piscator hat geschrieben: ↑So 25. Okt 2020, 13:43
In den USA sind die Evangelikalen eine derzeit nicht zu unterschätzende Wählerschicht. Das weiß jeder Kandidat, hält bei entsprechender Gelegenheit eine Bibel in die Kamera und sagt eine oder zwei Sätze, bei denen die Evangelikalen ein feuchtes Höschen bekommen.
Präsident Trump
#691 Re: Präsident Trump
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#692 Re: Präsident Trump
Saudi-Arabien und Iran streiten ja um die Vormachtstellung in der Region.
Ich habe aber nie verstanden, warum die Amerikaner das totalitäre Regime der Saudis so toll finden, während der Iran zur "Achse des Bösen" zählt.
Sind es die Milliarden Waffengeschäfte, die man mit den Saudis machen kann?
Die Menschenrechte können es schließlich nicht sein.
Und die Saudis haben schon lange den islamistischen Terror weltweit finanziert, um sich Ruhe im eigenen Land zu erkaufen.
15 der 19 Attentäter des 11. September kamen aus Saudi-Arabien.
Warum hat man sich den Irak als Prügelknaben ausgesucht?
Nun die Ayatollas haben die Amis rausgeworfen, den Schah ins Exil geschickt und Carter die wiederwahl vermiest mit der Geislnahme. Klar das die USA nicht mehr gut freund sind.
Und das Wirrwarr das man vor 100 Jahren, nach Zusammenbruch des Ottomanischen Reiches, stiftete kostet heute noch.
#693 Re: Präsident Trump
Nicht ausschließlich. Die Euopäer kamen und gingen wieder. Die dort lebenden Völker, Stämme und Gemeinschaften haben sich da schon seit Jahrhunderten gegenseitig die Hucke voll gehauen und tun das auch heute noch inzwischen speziell unter dem Zeichen der verschiedenen Spielkarten des Islam, die sich gegenseitig nicht grün sind.
Die in Mitteleuropa stattfindenden islamistischen Anschläge und Morde sind nur die Spitze des Eisbergs. Im nahem Osten und anderen Gebieten sind Attentate und Anschläge fast normal. Und da geht es nicht etwa gegen Christen oder Juden, da sprengen sich die Moslems gegenseitig in die Luft.
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#694 Re: Präsident Trump
Das Ganze geht zurück bis auf das Jahr 1953 https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_AjaxRuedi hat geschrieben: ↑So 25. Okt 2020, 17:11
Nun die Ayatollas haben die Amis rausgeworfen, den Schah ins Exil geschickt und Carter die wiederwahl vermiest mit der Geislnahme. Klar das die USA nicht mehr gut freund sind.
Und das Wirrwarr das man vor 100 Jahren, nach Zusammenbruch des Ottomanischen Reiches, stiftete kostet heute noch.
Die Vorgänge um den damaligen Präsidenten Mossadegh haben nach Aussage meiner iranischen Bekannten den Iran geprägt und den Weg für die Mullahs vorbereitet. Außenpolitisch hatten die USA fast nie Geschick bewiesen und es sich mit zahleichen Ländern auf Dauer verdorben. Die amerikanischen Mittel- und Südamerikapolitik entsprach so gut wie nie den hehren Grundsaätzen, die die Amerikaner immer so gerne betonen.
Nüchtern betrachtet haben Staaten keine Freude, sondern Interessen. Unter diesen Gesichtspunkten muss man auch die europäische Nachkriegspolitik
mit Deutschland sehen, wir wurden aufgepäppelt, weil wir im (wirtschaftlichen) Kampf gegen die Russen gebraucht wurden. Im gegensatz zum Nahern Osten haben wir in Europa den Vorteil, dass wir die Religionen entmachtet haben, eine gemeinsame länderübergreifende Geschichte und dieAufklärung hatten.
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#695 Re: Präsident Trump
piscator hat geschrieben: ↑So 25. Okt 2020, 17:58Das Ganze geht zurück bis auf das Jahr 1953 https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_AjaxRuedi hat geschrieben: ↑So 25. Okt 2020, 17:11
Nun die Ayatollas haben die Amis rausgeworfen, den Schah ins Exil geschickt und Carter die wiederwahl vermiest mit der Geislnahme. Klar das die USA nicht mehr gut freund sind.
Und das Wirrwarr das man vor 100 Jahren, nach Zusammenbruch des Ottomanischen Reiches, stiftete kostet heute noch.
Die Vorgänge um den damaligen Präsidenten Mossadegh haben nach Aussage meiner iranischen Bekannten den Iran geprägt und den Weg für die Mullahs vorbereitet. Außenpolitisch hatten die USA fast nie Geschick bewiesen und es sich mit zahleichen Ländern auf Dauer verdorben. Die amerikanischen Mittel- und Südamerikapolitik entsprach so gut wie nie den hehren Grundsaätzen, die die Amerikaner immer so gerne betonen.
Nüchtern betrachtet haben Staaten keine Freude, sondern Interessen. Unter diesen Gesichtspunkten muss man auch die europäische Nachkriegspolitik
mit Deutschland sehen, wir wurden aufgepäppelt, weil wir im (wirtschaftlichen) Kampf gegen die Russen gebraucht wurden. Im gegensatz zum Nahern Osten haben wir in Europa den Vorteil, dass wir die Religionen entmachtet haben, eine gemeinsame länderübergreifende Geschichte und dieAufklärung hatten.
Ist auch ein Teil der ganzen Geschichte, richtig.
#696 Re: Präsident Trump
piscator hat geschrieben: ↑So 25. Okt 2020, 13:43- - -
Und wieder einmal muß ich feststellen, wie schön es hier In Deutschland ist. Weder Merkel, noch Söder, Westerwelle, Olaf Scholz etc. müssen im Wahlkampf jede Bibeln in die Kameras halten und mit geheuchelte Begeisteung erklären, warum gerade diejenige Denomination, vor der sie gerade stehen, ach so fromm und gottesfürchtig ist.
Du wirst Dich über das nach wie vor vorhandene religiöse Potential noch wundern, mein lieber Piscator. Es braucht nur einen Auslöser, um dieses zu aktivieren. Ähnlich wie Corona die Ängste im Volk offenbarte...
#697 Re: Präsident Trump
Religiöses Potential ist sicher da, lieber Erwin. Und das wird auch oft gelebt, ohne das explizit als solches zu bezeichnen. Allerdings gehören die Unkenrufe der Endzeitapokalyptiker mit Sicherheit nicht dazu, das ist und bleibt Teil der Selbstdarstellung verschiedener unbedeutender Sekten.
Und, Hand aufs Herz, wie oft hast du selbst schon die Einebnung der Alpen oder die politische Widerauferstehung von Oskar Lafontaine vorausgesagt?
Sieht du? Alles hab so wild.
Ach ja, die aktuelle Pandemie hat kein Religiöser vorausgesehen. Natürlich kann man in der Bibel sicher etwas finden, was man passend machen kann.
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#698 Re: Präsident Trump
piscator hat geschrieben: ↑Mo 26. Okt 2020, 10:25
Religiöses Potential ist sicher da, lieber Erwin. Und das wird auch oft gelebt, ohne das explizit als solches zu bezeichnen. Allerdings gehören die Unkenrufe der Endzeitapokalyptiker mit Sicherheit nicht dazu, das ist und bleibt Teil der Selbstdarstellung verschiedener unbedeutender Sekten.
Und, Hand aufs Herz, wie oft hast du selbst schon die Einebnung der Alpen oder die politische Widerauferstehung von Oskar Lafontaine vorausgesagt?
Sieht du? Alles hab so wild.
Ach ja, die aktuelle Pandemie hat kein Religiöser vorausgesehen. Natürlich kann man in der Bibel sicher etwas finden, was man passend machen kann.
Also ich hab die Pandemie schon lange vorausgesagt. Ich werde dies bald mal veröffentlichen.
Ebenso hatte ich 9/11 vorausgesagt. Habe dies im Jahre 2005 dann auch im Detail veröffentlicht.
#699 Re: Präsident Trump
Ich habe ein Video über einen Wahlkampfauftritt Donald Trumps. Selbst Nicht-Amerikaner reißt dies von den Sesseln.
Ich kann nicht glauben, dass dies die letzten Tage Amerikas unter dem Präsidenten Trump sind.
Ich kann nicht glauben, dass dies die letzten Tage Amerikas unter dem Präsidenten Trump sind.
#700 Re: Präsident Trump
Das freut mich, lieber Erwin, dass du so begeisterungsfähig bist. Ich bin ehrlich, mit stehenden Ovationen habe ich es nicht so. Bin eher der nüchterne Typ.
Aber überlassen wir den Wahlausgang ruhig den Amerikanern, das werden die schon hinbekommen. Und nach der Präsidentenwahl können wir ja zur schon lange überfälligen Einebnung der Alpen zurückkommen. Und mal kucken, was Oskar Lafontaine so treibt.
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