#1 Begleitung von Sterbenden
Verfasst: So 22. Nov 2015, 21:20
Anlässlich des heutigen Ewigkeitssonntag (im Volksmund Totensonntag genannt) wurde in unserer Gemeinde die Arbeit des diakonischen Hospizvereins in den Mittelpunkt gestellt.
Dieser Verein wird von den drei Kirchen an unserem Ort (katholisch, evangelisch, baptistisch) getragen und mit freiwilligen Mitgliedern versorgt.
Die Mitglieder stehen bereit, Schwerstkranken und Sterbenden sowie deren Angehörige zu begleiten, ihnen Hilfe und Nähe zu geben und den Prozess des Sterbens würdevoll zu gestalten.
Eine sehr anspruchsvolle, wichtige und unendlich notwendige Arbeit.
Von Ehrenamtlichen.
Dabei fiel mir heute auf:
In so einer Arbeit engagiert sich kein Humanist, kein Atheist, kein weltlich eingestellter Mensch.
Dieses unmittelbare Erleben des Todes zu ertragen, dieser Wunsch, den Moment des Todes für andere zu gestalten, ist etwas, was typischerweise Christen tun. Und zwar an allen, die darum bitten, unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht oder Herkunft.
Wenn die Hoffnung auf das ewige Leben eine Illusion sein soll, dann zeigt sich in dieser Arbeit die Kraft und die absolute Notwendigkeit für die Illusion. Da können die Humanisten allesamt einpacken.
Dieser Verein wird von den drei Kirchen an unserem Ort (katholisch, evangelisch, baptistisch) getragen und mit freiwilligen Mitgliedern versorgt.
Die Mitglieder stehen bereit, Schwerstkranken und Sterbenden sowie deren Angehörige zu begleiten, ihnen Hilfe und Nähe zu geben und den Prozess des Sterbens würdevoll zu gestalten.
Eine sehr anspruchsvolle, wichtige und unendlich notwendige Arbeit.
Von Ehrenamtlichen.
Dabei fiel mir heute auf:
In so einer Arbeit engagiert sich kein Humanist, kein Atheist, kein weltlich eingestellter Mensch.
Dieses unmittelbare Erleben des Todes zu ertragen, dieser Wunsch, den Moment des Todes für andere zu gestalten, ist etwas, was typischerweise Christen tun. Und zwar an allen, die darum bitten, unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht oder Herkunft.
Wenn die Hoffnung auf das ewige Leben eine Illusion sein soll, dann zeigt sich in dieser Arbeit die Kraft und die absolute Notwendigkeit für die Illusion. Da können die Humanisten allesamt einpacken.