ThomasM hat geschrieben:
Ich kenne das Buch nicht, aber der Artikel in der Welt stellt die Frau als ziemlich einseitig dar. Hier ein paar Grundaussagen.
1.) Wenn man als Polizistin den Eindruck hat "die Kriminalität breitet sich immer weiter aus", dann sollte man vielleicht mal den Beruf wechseln. Als Polizistin ist man von Berufs wegen da, wo die Verbrechen geschehen. Sie sollte ihren subjektiven Eindruck nicht mit einer objektiven Aussage verwechseln.
Ich kenne das Buch auch nicht aber wenn eine Polzistin, objektiv oder subjektiv gesehen, auch nur 3 Einsätze zu bewältigen hat, die explizit, nur auf die Migration zurück zu führen sind, dann kann das durchaus Objektiv sein. Ein Journalist der eben solches als reine subjektive Wahrnehmung einstuft, hat unter Umständen gar nicht recherchiert oder er möchte ganz bewusst nicht, das das Thema mal Objektiv betrachtet wird, was er ja tun könnte, mit aufwändiger Recherche in ganz Deutschland.
2.) Mit den Flüchtlingen importieren wir Menschen. Menschen sind zu einem gewissen Prozentsatz kriminell. Auch Deutsche. Daher ist die Aussage, dass wir Kriminalität importieren falsch.
Wenn Menschen zu 90 % keine Arbeit und Existenz finden und man für diese keine Integrationskonzepte hat, so ist die Aussage das Kriminalität importiert wird nicht generell falsch. Wer nichts mehr zu velieren hat, der neigt unter Umständen beim rumhängen eher dazu, alles auf das Spiel zu setzen als einer der eben eine Perspektive hat. Die Wahrscheinlichkeit das die meisten Asylbewerber eine gute Perspektive haben, hängt zudem nicht nur von der Anzahl guter Konzepte für die Integration ab, sondern auch von der Anzahl, Motivation und Qulifikation der eintreffenden Bewerber. Wer das nicht beachtet aus was für Gründen auch immer, der liegt falsch in der Aussage, das keine Kriminalität importiert würde. Zudem wenn Deutsche straffällige nicht importiert werden , änderst das nichts an der Aussage, das Ausländische Kriminalität immer zu 100 % importiert bleiben wird, wenn die Behörden dieser Tür und Tore öffnen.
3.) No-Go Areas sind kein Problem der Flüchtlinge oder der Ausländer, sondern der Ghetto Bildung. Statt darüber zu klagen soll sie vorschlagen, wie man so etwas verhindern kann.
Indem man die Flüchtlinge nicht zu einer Nehmer Natur verkommen lässt, sondern schon vom ersten Tag an sie auffordert der Gesellschaft welche sie aufnimmt, etwas zurück zu geben. Wie diese Projekte aussehen könnten da gäbe es unzählige Möglichkeiten. Indem man klar signalisiert wer unter falschen Vorwänden das Asylrecht missbraucht, der wird nicht noch mit Bleibe und Duldungsrecht belohnt, das würde schon mal die Ghetto Bildung drastisch reduzieren und hätte auch langfristig gesehen eine postitive Wirkung.
4.) Wenn man mit Vorwürfen kommt, dass Daten gefälscht werden, gerät man in eine Verschwörungstheorie. Dann ist ihre Meinung wichtiger als die Wahrheit. Das wäre dann tatsächlich Rassismus. Denn dann würde man Daten, die die eigene Meinung abschwächen, als "gefälscht" ablehnen und nur noch die eigene Meinung zählen lassen.
Das ist der Weg, der aktuell in der AfD gegangen wird. Die ist mal sehr gut gestartet und befindet sich stramm auf dem Weg in den Rassismus.
Fakt ist das man aber Statistiken so erheben kann, das sie am Ende nicht viel relevantes Aussagen oder eben auch Aussagen verfälschen.
Wenn man zum Beispiel belegen möchte, die Kriminalität durch die Migration in Deutschland nimmt nicht massiv zu, so könnte man das sicher statistisch belegen, wenn mal schon mal 100 % sicher wäre, das die 3000 oder mehr Flüchtlinge, welche gar nie registriert wurden in Deutschland, in dieser Statistik nie erscheinen würden, es sei den sie würden auf frischer Tat ertappt oder man könnte Ihnen eben die Tat nachweisen.
Wenn man aber weiss das die Polizei schon ohne Flüchtlingszahlen unterbesetzt ist, so wäre es kein Problem eben solche Statistiken zu erheben, weil dann die Straftaten infolge mangelnder Ermittlungsaktivitäten der Polizei, nie in einer solchen Statistik auftauchen würden. Zudem könnte man eben auch die Kriterien was nun Kriminell sei so ändern, das alles was für die Justiz als Bagatell Fälle geahndet wird, nicht darin auftauchen würde. So gesehen würden zwei Kleinladen Besitzer welche 10 mal bestohlen wurden, wohl Objektiver die tatsächliche Situation wiedergeben, obschon dies rein subjektiv wäre, anders eben eine Statistik, welche eben Objektiv ganz bewusst gewisse Dinge ausklammert, weil man der Bevölkerung ganz bewusst Fakten vorenthalten will, damit die schon lange nicht mehr kontrollierbare Situation nicht vollständig eskaliert.
Fakt ist eben, wenn die Polizei eben rein um der Statistiken willen, gewisse Daten nicht kommunzieren darf oder erheben darf, das man dort auch nicht von Objektivität sprechen kann, was ja das Beispiel von Köln mal eins zu eins, ans Tageslicht brachte. Wäre das dort nicht ans Tageslicht gekommen, würde man vielleicht immer noch von Verschwörungstheoretikern sprechen, obschon ja wohl jeder Presse Mitarbeiter wohl mal die Pläne der IS Strategen und Ihrer Schergen, einsicht nehmen konnte. Gewisse Presse Leute sind aber heut zu Tage, nicht nur für die Recherche zu Blöde, nein, selbst wenn die Pläne von Terroristen selbst offen gelegt werden, sind sie noch der Auffassung das dies nicht real sei oder sie können defintiv nicht mal ein IS Stratgie Papier richtig deuten. Wer zu doof ist ein Papier der IS richtig zu deuten, da sollten sich die Menschen höchstens Fragen, wieso ist der noch in seinem Job unterwegs und warum haben seine Chefs nicht reagiert in dieser Sache?
Lg Kingdom