

GanzBaff hat geschrieben:Thema abgetrennt aus: ...denn er ist besorgt für dich


Magdalena61 hat geschrieben:Mottolied ProChrist 2013 - Gott hat uns nicht vergessen
Ich würde mich (ironiefrei und ehrlich) erheblich mehr darüber freuen, wenn Gott diese Menschen nicht vergessen würde:

Warum "hilft" er meist jenen, die ihn am wenigsten bedürften? Erinnert mich an den alten Spruch: Der Weihnachtsmann ist ungerecht, er bringt nur den reichen Kindern viele Geschenke.

Wenn dem so wäre, wäre es in der Tat extrem ungerecht. Dem ist aber nicht so, aus mehreren logischen Gründen.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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