2Lena hat geschrieben:Wieso kommen NACH fünf Jahren Krieg in Syrien und noch viel längeren Auseinandersetzungen in der Türkei und im Irak plötzlich !junge Männer oder Familien mit kleinen Kindern.
Weil sie aktuell die Möglichkeit dazu haben, nachdem die BRD offiziell erklärt hat, Zuwanderer/ Flüchtlinge aufzunehmen; eine Aufgabe, die ihr mittlerweile über den Kopf wächst.
In den vergangenen Jahren sind auch viele Flüchtlinge, sonstige Einwanderer und Asylanten gekommen, wenn auch nicht in solchen Massen wie 2015, nur wurden diese von den Medien nicht so beachtet.
Zahlen und Fakten
Wollen die Syrien entvölkern?
Wenn die jungen, gesunden und gebildeten Bürger gehen, auch aus Afghanistan etc., wer bleibt dann übrig? was soll aus den Ländern werden? wer kann den Machtwütigen; den "...-isten"... noch Widerstand entgegen setzen? das frage ich mich auch.
Andererseits: Möchtest DU von einem Terror- Regime kontrolliert werden und deine Familie einer solchen Zukunft aussetzen, wenn es auch anders ginge?
Offenbar haben u.a. US- Journalisten den Einwanderungswilligen dort eine Menge Blödsinn erzählt... "Deutschland lädt ein" oder so ähnlich.
Sie besitzen Handys, von denen ich nur träumen kann.
Ein solches Smartphone wie viele Flüchtlinge in der Hand haben, kann ich mir auch nicht leisten.--
Und diese enormen Reisekosten für Schlepper, Busse und Bahnen könnte ich auch nicht aufbringen. Woher haben sie das Geld?
Meine Vermutung ist: Die (Groß-) Familie legt zusammen, damit EINER oder eine (jüngere) Familie gehen kann. Wenn der Asylantrag bewilligt wird, können die Pioniere ihre Sippe meines Wissens im Rahmen des Gesetzes zur Familienzusammenführung auf legalem Weg nachholen.
Die Meisten aus den Bildern sehen nicht so aus, als ob sie (nach braver Anpassung und Lagerhaft) bereit sein werden, eine billige Putzstelle zu übernehmen oder überhaupt zu arbeiten.
Hm.... sagen wir: Nicht alle werden hier klarkommen und sich als (brauchbare) Arbeitnehmer bewähren... aber das ist nach dem Fall der Mauer auch nicht anders gewesen. --
Die gut ausgebildeten Fachkräfte sowie die motivierten Niedriglohnarbeiter sehe ich durchaus als Konkurrenz für Einheimische mit einem weniger guten Abschluß oder für solche mit Handycap, z.B. Alleinerziehende mit Kinderbetreuungsproblem bzw. solche, die körperlich nicht sehr belastbar sind.
Aber -- alleine die Jobagentur meldet mehr als 500 000 offene Stellen, die längerfristig nicht besetzt wurden und werden.
Die Deutschen werden sich in Zukunft
etwas mehr anstrengen müssen... weil viele der Flüchtlinge absolut motiviert und bereit sind, Leistung zu bringen, und in ihren Herkunftsländern sind die nicht verwöhnt worden; die sind hart im Nehmen.-- DAS ist die eigentliche "Konkurrenz" und "Bedrohung". --
Als Christ sehe ich noch einen anderen Aspekt: Gott schickt uns die Menschen, die Er erreichen will direkt vor die Tür. Bequemer kann man es nicht mehr haben, "Gehet hin in alle Welt.... ", nö, die Welt kommt zu uns; Gott gibt seinen phlegmatischen Jüngern eine 2. Chance....
Grad sah ich eine Fernsehsendung. Leerstehende Wohnungen in den ländlichen Gebieten im Osten interessieren nicht, nur die Städte mit bestimmter Industrie.
Liebe Lena, auch
ich lasse bei der Suche nach einer örtlichen Veränderung diese teilweise wirklich spottbilligen Häuser mit großen Grundstücken- manchmal schweren Herzens- links liegen. Es ist nicht damit getan, ein Dach über dem Kopf zu haben, man muß es auch dauerhaft
bezahlen können, und dafür muß man einen einigermaßen einträglichen Job haben.
Die günstigen Häuser im Osten sind meist
sehr sanierungsbedürftig; zum Teil sind sie im derzeitigen Zustand nicht bewohnbar. Es gibt viele vergessene Dörfer und Landstriche in den neuen Bundesländern, bei denen der Soli offenbar nicht angekommen ist.
Was machen eigentlich die Verwalter des Solidaritätszuschlags, außer Vorzeigestädte zu mästen und ihre Manager vor Ort mit Wahnsinnsgehältern zu verwöhnen? Kein Wunder, sind die
vergessenen Bürger der Ex- DDR frustriert, wütend und rechts oder links. Sie sind jetzt "frei" und dürfen reisen, wohin sie wollen, aber sie haben kein Geld, keine Arbeit, keine Chance, ihre Lebensumstände zu verbessern--- SO geht das NICHT!
Für mich alleine bräuchte ich nicht so viel. Man kann einiges an Geld sparen, wenn man Selbstversorger ist und bescheiden lebt-- aber ich habe
Kinder. Und die sollen eine Zukunft haben.
Den Kollegen aus den neuen Bundesländern wird immer noch die Zugfahrt und ein hübsches Startgeld gezahlt, wenn sie z.B. aus Brandenburg kommend in den Süden ziehen, weil sie hier Arbeit gefunden haben.
Und hier im Süden EXPLODIEREN die Immobilienpreise

.
Wenn schon Deutsche aus bestimmten Bundesländern
auswandern, warum sollen Asylanten dann
rein? --
Ein Flüchtenden wäre es erst einmal recht, wenn er ein Dach über den Kopf hat. Doch die können Fahrkarten bezahlen, haben Kleidung, die einen bestimmten Eindruck vermittelt. Woher kommt ihr Geld und vor allem ihr Wissen?
Das Geld kommt meist von der Familie oder aus dem Verkauf ihres Hab und Guts.
Die Armen und Witwen und Waisen.... müssen bleiben.
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Was ich absolut unverschämt und inakzeptabel finde ist, wenn von manchen Flüchtlingen exklusive Ansprüche gestellt werden, die sie mit Gewalt durchsetzen wollen und wenn Flüchtlinge
auf andere Flüchtlinge losgehen und diese bedrohen. Hier müsste der Staat um einiges eindeutiger werden und radikalen Asylbewerbern/ Flüchtlingen, die es nicht für nötig halten, das GG des Gastgeberlandes zu respektieren, postwendend die Rückfahrkarte servieren.
Es muß klar und eindeutig signalisiert werden,
wer die Spielregeln festlegt.
LG