Pluto hat geschrieben:Sollten die polaren Eiskappen wirklich schmelzn droht der Bevölkerung an der Küsteder Verlust ihres Lebensumfelds.
Die Arktische Eiskappe schrumpft. Aber da sie schwimmt, nimmt davon die Meereshöhe nicht zu.
In der Antarktis schrumpft nur das Meereis (Westantarktis), also das was schwimmt. Das Kontinetaleis (Ostantarktis) nimmt immer noch zu.
Grönland - ok.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antarktischer_Eisschild
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/ ... rktis.html
Ich will nicht den Klimawandel schönreden, auch wenn ich mich vielleicht auf Oliven- und Orangenbäume im Garten freue. Ich will aber die Frage in den Raum stellen, ob primär wirklich der CO²-Eintrag in die Atmosphäre dafür ursächlich ist, oder nicht vielmehr die Abholzung der Wälder weltweit, die das CO² aufnehmen würden, wenn es sie noch gäbe. Denn immerhin gab es mal auf der Erde keine fossilen Brennstoffe. Wo war der Kohlenstoff denn zu Beginn des Karbon, wenn nicht in Biomasse gebunden?
Die Konsequenz, weniger Kohle und Sprit zu verbrennen, ist deswegen ja nicht falsch. Es wird eh zu teuer, und Solar-, Wind-, Wasserkraft und Biomasse sind eh die einzigen nachhaltigen Energiequellen.
2Lena hat geschrieben:Es bestehen kaum Zweifel, dass in den Jahrzehnten seit der industriellen Revolution im 18/19 Jahrhundert sich die Erde schnell erwärmt.
Wo denn, lieber Pluto ...
Messung an archivierten historischen Atmosphärenproben, archivierten Pflanzenpollen... etc.
Übrigens gibt es auch eine räumliche Verteilung der erwärmten Zonen, und die befinden sich auffälligerweise in wuchernden Betonwüsten. In ausgedehnten Waldgebieten ist das Klima seit 150 Jahren konstant. Auch mal was zum Nachdenken über eine Begrünung unserer Städte.
Die Biosphäre hat Krebs, und Städte sind die Metastasen.