Soll das vielleicht ein später Aprilscherz sein?sven23 hat geschrieben:Pluto hat geschrieben: Zwangsetneignung war ein Steckenpferd von Karl Marx. Daran ist er aber letztliche der Marxismus gescheitert. Fakt ist, wenn der Mensch nicht über in Eigentum verfügen kann, dann kümmert er sich nicht darum. Selbst Cuba als eine der letzten Bastionen des Kommunismus folgt dem großen Bruder China, in dem es sich mit seinen Reformen dem verhassten Kapitalismus öffnet.
Aber Pluto, wer redet denn von Zwangsenteignung? Es geht lediglich darum, daß die Vermögenden einen angemessenen Beitrag zur Finanzierung des Allgemeinwesens leisten.
Die reichen Leute (die meisten von Ihnen) zahlen Steuern. Und unter den reichsten Menschen der Welt findet man auch die meisten Philanthropen, die ehrlich der Welt helfen wollen, und einen Großteil ihres Vermögens für karitative Zwecke zur Verfügung stellen.
Du vewechselst das IMO mit der Steuerflucht mancher großer Konzerne, die durch Betriebsinterne Preisgestaltung ihren Gewinn in den Ländern angeben, wo sie am wenigsten Steuern bezahlen.Schließlich haben sie in der Vergangenheit am meisten von den Steuerbefreiuungen und Geschenken profitiert. Daß Millionäre und Milliardäre steuerbefreit sind, ist ein Skandal, nicht erst seit heute.
Das ist nebenei ein genau aktuelles Thema, weil es auf der Agenda des G-20 Treffens steht, dass dieses Wochenende in Moskau stattfindet.