Akropolis Adieu
#1 Akropolis Adieu
ich hoffe das sie endlich gehen. Es sollte aufhören dem schlechten Geld gutes hinterher zu werfen.
Egal was in Griechenland passiert, Merkel ist schuld. Die sollen ihre Drachmen an den Start bringen. Das ihre selbstgewählten Kleptokraten für den Mist verantwortlich sind.... , nein nein kann nicht sein.
Egal was in Griechenland passiert, Merkel ist schuld. Die sollen ihre Drachmen an den Start bringen. Das ihre selbstgewählten Kleptokraten für den Mist verantwortlich sind.... , nein nein kann nicht sein.
Angelas Zeugen wissen was!
#2 Re: Akropolis Adieu
Martinus hat geschrieben: Egal was in Griechenland passiert, Merkel ist schuld.
Griechenlands Finanzminister schwärmt von Merkel

Trotz aller politischer Querelen hat der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis viele Sympathien für deutsche Politiker.
Kanzlerin Merkel nennt er „scharfsinnig“, und auch Wolfgang Schäuble bekommt Lob von ihm.
„Wolfgang Schäuble ist vermutlich der einzige europäische Politiker mit intellektueller Substanz....

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 57280.html
#3 Re: Akropolis Adieu
Warum will Griechenland überhaupt noch Kredite bekommen, wenn sein Problem darin liegt, zuviele Schulden zu haben?Martinus hat geschrieben:Es sollte aufhören dem schlechten Geld gutes hinterher zu werfen.
#4 Re: Akropolis Adieu
Das sind Vorträge von Georg Schramm, die vor den Bundestag oder vor die UNO gehören - das hat NICHTS mit Satire zu tun, sondern ist die nackte Wahrheit.Janina hat geschrieben: Griechenland
#5 Re: Akropolis Adieu
Ja-hat wascloss hat geschrieben:Das sind Vorträge von Georg Schramm, die vor den Bundestag oder vor die UNO gehören - das hat NICHTS mit Satire zu tun, sondern ist die nackte Wahrheit.Janina hat geschrieben: Griechenland

#6 Re: Akropolis Adieu
Schramm war noch nie "witzig", er war immer zornig und wahr.
#7 Re: Akropolis Adieu
Jedes Unternehmen benötigt ständig Kredite, um zu funktionieren. Auch egal, wieviele Schulden es hat.Janina hat geschrieben: Warum will Griechenland überhaupt noch Kredite bekommen, wenn sein Problem darin liegt, zuviele Schulden zu haben?
Oder auch egal, wie viele nicht-Schuilden es hat. Also auch ein Unternehmen, das Gewinn macht, benötigt Kredite.
So kann ein solventes Unternehmen alleine dadurch pleite gehen, dass Banken ihm keine Kredite mehr gewähren.
Nennt sich übrigens Cash-Flow
Bei einem Land ist das auch nicht viel anders als bei einem Unternehmen.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
#8 Re: Akropolis Adieu
Oh mei Martinus, machst schon wieder einen "Kurzschluss"?
Griechenland hat - wie du sicher weißt - mit seinen Nachbarländern unsere ganze Kultur getragen. Diese Leute durchschauen das defekte, hinkende Kapitalgerüst und setzten sich deshalb gegen die Sparmaßnahmen und die Rückzahlungen zur Wehr.
Sie haben in der Antike sich mehrfach gegen die aussichtslosesten Situationen behaupten können. In weit ärgeren Situationen schon. Nun kommt weder das Eine noch das Andere an Vorstellungen deutlich rüber. Schließlich ist in den Nachrichten nur ein Handschütteln oder die Absage zu sehen, aber keine spricht über die wirklichen Gründe und über die Verkettungen.
Griechenland kämpfte viele Jahre, seit dem 1. Weltkrieg mit der Kleinasiatischen Katastrophe. Aus der Türkei wurden auf einen Schlag sämtliche (meist wohlhabende Geschäftsleute) Familien mit christlichem Glauben ausgewiesen, deren Vermögen wurde einbehalten. Die Türkei wurde so "gesäubert". In Griechenland aber waren frustrierte Familien, die in Armut wenig Fuß auf den Boden bekamen. Die Moslem von dort gingen in die Türkei, aber es waren wenig. Das Konfliktpotential war bereits im 2. Weltkrieg, undurchsichtig die Partisanen, Deutschland war dort noch dazu auf dem Raubkurs, plünderte die Banken. Die "Räuberei" setzte sich bei wenigen Reichen durch und schuf so einen weiteren Konfliktherd. Die EU-Gelder und der Tourismus brachten etwas Erleichterung, aber nicht wirklich die "heile" Welt.
Immerhin verbindet die Griechen neben ihrer etwas anderen Schrift auch der orthodoxe Glauben mit Russland und zudem viel Überlieferungen aus den Staaten des restlichen Byzantinischen Reiches. Wenn du die Bilder ihres "goldenen Zeitalters" siehst im Verhältnis zur importierten goldenen Marktwirtschaft, so fällt die weg. Schau dir mal die Entwicklung "Europa" gegen Byzanz und Arabien an. Ein Geschichtsatlas hilft dabei.
Es geht gar nicht allein um ein paar Kröten und deren Arbeitsweisen, sondern um riesige Schuldenberge, die ganz anders abgetragen oder aufgemischt werden können. Es war die Rede Griechenlands von ehemaligen Beutezügen der Deutschen, deren Rückzahlung der Kriegsschulden in einiger Millardenhöhe gefordert wird. Da ist im Gespräch das fehlende Geld aus anderen Währungssystemen zu erhalten. Was ist, wenn die profitieren und hier bricht alles? ... und wenn das alles noch ganz anders eingefädelt sein kann ... wie manche Vorfälle bis hin zu den USA das zeigen.
Europa hat das Geld der "Fördermittel" keineswegs geschenkt, wie hier oft vermutet wird. Es möchte als Geber den Profit haben und von den Millionen leben. Die haben nicht die Philosophie, dass man gibt - weil es einer braucht!
Um wieviel höher ist eigentlich der geliehene Betrag zum zurückbezahlten. Von Hauskäufen in deutschen Landen weiß ich, dass viele, viele Jahre die Leute allein für die Banken zur Arbeit gehen.
Das "Geldgeben" wurde mit sämtlichen Entwicklungsländern so betrieben: Wenn sie zahlungsunfähig wurden, wurden Firmen, Bergwerke und andere Schätze "erworben". Mit der fehlenden Rückzahlung aber brechen die Finanzmärkte. Diese treiben die Gewinne weiter, spekulieren damit.
Es kann durchaus sein, dass es hier in den nächsten Monaten eng wird, wenn nicht etwa gruselig. Es verschieben sich dann einige Grenzen, Bedingungen, etc..
Griechenland hat - wie du sicher weißt - mit seinen Nachbarländern unsere ganze Kultur getragen. Diese Leute durchschauen das defekte, hinkende Kapitalgerüst und setzten sich deshalb gegen die Sparmaßnahmen und die Rückzahlungen zur Wehr.
Sie haben in der Antike sich mehrfach gegen die aussichtslosesten Situationen behaupten können. In weit ärgeren Situationen schon. Nun kommt weder das Eine noch das Andere an Vorstellungen deutlich rüber. Schließlich ist in den Nachrichten nur ein Handschütteln oder die Absage zu sehen, aber keine spricht über die wirklichen Gründe und über die Verkettungen.
Griechenland kämpfte viele Jahre, seit dem 1. Weltkrieg mit der Kleinasiatischen Katastrophe. Aus der Türkei wurden auf einen Schlag sämtliche (meist wohlhabende Geschäftsleute) Familien mit christlichem Glauben ausgewiesen, deren Vermögen wurde einbehalten. Die Türkei wurde so "gesäubert". In Griechenland aber waren frustrierte Familien, die in Armut wenig Fuß auf den Boden bekamen. Die Moslem von dort gingen in die Türkei, aber es waren wenig. Das Konfliktpotential war bereits im 2. Weltkrieg, undurchsichtig die Partisanen, Deutschland war dort noch dazu auf dem Raubkurs, plünderte die Banken. Die "Räuberei" setzte sich bei wenigen Reichen durch und schuf so einen weiteren Konfliktherd. Die EU-Gelder und der Tourismus brachten etwas Erleichterung, aber nicht wirklich die "heile" Welt.
Immerhin verbindet die Griechen neben ihrer etwas anderen Schrift auch der orthodoxe Glauben mit Russland und zudem viel Überlieferungen aus den Staaten des restlichen Byzantinischen Reiches. Wenn du die Bilder ihres "goldenen Zeitalters" siehst im Verhältnis zur importierten goldenen Marktwirtschaft, so fällt die weg. Schau dir mal die Entwicklung "Europa" gegen Byzanz und Arabien an. Ein Geschichtsatlas hilft dabei.
Es geht gar nicht allein um ein paar Kröten und deren Arbeitsweisen, sondern um riesige Schuldenberge, die ganz anders abgetragen oder aufgemischt werden können. Es war die Rede Griechenlands von ehemaligen Beutezügen der Deutschen, deren Rückzahlung der Kriegsschulden in einiger Millardenhöhe gefordert wird. Da ist im Gespräch das fehlende Geld aus anderen Währungssystemen zu erhalten. Was ist, wenn die profitieren und hier bricht alles? ... und wenn das alles noch ganz anders eingefädelt sein kann ... wie manche Vorfälle bis hin zu den USA das zeigen.
Europa hat das Geld der "Fördermittel" keineswegs geschenkt, wie hier oft vermutet wird. Es möchte als Geber den Profit haben und von den Millionen leben. Die haben nicht die Philosophie, dass man gibt - weil es einer braucht!
Um wieviel höher ist eigentlich der geliehene Betrag zum zurückbezahlten. Von Hauskäufen in deutschen Landen weiß ich, dass viele, viele Jahre die Leute allein für die Banken zur Arbeit gehen.
Das "Geldgeben" wurde mit sämtlichen Entwicklungsländern so betrieben: Wenn sie zahlungsunfähig wurden, wurden Firmen, Bergwerke und andere Schätze "erworben". Mit der fehlenden Rückzahlung aber brechen die Finanzmärkte. Diese treiben die Gewinne weiter, spekulieren damit.
Es kann durchaus sein, dass es hier in den nächsten Monaten eng wird, wenn nicht etwa gruselig. Es verschieben sich dann einige Grenzen, Bedingungen, etc..
#9 Re: Akropolis Adieu
ThomasM hat geschrieben: Jedes Unternehmen benötigt ständig Kredite, um zu funktionieren. Auch egal, wieviele Schulden es hat.
Das stimmt nicht immer. Ich gibt erfolgreiche Unternehmen mit Milliarden Umsätzen ohne Bankschulden. Da wird aus laufenden Mitteln investiert, und das nicht wenig.
Stellvertretend dafür Hans Riegel
http://www.welt.de/wirtschaft/article31 ... traut.html
Zuletzt geändert von Martinus am Do 12. Feb 2015, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
Angelas Zeugen wissen was!
#10 Re: Akropolis Adieu
ThomasM hat geschrieben:So kann ein solventes Unternehmen alleine dadurch pleite gehen, dass Banken ihm keine Kredite mehr gewähren.
Nennt sich übrigens Cash-Flow

http://de.wikipedia.org/wiki/Cashflow
Hans Riegel dazu:
Seit über 50 Jahren finanzieren wir unser gesamtes Wachstum aus dem Cash Flow. Seit über 50 Jahren habe ich bei einer Bank keinen Kredit mehr aufgenommen
Zuletzt geändert von Martinus am Do 12. Feb 2015, 19:30, insgesamt 2-mal geändert.
Angelas Zeugen wissen was!