Präsident Trump

Politik und Weltgeschehen
Ruedi
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#681 Re: Präsident Trump

Beitrag von Ruedi » So 25. Okt 2020, 12:35

sven23 hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 11:33
Ruedi hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 10:07
sven23 hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 09:25

Na ja, ob das ein Erfolg wird, bleibt abzuwarten.
Kann ein Friedensprozess erfolgreich sein, ohne Einbeziehung derjenigen, die davon am meisten betroffen sind und um die es im eigentlichen Sinne geht, nämlich die Palästinenser?
Und ohne den anderen großen Player im Nahen Osten, den Iran?
Die USA haben sich einseitig für Israel und Saudi-Arabien entschieden, das kann nicht gut gehen.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... ogle.de%2F


Das wird gut gehen, keine Frage. Die Palästinenser werden sich auch noch anbiedern.

Die 3 NO's von Khartoum wenden sich nun.

Positives Denken ist nötig. Sonst würden wir uns immer noch mit Frankreich alle paar Jahre die Nasen einschlagen.

Dein Optimismus in Ehren, aber hoffnungsvolle Ansätze gab es ja schon viele.... und alle haben enttäuscht. Auch wegen der agressiven Siedlungspolitik der Israelis.
Was die Palästinenser davon halten, haben sie ja schon deutlich gemacht.
Das Frankreich Beispiel ist ganz passend.
Die Alliierten haben den Versailler Vertrag sicher als Erfolg angesehen. Anders als die Deutschen, die ihn als Schande und Schmach betrachteten. Mit der Vertrag wurde dann schon der Keim für den 2. Weltkrieg gelegt.


Was hat Versaille mit Abraham zu tun? Tut mir leid, das ist Blödsinn.

UEA etc. Arbeiten seit langem mit Israel zusammen. Du siehst jetzt die Blüten. Die Früchte kommen noch.
Selbst für die Palästinenser. Ok, für deren alte korrupte Chefetage wohl nicht mehr. So sagen es auch die Saudis. Die haben alle die Schnauze voll vom ewigen Ärger mir der alten Garde.

R.F.
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#682 Re: Präsident Trump

Beitrag von R.F. » So 25. Okt 2020, 12:43

Ruedi hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 22:01
- - -
Trump scheint zumindest im Nahen Osten ein erfolgreiches Händchen zu haben. Was alle seine Vorgänger, und unsere verseuchten Europäer nicht schafften, ist auf dem Weg.
UAE, Bahrain, nun Sudan. Wer weiss was da noch kommt. Was agte Saudi-Arabien zu den Palästinensern kürzlcuh: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
- - -
Das wird das neue Europa erledigen. Zunächst müssen allerdings ein paar Verweigerer entfernt werden.
Ruedi hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 22:01
Hat mich doch dies an Jesaja 19 erinnert.
Ich erinnere mich an andere Schriftstellen - z.B. Daniel 11,40-43.

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sven23
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#683 Re: Präsident Trump

Beitrag von sven23 » So 25. Okt 2020, 13:07

R.F. hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 12:34
sven23 hat geschrieben:
Fr 23. Okt 2020, 19:49
Maryam hat geschrieben:
Mo 5. Okt 2020, 22:08
Wie in Amerika überhaupt jemand verlautbaren kann, Trump sei ein Gesalbter ist für mich unbegreiflich...doch ich bin überzeugt, ohne den Evangelikalen Pence, hätte Trump weniger Stimmen durch evangelikale Fundamentalisten erhalten.
lg Maryam
Es ist mir auch ein Rätsel, wie gerade die prüden Evangelikalen in Trump ihren Messias sehen.
Der Pussygrabscher Trump ist geschieden, hatte viele Affären (zuletzt mit einem Pornostar) und benimmt sich wie die Axt im Walde.
Das scheint aber alles keine Rolle zu spielen, wenn man nur eine Bibel in die Kamera hält und sich gegen Abtreibung ausspricht.
- - -

Im Vergleich zum Bibel-orientierten Amerika und anderen Nationen mit keltisch-stämmiger Bevölkerung sind die Kontinental-Europäer geradezu heidnisch zu nennen.
Na ja, die Bibelfixiertheit der Evangelikalen ist mit Sicherheit kein Qualitätsmerkmal.
Kommt dann noch die Waffenvernarrheit und national-patriotischer Rassismus hinzu, dann kann es sogar gefährlich werden.







 
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#684 Re: Präsident Trump

Beitrag von piscator » So 25. Okt 2020, 13:07

R.F. hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 12:43

Das wird das neue Europa erledigen. Zunächst müssen allerdings ein paar Verweigerer entfernt werden.43.


Nicht so hastig, lieber Erwin. Ich erinnere an deine fortlaufenden Prophezeihungen:

1. Sehr schnelle Entfernung der Alpen

2. Reaktivierung von Oskar Lafontaine aus dem beschaulichen Ruhestand.

Dann sehen wir weiter ... :twisted:
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#685 Re: Präsident Trump

Beitrag von sven23 » So 25. Okt 2020, 13:37

Ruedi hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 12:35
Was hat Versaille mit Abraham zu tun?
Nichts, Abraham habe ich auch nicht erwähnt, sondern lediglich dein Frankreich-Beispiel aufgegriffen.
Trump und Netanjahu brauchten wohl so einen Selbstinzenierungserfolg, weil sie innenpolitisch unter Druck stehen.


Ruedi hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 12:35
UEA etc. Arbeiten seit langem mit Israel zusammen. Du siehst jetzt die Blüten. Die Früchte kommen noch.
Selbst für die Palästinenser. Ok, für deren alte korrupte Chefetage wohl nicht mehr. So sagen es auch die Saudis. Die haben alle die Schnauze voll vom ewigen Ärger mir der alten Garde.
Natürlich bestand und besteht die palästinensische Führung oft aus zweifelhaften Gestalten, aber das war bei den Israelis auch nicht viel besser.
Man hatte immer den Eindruck, dass die radikalen Kräfte auf beiden Seiten nie wirkliches Interesse an einer Lösung des Konfliktes hatten.
Ob jetzt auf einmal alles ganz anders sein soll, wage ich zu bezweifeln.
Die Palästinser sehen sich als die Verlierer der Entwicklung und das kann keine Basis für einen dauerhaften Frieden sein. Auf diese Weise rückt man sie zwangläufig noch näher an Syrien und Iran, weil sie sich von ihren arabischen Brüdern verraten und im Stich gelassen fühlen.
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#686 Re: Präsident Trump

Beitrag von piscator » So 25. Okt 2020, 13:43

sven23 hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 13:07

Na ja, die Bibelfixiertheit der Evangelikalen ist mit Sicherheit kein Qualitätsmerkmal.
Kommt dann noch die Waffenvernarrheit und national-patriotischer Rassismus hinzu, dann kann es sogar gefährlich werden.


In den USA sind die Evangelikalen eine derzeit nicht zu unterschätzende Wählerschicht. Das weiß jeder Kandidat, hält bei entsprechender Gelegenheit eine Bibel in die Kamera und sagt eine oder zwei Sätze, bei denen die Evangelikalen ein feuchtes Höschen bekommen. :D

Interessant wird's dann bei den amerikanischen Juden, einer weiteren wichtugen Wählergruppe, die auch beehrt werden will. Und da wird's interessant, denn Evangelikale würden die Juden gerne missionieren, damit sie Jesus als ihren Herrn annehmen und Jesus wiederkommen kann.

Nun ist die Judenmission ein ganz heikles Thema, jeder Präsidentschaftskandidat wird dem Rechnung tragen müssen und jeden nach dem Mund reden, ohne allzu sehr ins Fettnäppchen treten zu müssen.

Das Ganze gipfelt dann in der Nahostpolitik, die wahrscheinlich nur dadurch zu lösen ist, dass man alle dortigen Religionsvertreter und Politiker ringsrum einsammelt und
alle auf den Mars schießt, damit hier endlich mal Ruhe ist,

Bei den Katholiken, die bei den Iren und den Latinos sehr stark vertreten sind, ist es dann wieder einfacher. Die haben mit dem Zwist zwischen Evangelikalen und Juden wenig zu tun und sich sehr entspannt.

Und wieder einmal muß ich feststellen, wie schön es hier In Deutschland ist. Weder Merkel, noch Söder, Westerwelle, Olaf Scholz etc. müssen im Wahlkampf jede Bibeln in die Kameras halten und mit geheuchelte Begeisteung erklären, warum gerade diejenige Denomination, vor der sie gerade stehen, ach so fromm und gottesfürchtig ist. :D

 
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#687 Re: Präsident Trump

Beitrag von Ruedi » So 25. Okt 2020, 14:04

sven23 hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 13:37
Ruedi hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 12:35
Was hat Versaille mit Abraham zu tun?
Nichts, Abraham habe ich auch nicht erwähnt, sondern lediglich dein Frankreich-Beispiel aufgegriffen.
Trump und Netanjahu brauchten wohl so einen Selbstinzenierungserfolg, weil sie innenpolitisch unter Druck stehen.


Die Verträge nennen sich Abraham Accord. Deswegen.
Das Ganze wurde schon länger vorbreitet, nicht erst jetzt. Klar war vielleicht noch etwas Zeitdruck da.


Ruedi hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 12:35
UEA etc. Arbeiten seit langem mit Israel zusammen. Du siehst jetzt die Blüten. Die Früchte kommen noch.
Selbst für die Palästinenser. Ok, für deren alte korrupte Chefetage wohl nicht mehr. So sagen es auch die Saudis. Die haben alle die Schnauze voll vom ewigen Ärger mir der alten Garde.
Natürlich bestand und besteht die palästinensische Führung oft aus zweifelhaften Gestalten, aber das war bei den Israelis auch nicht viel besser.
Man hatte immer den Eindruck, dass die radikalen Kräfte auf beiden Seiten nie wirkliches Interesse an einer Lösung des Konfliktes hatten.
Ob jetzt auf einmal alles ganz anders sein soll, wage ich zu bezweifeln.
Die Palästinser sehen sich als die Verlierer der Entwicklung und das kann keine Basis für einen dauerhaften Frieden sein. Auf diese Weise rückt man sie zwangläufig noch näher an Syrien und Iran, weil sie sich von ihren arabischen Brüdern verraten und im Stich gelassen fühlen.

Noch mehr an Iran? Bitte, die alte Garde war schon immer mit dem Iran verbunden.

Lustigerweise sind zurzeit selbst Gespräche mit dem Libanon im Gange. Ganz zum Leidwesen der Iran-Hisbollah.

Wir Europäer verschlafen wieder alles. Nur Macron versucht noch einen Fuss in die Türe zu kriegen, aus Verzweiflung versteht sich, als ehemalige Kolonialmacht.

Iran, Syrien, PLO sehen sich je länger je isolierter. Ok gut, die Türkei steht ihnen noch bei aus Eigenintresse.
Und Russland kocht auch sein eigenes Süppchen, als verletzte ehemalige Grossmacht. Wobei Putin aus persönlichen Gründen und all den ehemaligen Staatsbürger in Israel, es sich nicht mit Israel verscherzen will. Ausserdem mag er den Iran auch nicht wirklich.

Zitat Al Arabyia;

“Jerusalem’s Arabs will benefit tremendously from the Israel-Gulf normalization process in many ways. The UAE has expressed interest in investing in East Jerusalem on the highest levels,” Hassan-Nahoum said in an interview with Al Arabiya English.

Hassan-Nahoum is using her leadership role in the UAE-Israel Business Council to help draw investment towards East Jerusalem and develop the area into a ‘Silicon Wadi’ – a high-tech village and industrial zone for Arabs in the city.

“We are hoping that extra investment from the Gulf in infrastructure and jobs will change the situation for East Jerusalem Arabs, and move the needle for the estimated 70 percent of the population living in poverty – which is absolutely unacceptable,” said Hassan-Nahoum.

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#688 Re: Präsident Trump

Beitrag von R.F. » So 25. Okt 2020, 16:30

Ruedi hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 14:04
- - -
Wir Europäer verschlafen wieder alles. Nur Macron versucht noch einen Fuss in die Türe zu kriegen, aus Verzweiflung versteht sich, als ehemalige Kolonialmacht.
- - -

Das wird schon. Wolfgang Ischinger, der Leiter der Münchener Sicherheitskonferenz, weist unablässig auf die Notwendigkeit eines militärischen Bündnisses europäischer Staaten hin. Der französische Präsident tat dies 2017 in seiner Rede an der Sorbonne.

Frau Doktor Merkel reagierte nicht wie erhofft auf Macrons Anregungen. Er selbst kann nicht viel bewirken, er ist “Ein Herr ohne Kleingeld”. Das wiederum haben die Deutschen.

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#689 Re: Präsident Trump

Beitrag von Ruedi » So 25. Okt 2020, 16:45

piscator hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 13:43
sven23 hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 13:07

Na ja, die Bibelfixiertheit der Evangelikalen ist mit Sicherheit kein Qualitätsmerkmal.
Kommt dann noch die Waffenvernarrheit und national-patriotischer Rassismus hinzu, dann kann es sogar gefährlich werden.


In den USA sind die Evangelikalen eine derzeit nicht zu unterschätzende Wählerschicht. Das weiß jeder Kandidat, hält bei entsprechender Gelegenheit eine Bibel in die Kamera und sagt eine oder zwei Sätze, bei denen die Evangelikalen ein feuchtes Höschen bekommen. :D

Interessant wird's dann bei den amerikanischen Juden, einer weiteren wichtugen Wählergruppe, die auch beehrt werden will. Und da wird's interessant, denn Evangelikale würden die Juden gerne missionieren, damit sie Jesus als ihren Herrn annehmen und Jesus wiederkommen kann.

Nun ist die Judenmission ein ganz heikles Thema, jeder Präsidentschaftskandidat wird dem Rechnung tragen müssen und jeden nach dem Mund reden, ohne allzu sehr ins Fettnäppchen treten zu müssen.

Das Ganze gipfelt dann in der Nahostpolitik, die wahrscheinlich nur dadurch zu lösen ist, dass man alle dortigen Religionsvertreter und Politiker ringsrum einsammelt und
alle auf den Mars schießt, damit hier endlich mal Ruhe ist,

Bei den Katholiken, die bei den Iren und den Latinos sehr stark vertreten sind, ist es dann wieder einfacher. Die haben mit dem Zwist zwischen Evangelikalen und Juden wenig zu tun und sich sehr entspannt.

Und wieder einmal muß ich feststellen, wie schön es hier In Deutschland ist. Weder Merkel, noch Söder, Westerwelle, Olaf Scholz etc. müssen im Wahlkampf jede Bibeln in die Kameras halten und mit geheuchelte Begeisteung erklären, warum gerade diejenige Denomination, vor der sie gerade stehen, ach so fromm und gottesfürchtig ist. :D

 

Denk einfach daran, dass vorwiegend wir Europäer den Mist im Nahen Osten verschuldet haben.

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#690 Re: Präsident Trump

Beitrag von sven23 » So 25. Okt 2020, 16:49

Ruedi hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 14:04
sven23 hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 13:37
Ruedi hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 12:35
Was hat Versaille mit Abraham zu tun?
Nichts, Abraham habe ich auch nicht erwähnt, sondern lediglich dein Frankreich-Beispiel aufgegriffen.
Trump und Netanjahu brauchten wohl so einen Selbstinzenierungserfolg, weil sie innenpolitisch unter Druck stehen.

Die Verträge nennen sich Abraham Accord. Deswegen.
Ah, verstehe.

 

Ruedi hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 12:35
sven23 hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 13:37
Ruedi hat geschrieben:
So 25. Okt 2020, 12:35
UEA etc. Arbeiten seit langem mit Israel zusammen. Du siehst jetzt die Blüten. Die Früchte kommen noch.
Selbst für die Palästinenser. Ok, für deren alte korrupte Chefetage wohl nicht mehr. So sagen es auch die Saudis. Die haben alle die Schnauze voll vom ewigen Ärger mir der alten Garde.

Natürlich bestand und besteht die palästinensische Führung oft aus zweifelhaften Gestalten, aber das war bei den Israelis auch nicht viel besser.
Man hatte immer den Eindruck, dass die radikalen Kräfte auf beiden Seiten nie wirkliches Interesse an einer Lösung des Konfliktes hatten.
Ob jetzt auf einmal alles ganz anders sein soll, wage ich zu bezweifeln.
Die Palästinser sehen sich als die Verlierer der Entwicklung und das kann keine Basis für einen dauerhaften Frieden sein. Auf diese Weise rückt man sie zwangläufig noch näher an Syrien und Iran, weil sie sich von ihren arabischen Brüdern verraten und im Stich gelassen fühlen.

Noch mehr an Iran? Bitte, die alte Garde war schon immer mit dem Iran verbunden.
Klar, aber wenn man jemanden zu isolieren versucht, dann rückt er noch näher an seine Verbündeten ran.

Saudi-Arabien und Iran streiten ja um die Vormachtstellung in der Region.
Ich habe aber nie verstanden, warum die Amerikaner das totalitäre Regime der Saudis so toll finden, während der Iran zur "Achse des Bösen" zählt.
Sind es die Milliarden Waffengeschäfte, die man mit den Saudis machen kann?
Die Menschenrechte können es schließlich nicht sein.
Und die Saudis haben schon lange den islamistischen Terror weltweit finanziert, um sich Ruhe im eigenen Land zu erkaufen.
15 der 19 Attentäter des 11. September kamen aus Saudi-Arabien.
Warum hat man sich den Irak als Prügelknaben ausgesucht?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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