Private Vorsorge gegen Altersarmut?

Politik und Weltgeschehen
Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#1 Private Vorsorge gegen Altersarmut?

Beitrag von Magdalena61 » Do 13. Jun 2013, 21:49

Nach neuesten Zahlen der Rentenversicherung liegt fast jede zweite gesetzliche Rente unterhalb des Niveaus der Grundsicherung von rund 700 Euro.

Dass Altersarmut noch kein flächendeckendes Problem ist, ist allein dadurch zu erklären, dass die meisten heutigen Rentner auf zusätzliche Einnahmen wie private Vorsorge, Betriebsrenten oder die Einkünfte des Partners zurückgreifen können. Noch sind lediglich 2,5 Prozent der Rentner auf Grundsicherung im Alter angewiesen.

Da das gesetzliche Rentenniveau weiter sinkt, die wenigsten das aber durch private Vorsorge ausgleichen können, dürften es künftig deutlich mehr werden. stern.de
Christa Färber, 76 Jahre, hat wirklich alles gegeben, um den demografischen Wandel aufzuhalten. Acht Kinder hat sie großgezogen: Vier eigene und die vier, die ihr Mann mit in die Ehe brachte. Wäre die heutige Generation doch nur annähernd so produktiv, Deutschland hätte nicht so ein massives Nachwuchsproblem.
Das Traurige ist: Das System dankt es Christa Färber nicht. Da sie neben all den Kindern wenig gearbeitet und kaum in die Rentenkasse eingezahlt hat, steht ihr heute eine gesetzliche Rente von unglaublichen 150 Euro zu. Selbst mit der Witwenrente ihres Mannes reichen die Altersbezüge nicht zum Leben. Zusätzlich ist sie auf Grundsicherung im Alter angewiesen. "Gerecht ist das nicht", sagt Färber. "Vor allem ältere Mütter hat die Politik vergessen." stern.de
Acht Kinder erzogen und einen Anspruch auf 150 Euro Rente...
Bei den Geringverdienern wird es nicht viel besser aussehen.
700 Euro Grundsicherung ist jetzt auch nicht gerade so üppig--

Jesus sagt, wer einen Turm bauen will, der muß vorher die Kosten berechnen, Lk. 14, 28... "ob er die Mittel hat zur gänzlichen Ausführung." Primär ist damit zwar die konsequente Nachfolge gemeint-- aber wir haben einen Vater, der nicht nur um unsere geistlichen, sondern auch um unsere irdischen Bedürfnisse besorgt ist. Von daher denke ich, man sollte den Vers ruhig auch auf sämtliche Herausforderungen und Erfordernisse des Lebens anwenden. Spr. 30, 25.

Wie macht ihr das, in Bezug auf das Alter? Lebt ihr in den Tag hinein und erinnert Gott an die Spatzen? (Wer möchte sich denn schon von Vogelfutter ernähren :shock: ?)--

Rentiert es sich überhaupt noch, "Vorräte" anzulegen, für die Zeit, in der man im Leistungswettbewerb der Erwerbstätigen nicht mehr wird mithalten können oder... rechnet ihr mit der baldigen Wiederkunft Jesu und damit, noch zu Lebzeiten entrückt zu werden?

Was würdet ihr einem Fragenden raten?
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Martinus
Beiträge: 3059
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:17
Wohnort: Kasane

#2 Re: Private Vorsorge gegen Altersarmut?

Beitrag von Martinus » Do 13. Jun 2013, 21:53

Magdalena61 hat geschrieben: Was würdet ihr einem Fragenden raten?
LG

Ich würde ihm, wenn es machbar ist, zu Wohneigentum raten. Irgendwann ist es dann doch bezahlt .
Angelas Zeugen wissen was!

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#3 Re: Private Vorsorge gegen Altersarmut?

Beitrag von closs » Do 13. Jun 2013, 22:24

Martinus hat geschrieben:Wohneigentum
Wohneigentum ist gut (wenn man das Kredit dafür bekommt und die Annuität in Sichtweite der Mietkosten ist).

Magdalena61 hat geschrieben:Rentiert es sich überhaupt noch, "Vorräte" anzulegen
Vielleicht nein - aber man mag sich überlegen, ob man eine 90% Zahnversicherung abschließt. - Bei DAK kann man über HanseMerkur mit 30% bei 6 Monaten Wartezeit anfangen für ca. 10 Euro pm und dann nach 5 Jahren auf 90% erhöhen bei ebenfalls 6 Monate für 25 Euro pm (fängt man gleich mit 90% an, hat man 5 Jahre Wartezeit). - Damit sind dann 90% aller Kosten auch von Zahnersatz und Implantaten abgedeckt. - Denn die Kosten der Zukunft sind nicht Essen und Trinken und irgend ein Dach über dem Kopf, sondern solche Hämmer.

Magdalena61 hat geschrieben:rechnet ihr mit der baldigen Wiederkunft Jesu
Würde ich mich nicht drauf verlassen.

Magdalena61 hat geschrieben: Leistungswettbewerb der Erwerbstätigen
Es ist kein "Leistungswettbewerb", sondern Geldwettbewerb - Money creates Money. - Leistung und Geld sind entkoppelt.

Man kann sich auch überlegen, in billige EU-Länder umzuziehen - aber gerade für Alte ist das schwer. - Meine Prognose (leider kein Witz): Alte werden irgendwann in irgendwelche Wohnsilos nach China verfrachtet - mit einem one-way-ticket.

Oder man unterfliegt das Bedürfnis-Radar: 10.000 Euro irgendwo verdeckt anlegen oder verstecken (für Notfälle), Zahnversicherung 90%, Wohnung auf dem Dorf (großer Leerstand zu erwarten), Grundsicherung durch Staat, Bibel lesen, Klavier spielen, Natur, Gleichgesinnte, WG in christlichen Einrichtungen.

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#4 Re: Private Vorsorge gegen Altersarmut?

Beitrag von Pluto » Do 13. Jun 2013, 22:53

Magdalena61 hat geschrieben:Rentiert es sich überhaupt noch, "Vorräte" anzulegen, für die Zeit, in der man im Leistungswettbewerb der Erwerbstätigen nicht mehr wird mithalten können oder...
Auf jeden Fall, sollten gerade Familien wo nur ein Elternteil arbeitet, vorsorgen, damit die Ehefrau dann im Alter versorgt ist. Es ist meiner Meinung nach schon fast sträflich, nicht daran zu denken, und einfach in den Tag hinein zu leben.

Ich meine, Martinus macht da einen sehr guten Vorschlag, mit dem Wohneigentum.
Eigentum ist bei der heutigen Zinslage sicher nicht teurer als Miete, und bei. Allerdings sieht es gerade in den Grosßstädten aus nach einer Immmbilienblase, also wäre mein Rat, noch 1-2 Jahre mit einem Kauf abzuwarten.

rechnet ihr mit der baldigen Wiederkunft Jesu und damit, noch zu Lebzeiten entrückt zu werden?
Hmm... Nein.
Ich glaube nicht dass Jesus wieder kommt, weder zu unseren Lebzeiten, noch in Zukunft.
Aber du kannst meine diesbezügliche Antwort auch ignorieren.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Abischai
Beiträge: 3190
Registriert: Sa 27. Apr 2013, 14:25

#5 Re: Private Vorsorge gegen Altersarmut?

Beitrag von Abischai » Do 13. Jun 2013, 23:06

Bezogen auf dieses uns alle beherrschen(wollen)de betrügerische Finanzsystem ist das was Frau Färber gemacht hat falsch, denn sie hat sich erdreistet, ihre Arbeitskraft als Sklavin dem System vorzuenthalten und in irgendwelche persönlichen Konstrukte/Hobbies wie "Familie" zu stecken. Folgerichtig hat das System, welches von ihr vernachlässigt wurde, auch nichts für sie übrig, logisch. Sich im Nachhinein als Looser anzubiedern und diesem System Almosen abzubetteln, ist gegen die Ehre einer Frau wie dieser, das sollte man ihr mal sagen.

Wo sind die 8 Kinder? Sind die im System fleißig und werden so ausgesaugt, daß für die Mutter nichts mehr übrigbleibt, oder hat das System ihnen beigebracht, daß sie für ihre eigene Altersversorgung alles aufwenden sollten und auf die Mutter pfeifen?
Oder könnten die Kinder die Mutter versorgen, tun es aber nicht? Dann sind sie verflucht! Wehe ihnen!

Wer sich von diesem System glauben machen läßt, man müsse sich um sich selbst kümmern, der wird dann auch dran glauben müssen.

Chinesisches Sprichwort, aus der Erinnerung äußerst frei wiedergegeben.:
"Wenn ich backe, dann backe ich drei Brote. Eins esse ich, eins verborge ich, und mit einem bezahle ich meine Schulden."
So sieht echte umlagefinanzierte Rente aus, und die ist auch gut und richtig. Man muß das nicht aus einem Pool heraus tun, aber möglich ist es doch. Normalerweise funktioniert echte umlagefinanzierte Rente (und auch die Alimentierung der Jungen) in der Familie.

Mein Rat: Jede Familie muß für sich erkennen, daß es nur so geht, und sie muß sich freiwillig daran halten. Und sie muß die Lücken finden, die sie als Familie im Einzugsgebiet des offiziellen finanziellen Betrugsystems überleben läßt.

Kinder dürfen nicht erzogen werden zu meinen, daß der Staat sie heranfinanziert habe, indem er irgendwelche Transferleistungen wie Kindergeld und Erziehungsgeld als Bruchstück gegen die unüberschaubare Menge des Raubes gegenhält.

Die Eltern haben ihre Kinder versorgt, darum sind die Kinder verpflichtet ihre Eltern zu versorgen. Es gibt für Israel ein solches Gebot. Die Welt kann es nicht besser machen, nur schlechter. Wir müssen also nicht darauf warten daß der Staat das erkennt und verbessert, wir müssen uns "selbst helfen", indem wir diese umlagefinanzierte Berentung wieder in unseren kleinsten Zellen, den Vaterhäusern, einführen.

Das geht ganz einfach. Das einzige was dazu mal wieder nötig ist, ist Gottesfurcht, weiter nichts.

"Du sollst Vater und Mutter ehren, auf daß du lange lebest in dem Land, daß Jahweh dein Gott dir gegeben hat."

Es ist legitim für "ehren" an dieser Stelle operativ "finanzieren" einzusetzen, dann wird verständlich was gemeint ist.

Fazit: Frau Färber hat vom Staat Anspruch auf exakt das, was der ihren Kindern wegnimmt, diese also der Mutter nicht geben können, das sind die Lohnsteuern in voller Höhe, oder von mir aus auch die komplette Mehrwertsteuer.

Frau Färber hat also realen Anspruch auf 8x grob geschätzt je Kind 500,- mtl. das währen: 4.000 €...
Da kann sie dann einen ausgeben.

Nun gut, ihr Bedarf wird bei weitem nicht so hoch liegen, aber 1.000,- zzgl. Miete, das ist völlig realistisch.
Der Schuldner (Staat) gibt ihr das nur nicht. Man müßte ihn mit Gewalt zwingen, Beugehaft, Zoll und Polizei auf den Hals hetzen, das wäre doch mal was!
Aber einem nackigen Mann kann man nicht in die Tasche greifen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

barbara
Beiträge: 3269
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:07
Kontaktdaten:

#6 Re: Private Vorsorge gegen Altersarmut?

Beitrag von barbara » Fr 14. Jun 2013, 07:23

ich investiere in Fähigkeiten, in Werkzeuge, in Freundschaft. Also in Dinge, die mir dabei helfen, auch in einer Welt anständig zu leben, in der das Geld bachab geht.

grüsse, barbara

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#7 Re: Private Vorsorge gegen Altersarmut?

Beitrag von Hemul » Fr 14. Jun 2013, 13:04

Pluto hat geschrieben:
rechnet ihr mit der baldigen Wiederkunft Jesu und damit, noch zu Lebzeiten entrückt zu werden?
Hmm... Nein.
Ich glaube nicht dass Jesus wieder kommt, weder zu unseren Lebzeiten, noch in Zukunft.
Aber du kannst meine diesbezügliche Antwort auch ignorieren.

Hi Pluto!
Ich hoffe doch sehr, dass Du Dir eine Bibel angeschafft hast? Wenn ja, schlag 2.Petrus 3:3+4 auf und lies bitte einmal nach was diesbezgl. schon vor ca. 2000 Jahren geschrieben wurde. ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#8 Re: Private Vorsorge gegen Altersarmut?

Beitrag von Magdalena61 » Fr 14. Jun 2013, 13:05

Abischai hat geschrieben:Wo sind die 8 Kinder? Sind die im System fleißig und werden so ausgesaugt, daß für die Mutter nichts mehr übrigbleibt, oder hat das System ihnen beigebracht, daß sie für ihre eigene Altersversorgung alles aufwenden sollten und auf die Mutter pfeifen?
Oder könnten die Kinder die Mutter versorgen, tun es aber nicht? Dann sind sie verflucht! Wehe ihnen!
-- Stimmt. Wenn jedes der acht Kinder der Mutter 50 Euro im Monat zukommen ließe, dann wären das 400 Euro zusätzlich. Aber die Frau müßte diese Einahmen ja beo den Behörden angeben, und dann fiele die staatliche Unterstützung weg.

Und dann fragt man sich, warum denn die Kinder von ihrem bereits bereinigten Gehalt ersetzen sollen, was der Mutter von Staats wegen zusteht. Sie bezahlen ja ihre Lohnsteuer, Mehrwertsteuer und so weiter, und davon gibt der Staat einen Teil an ihre Mutter zurück.
Kinder dürfen nicht erzogen werden zu meinen, daß der Staat sie heranfinanziert habe, indem er irgendwelche Transferleistungen wie Kindergeld und Erziehungsgeld als Bruchstück gegen die unüberschaubare Menge des Raubes gegenhält.
Von "Raub" würde ich jetzt nicht reden wollen. Fakt ist jedoch: Wer zu den "Normalverdienern" zählt, der wird Schwierigkeiten haben, von seinem Gehalt eine Familie mit mehreren Kindern zu ernähren. Das ist vermutlich der Grund, warum das Kindergeld in Deutschland so "großzügig" bemessen ist, sonst würden noch weniger Leute Kinder produzieren.
Die Eltern haben ihre Kinder versorgt, darum sind die Kinder verpflichtet ihre Eltern zu versorgen. Es gibt für Israel ein solches Gebot.
Ich würde meinen Kindern auch nicht auf der Tasche liegen wollen.
Wenn man ein Leben lang gearbeitet hat, ist es demütigend, auf die Zuwendungen anderer angewiesen zu sein. Normalerweise gibt es Geld gegen Leistung, das ist auch o.k.
"Du sollst Vater und Mutter ehren, auf daß du lange lebest in dem Land, daß Jahweh dein Gott dir gegeben hat."
Es ist legitim für "ehren" an dieser Stelle operativ "finanzieren" einzusetzen, dann wird verständlich was gemeint ist.
Und was machen diejenigen Eltern, die keine oder nur ein bis zwei Kinder hatten?
Wenn die Kinder sich gerade mal selbst über Wasser halten können oder gar Hilfeempfänger sind... dann geht der Plan nicht auf.
Nun gut, ihr Bedarf wird bei weitem nicht so hoch liegen, aber 1.000,- zzgl. Miete, das ist völlig realistisch.
Das würde ich auch sagen. Also: Die Grundsicherung erhöhen; den realen Bedürfnissen anpassen?
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#9 Re: Private Vorsorge gegen Altersarmut?

Beitrag von Hemul » Fr 14. Jun 2013, 13:11

Magdalena61 hat geschrieben: Wie macht ihr das, in Bezug auf das Alter? Lebt ihr in den Tag hinein und erinnert Gott an die Spatzen? (Wer möchte sich denn schon von Vogelfutter ernähren :shock: ?)-
Rentiert es sich überhaupt noch, "Vorräte" anzulegen, für die Zeit, in der man im Leistungswettbewerb der Erwerbstätigen nicht mehr wird mithalten können oder... rechnet ihr mit der baldigen Wiederkunft Jesu und damit, noch zu Lebzeiten entrückt zu werden?

Was würdet ihr einem Fragenden raten?
LG

Hi Magda!
Ich als alter Fuhrmann habe folgende Erfahrung gemacht. Wenn man Jesu Rat aus Matth. 6:31-33 beachtet wird Gott das seinige tun. Habe immer wieder miterleben dürfen, dass sich Psalm 37:25 vor meinen Augen erfüllt. :)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#10 Re: Private Vorsorge gegen Altersarmut?

Beitrag von Magdalena61 » Fr 14. Jun 2013, 13:30

Pluto hat geschrieben:Auf jeden Fall, sollten gerade Familien wo nur ein Elternteil arbeitet, vorsorgen, damit die Ehefrau dann im Alter versorgt ist. Es ist meiner Meinung nach schon fast sträflich, nicht daran zu denken, und einfach in den Tag hinein zu leben.
Bingo. Es gibt Ehefrauen, die erhalten noch nicht einmal das "Taschengeld" in Höhe von etwa 5% des Gehalts ihres Göttergatten (zur freien Verwendung). So etwas nenne ich Sklaverei, und die einzige "Altersvorsorge" der neuzeitlichen Sklavinnen besteht in diesem Renten-Bonus, den sie sich pro Kind erarbeiten, wobei für Geburten vor 1992 nur ein Jahr Erziehungszeit angerechnet wird, danach drei, bwz., falls der Mann stirbt, in der nicht unbedingt üppigen Witwenrente.

Aber wenn der Mann seine Frau "verstößt", dann stehen diese Frauen so ziemlich im Wind und werden, wenn es ihnen nicht gelingt, beruflich Fuß zu fassen und sich etwas anzusparen, im Alter zu Sozialfällen.
Eigentum ist bei der heutigen Zinslage sicher nicht teurer als Miete,
Doch. Außerdem braucht man (nicht zu wenig) Eigenkapital, um überhaupt etwas anzufangen... eine Vollfinanzierung wird in der Regel zu teuer und ist voll riskant.

Zweiter Nachteil: Wenn man das Eigentum selbst bewohnt, um die Miete zu sparen, ist man ortsgebunden und muß mit den beruflichen Möglichkeiten vorlieb nehmen, die halt in erreichbarer Nähe des Wohneigentums liegen. Möglicherweise muß dann Mobbing am Arbeitsplatz toleriert/ ertragen werden. In strukturschwachen Regionen wird es schwierig bis unmöglich, einen Verlust des Arbeitsplatzes zu kompensieren.
rechnet ihr mit der baldigen Wiederkunft Jesu und damit, noch zu Lebzeiten entrückt zu werden?
Hmm... Nein.
Du nicht, das ist mir schon klar :D .
Ich glaube nicht dass Jesus wieder kommt, weder zu unseren Lebzeiten, noch in Zukunft.
Es gibt aber Christen, die das glauben. Immerhin besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit... es könnte sein... dass die Bibel hier Recht behalten wird. Wir kennen noch lange nicht alle Infos, die man auswerten könnte.
Wissenschaftshistoriker und Religionswissenschaftler Dr. Werner Papke
Aber du kannst meine diesbezügliche Antwort auch ignorieren.
:D Warum sollte ich? Wenn ein Thread plötzlich Junge kriegt, dann gibt es die Funktion "Thema teilen". So langsam können wir das ziemlich perfekt, glaube ich. :angel:
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Antworten