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-- Die Wahrheit über Antisemitismus --

"You know, what i am making the film about?"
"No."
"About antisemitism."
"Antisemitism, whats that mean?"
"Its been, when people hates the jewish people."
"No way man, jewish people control the world."
"Yeah(?) "
"Of course ..." Quelle: Defamation (Intro der Doku)

Yoav Shamir ist ein israelischer Regisseur, Dokumentarfilmer und Filmproduzent. Die Doku "Defamation" (Diffamierung) gibt Einblick - aus der Innenperspektive - wie der Begriff "Antisemitismus" von jüdischer Seite instrumentalisert wurde/wird! Der Film ist nicht nur aufschlußreich, sondern auch unterhaltsam. Prädikat: sehenswert!

-- Lückenbüßer --

http://vomena.org/blog/wp-content/uploa ... m-2009.jpg

Vielleicht wäre Matthäus 15:22 mal einen Blick wert. Da verweigert Jesus Christus, Führer und Geliebter von Millionen von Menschen, Inbegriff von Barmherzigkeit und Nächstenliebe, einer Frau aus Kanaan die Hilfe, weil sie kein "verlorenes Schaf" Israels ist. Anschließend beleidigt er die Kaaniter sogar als Hunde.

Solltest du aus dem alten Testament noch ein paar Beweise für Gottes Fremdenhass benötigen - kein Problem, einfach fragen.

-- Antijudaismus & Antisemitismus --

JackSparrow hat geschrieben:Vielleicht wäre Matthäus 15:22 mal einen Blick wert ...

Konkret heißt es dort ...

"Von dort zog sich Jesus in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück.
Da kam eine kanaanäische Frau aus jener Gegend zu ihm und rief: Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält. Jesus aber gab ihr keine Antwort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Befrei sie (von ihrer Sorge), denn sie schreit hinter uns her. Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt. Doch die Frau kam, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, hilf mir! Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen. Da entgegnete sie: Ja, du hast recht, Herr! Aber selbst die Hunde bekommen von den Brotresten, die vom Tisch ihrer Herren fallen. Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist groß. Was du willst, soll geschehen. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt." Mt 15:21,ff

Ich muß zugeben, daß es diverse biblische Stellen gibt - selbst im NT - die auch mir fragwürdig erscheinen, wobei diese Passage zeigt, daß Jesus die Hilfe letztendlich nicht verwehrte. Ich habe über diese Stelle oft nachgedacht, wir kennen den näheren Kontext nicht, darum lassen sich die Hintergründe nicht wirklich klären, meine ich. Allerdings offenbart auch diese Stelle eine Differenzierung der Stämme ...

In biblischer Hinsicht könnte man zu dem Schluß kommen, der Antisemitismus sei aus der jüdischen Tradition erwachsen und in Wahrheit ein Aspekt der jüdischen Genese!? Diese Betrachtungsweise scheint mir für das Wesen des Antisemitismus wesentlich aufschlußreicher, zumal es einen Begriff frei gäbe, der die heutige Situation in Israel (siehe zb. die Auswüchse der Siedlerbewegung) zutreffend/er beschreiben würde, denn dasjenige, was man gemeinhin als Antisemitismus beschreibt ist in Wahrheit "Antijudaismus"!

Ich hoffe, der Unterschied wird deutlich, denn dieser scheint mir sehr bedeutsam, denn dasjenige, was sich seit Jahrzehnten in Palästina entäußert ist nicht nur jüdischer Rassismus, sondern ein alter jüdischer Antisemitismus! Und der sogenannte und gemeinhin verwandte Begriff des "Antisemitismus" ist in Wahrheit "Antijudaismus", der ausreichend dokumentiert ist.

Das gibt zu denken!

-- "You all will be our slaves, if you are worthy an behave well ..." --

JackSparrow hat geschrieben:Vielleicht wäre Matthäus 15:22 mal einen Blick wert. Da verweigert Jesus Christus, Führer und Geliebter von Millionen von Menschen, Inbegriff von Barmherzigkeit und Nächstenliebe, einer Frau aus Kanaan die Hilfe, weil sie kein "verlorenes Schaf" Israels ist. Anschließend beleidigt er die Kaaniter sogar als Hunde.

Solltest du aus dem alten Testament noch ein paar Beweise für Gottes Fremdenhass benötigen - kein Problem, einfach fragen.