#1 Wenn Intelligenz zum Problem wird
Verfasst: Fr 27. Mär 2015, 09:23
Gestern stand ich neben einem Traktor, dessen Hinterräder meine Körpergröße hatten. Das hatte etwas Gigantisches an sich. Vor wenigen Jahrzehnten nur war es eine große Herausforderung, Gummiräder zu bauen, den Urwald zu roden um Kautschuk zu gewinnen. Heute sind die Reifen aus anderem Material. Die Intelligenz wurde ein Zerstörer des Urwaldes.
Ich gehe nach Monaten immer noch die Trampelpfade entlang, die so ein Riesenmonster-Traktor in den Wiesenboden gedrückt hat. Trotz Schnee und Feuchtigkeit hat sich der Erdboden in Monaten noch nicht erholt. Die bisherigen Feldwege reichen für das tonnenschwere Gefährt nicht aus. Ich weiß nicht, wie der Ackerboden drauf reagiert, wenn er über Jahre hinweg verfestigt wird. In meinem Garten jedenfalls wächst es dort schlechter, wo einzelne Trittspuren sind und keine lockere Erde mehr ist. Die entsteht auch durch Kleinstlebewesen und Pilze. Die ziehe ich z.B. mit Bohnen, welche sie über ihre Wurzeln erzeugen. Der so "verbesserte" Boden kann von anderen Pflanzen wieder besser genutzt werden.
Als Riesenerfindung wurden die Biogasanlagen gepriesen. An den Orten wo sie stehen, beobachte ich überall Krankheiten bei den Menschen und eine Luft, die sich schwer atmen lässt.
Als Riesenerfolg wurde die "biologische" Düngung gefeiert. Die Abfälle der Biogasanlagen sind rein natürlich, wurde gepriesen. Nur die Bakterien, die der Boden braucht, enthalten sie in tödlicher Dosis. Sie leben in dem Abfall nicht mehr. Forschungsergebnise liegen nicht vor. Nur ein paar Beobachtungen, wie Fehlen der Pflanzenarten. Die Tiere mögen das Gras nicht mehr.
Als Riesenerfolg wurde das Wirtschaftstreiben dargestellt
Wo früher ein Familienvater durch seine Arbeit am Hof in einem halben Jahr Arbeit bis zu sieben Kinder ernähren konnte, schafft es heute bei 11 Monaten Arbeit und zwei Arbeitslöhnen - eine Familie grad eins, seltenst drei Kinder unter viel Anstrengung großzuziehen.
Natürlich wurde die Landwirtschaft verachtet. Was hat sie schon gebracht, als Mist, Arbeit ...
Zwei Filme führten mir gesten die Unterschiede vor.
Einer war über die Prachtbauten von Petersburg, die darstellenden Künste, die Musik.
Wunderschön war das alles. Aber ich bekam die andere Seite nicht aus dem Kopf:
Die Armut der Bevölkerung auf dem Land, die Revolution, den Kommunismus.
Die Bauern waren arm, weil sie Abgaben hatten und keinen Ausgleich an den Errungenschaften erhielten.
Wenn der Ausgleich fehlt, bricht irgendwo das System, auch wenn es an einer Seite noch so prächtig und schön ist.
Na, was meint ihr dazu ...
Hat unsere Denkweise und unsere Wirtschaftsweise Zukunft?
Ich gehe nach Monaten immer noch die Trampelpfade entlang, die so ein Riesenmonster-Traktor in den Wiesenboden gedrückt hat. Trotz Schnee und Feuchtigkeit hat sich der Erdboden in Monaten noch nicht erholt. Die bisherigen Feldwege reichen für das tonnenschwere Gefährt nicht aus. Ich weiß nicht, wie der Ackerboden drauf reagiert, wenn er über Jahre hinweg verfestigt wird. In meinem Garten jedenfalls wächst es dort schlechter, wo einzelne Trittspuren sind und keine lockere Erde mehr ist. Die entsteht auch durch Kleinstlebewesen und Pilze. Die ziehe ich z.B. mit Bohnen, welche sie über ihre Wurzeln erzeugen. Der so "verbesserte" Boden kann von anderen Pflanzen wieder besser genutzt werden.
Als Riesenerfindung wurden die Biogasanlagen gepriesen. An den Orten wo sie stehen, beobachte ich überall Krankheiten bei den Menschen und eine Luft, die sich schwer atmen lässt.
Als Riesenerfolg wurde die "biologische" Düngung gefeiert. Die Abfälle der Biogasanlagen sind rein natürlich, wurde gepriesen. Nur die Bakterien, die der Boden braucht, enthalten sie in tödlicher Dosis. Sie leben in dem Abfall nicht mehr. Forschungsergebnise liegen nicht vor. Nur ein paar Beobachtungen, wie Fehlen der Pflanzenarten. Die Tiere mögen das Gras nicht mehr.
Als Riesenerfolg wurde das Wirtschaftstreiben dargestellt
Wo früher ein Familienvater durch seine Arbeit am Hof in einem halben Jahr Arbeit bis zu sieben Kinder ernähren konnte, schafft es heute bei 11 Monaten Arbeit und zwei Arbeitslöhnen - eine Familie grad eins, seltenst drei Kinder unter viel Anstrengung großzuziehen.
Natürlich wurde die Landwirtschaft verachtet. Was hat sie schon gebracht, als Mist, Arbeit ...
Zwei Filme führten mir gesten die Unterschiede vor.
Einer war über die Prachtbauten von Petersburg, die darstellenden Künste, die Musik.
Wunderschön war das alles. Aber ich bekam die andere Seite nicht aus dem Kopf:
Die Armut der Bevölkerung auf dem Land, die Revolution, den Kommunismus.
Die Bauern waren arm, weil sie Abgaben hatten und keinen Ausgleich an den Errungenschaften erhielten.
Wenn der Ausgleich fehlt, bricht irgendwo das System, auch wenn es an einer Seite noch so prächtig und schön ist.
Na, was meint ihr dazu ...
Hat unsere Denkweise und unsere Wirtschaftsweise Zukunft?