4religion.de

Gestern wurde ein Verdächtiger in Wien (Bezirk Favoriten) verhaftet, der vor unmittelbarer Ausfürhung eines Terroranschlages stand. Man geht davon aus dass ein Ziel die Wiener U-Bahn gewesen wäre. Wärhend es in Paris und Berlin nicht verhindert werden konnte, so ist es hier Gott sei Danke vereiltet worden.

http://diepresse.com/home/panorama/oest ... er-war-als

Ich bin Gott dankbar, dass die Polizei bei uns noch etwas funktioniert und auch international zusammenarbeitet. Ich muss sagen, dass er in unmittelbarer Nähe meines alten Wohnorts verhaftet wurde, was schon einen bitteren Beigeschmack in mir ausgelöst zumal die nächstliegenden U-Bahn Haltestellen von mir täglch oft mehrmals frequentiert werden.

Die Polizei ermittelt aber noch, weil es noch Hintermänner gibt und hat daher noch keine Entwarnung erteilt, sowie das Volk darauf aufmerksam gemacht nach herrlosem Gepäckstücken wie Rucksäcken und dgl. auf öffentlichen Plätzen zu achten und sofort zu melden. Lieber einmal zuviel als einmal zu wenig, so unser Innenminister.

Ich bin kein Angstmensch, aber dennoch habe ich mit meiner Familie heute gemeinsam Psalm 91 gelesen und danach gebetet.
Jetzt ist es also soweit, dass Österreich keine Insel der Seligen mehr ist. Nach und nach kommt dieser Islamterror auch zu uns. Wir sollten gerüstet sein.

Wie würde es euch ergehen wenn ihr erfahren würdet, dass es heute euren Sohn oder die Tochter auf dem Weg zur Uni im U-Bahnschacht durch eine Bombe zerfetzt hat?

Ein großes Lob an die professionelle und mutige Arbeit unserer Polizei, insbesondere wenn man bedenkt, wie unterbesetzt sie sind.

Zweifellos haben sie Menschenleben gerettet.

An diesem Fall sieht man aber leider auch, dass der Terrorismus auch in Deutschland bittere Realität ist.

Danke, dass du das gepostet hast, Helmuth!

Beinahe-Zwischenfälle so wie in Wien, gibt es häufig. Wie Halman sagt, danken wir der Professionalität der Polizeiorgane, die einen Großteil der Anschläge vereiteln kann. Aber eine Garantie gegen Attentate gibt es nicht.
Wir sollten diese Dinge zur Kenntnis nehmen und möglicherweise große Menschenansammlungen meiden, aber nicht den Terroristen gegenüber auch noch Furcht zeigen, denn das ist genau das was sie wollen. Angst und Hysterie verbreiten.

So lange es auf den Autobahnen weit mehr Tote und Verletzte gibt, halte ich weiterhin Mitteleuropa für ein Terrorismus sicheres Gebiet.

Pluto hat geschrieben: So lange es auf den Autobahnen weit mehr Tote und Verletzte gibt, halte ich weiterhin Mitteleuropa für ein Terrorismus sicheres Gebiet.

Stimmt, im Grunde genommen muss ich dir aus reinen Vernunftserwägungen sogar beipflichten, aber... Ja klar, ich habe dazu auch ein Aber, ein großes sogar. Du darfst weder die mediale Wirkung noch das Moment der Angst dabei übersehen. Wenn mich auf der Landstaße ein LKW über die Birne donnert, dann wars das. Ein schweres Unglück mit Tragik für eine Familie, aber sonst nicht weiter schlimm für den Rest der Gesellschaft. Hätt ich halt besser aufgepasst.

Aber hier haben wir es mit finsteren Mächten zu tun. Der Islam ist eine ernstzunehmende Gefahr in Europa. Das Angstmoment das hier zum Tragen kommt ist anders gelagert als bei einem Verkehrsunfall. Hier geht es um Krieg. Es bekriegt sich der angebliche Gott Allah, ein Fürst der Finsternis, mit dem echten und lebendigen Gott der Liebe. D.h., das ist eine andere Ebene und davor haben die Menschen auch Angst, weil viele den tiefen Grund der eigentlichen Problematik nicht Bescheid wissen.

Sie verstehen daher die Motive solcher Menschen nicht, die für Allah töten. Es mangelt an der Erkenntnis Gottes, den Urkonflikt zu erfassen, auf den das beruht. Vor allem bei Atheisten, wie du werden mir daher nicht so einfach einreden, na wenn die Bombe hochgeht und es trifft meine Frau beim Einkauf im Supermarkt: Kismet.

Un um es wirklich wie Hiob anzunehmen: Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen. Der Name des Herrn sei gepriesen. Dafür bedarf es eines echten, starken und vor allem lebendigen Glaubens an den allmächtigen Gott, von dem man weiß, dass er alles denen zum Guten lenken wird, für die, welche ihn lieben.

Wäre denn das bei der Fall? Sei mal ehrlich.

Helmuth hat geschrieben:Es bekriegt sich der angebliche Gott Allah, ein Fürst der Finsternis, mit dem echten und lebendigen Gott der Liebe.

Allah und Jahwe sind doch zwei Namen für das gleiche, imaginäre Wesen. Der Islam beruht genauso wie das Christentum auf diesem despotischen, massenmordenden Gottesbild des einerseits ach so gütigen, gnädigen, andererseits aber so jähzornigen und skrupellos bösen Gottes.
Nur hat der Islam eine andere Heilige Schrift. Und natürlich muss die ja falsch sein, wie alle anderen Heiligen Schriften, da ja nur eine richtig sein kann - und welche das ist, legen wir unter anderem hier in Westeuropa willkürlich fest.

Es zeigt einfach, wie gefährlich es wird, wenn man einer Heiligen Schrift mehr glaubt als seinem Gewissen und seinen Gefühlen gegenüber anderen Menschen. Helmuth, du müsstest die Attentäter eigentlich ganz gut verstehen können. Sie kleben fest an ihrer Schriftauslegung wie du an der deinen. Du hast nur das Glück, dass du in der deinen ein "Gewaltanwendungsverbot" zu erkennen meinst. Die grundsätzliche Geisteshaltung ist aber doch sehr ähnlich...

Tyrion hat geschrieben: Die grundsätzliche Geisteshaltung ist aber doch sehr ähnlich...

Na, da hat ja nun ein ganz ein Geistesbegabter seine Offenbarung gegeben, Na, du musst es ja wissen. Wer hat dir denn diese Weisheit eingegeben?

Helmuth hat geschrieben:Na, da hat ja nun ein ganz ein Geistesbegabter seine Offenbarung gegeben, Na, du musst es ja wissen. Wer hat dir denn diese Weisheit eingegeben?

Oh, das warst du selbst. Unter anderem mit so erhellenden Worten, wie toll du es findest und wie du dich darüber freust, dass so viele Menschen später in der Hölle gefoltert und gequält werden, weil dich diese Leute im Himmel zu sehr nerven würden. So hast du deine Ruhe vor diesen Menschen und dass sie deinem Glauben nach auf ewig grausamst gefoltert werden sollen, erfreut dich.

Dein Mitleid mit in der Bibel beschriebenen Opfern (z. B. die ermordeten Kleinkinder, Säuglinge usw.) hält sich auch in extremen Grenzen.

Zum Glück liest du aus deiner Schrift, dass du selbst nicht das Werkzeug sein sollst, das den angeblichen Willen Gottes erfüllt. Und das ist ein Unterschied zu den Attentätern. Abgesehen davon(und dem Umstand, dass du eben ein anderes Buch als deine spirituelle Quelle nutzt) erkenne ich kaum Unterschiede. Die Geisteshaltung empfinde ich als extrem ähnlich.

Halman hat geschrieben: An diesem Fall sieht man aber leider auch, dass der Terrorismus auch in Deutschland bittere Realität ist.

Wir in Wien sprechen auch scherzhaft von der dritten Tükenbelagerung und dem Vormarsch des Islam. Während wir die erste (1529) und zweite (1683) Angriffswelle noch erfolgreich abwehren konnten, ist die dritte durch die Liberalisierung der Gesellschaft erfolgreich geglückt.

Ergebnis jahrelanger linker Politik, die zusehnds in die Gottlosigkeit abdriftet. Das eröffnet dem Satan Tür und Tor. Man kann es direkt vergleichen mit der Infiltrierung der Philistervölker in Israel, nachdem sie immer wieder von Gott abgefallen sind. Unsere Geißel sozusagen. Meine Waffe dagegen: Psalm 91.

Gute Arbeit Polizei!!

Helmuth hat geschrieben: Un um es wirklich wie Hiob anzunehmen: Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen.
Der Name des Herrn sei gepriesen.
Dafür bedarf es eines echten, starken und vor allem lebendigen Glaubens an den allmächtigen Gott,....

Und der Verlust des geliebten Menschen tut dann gleich viel weniger weh?
Im Prinzip bedeutet es a nix aundres ois "Kismet"-is hoit Gottes "Wille" gwesn...