Ist die Politik noch zu retten?

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sven23
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#1 Ist die Politik noch zu retten?

Beitrag von sven23 » Sa 13. Sep 2014, 14:06

Auf diese Frage könnte man kommen, wenn man an die neuesten Pläne der EU-Politik denkt. Danach sollen Gewinne aus organisiertem Verbrechen, Drogenhandel, illegalem Waffenhandel, Schwarzarbeit usw. ins BIP aufgenommen werden.
Alles dient allein dem Ziel, das BIP künstlich aufzublähen, um so mehr Schulden aufnehmen zu können, ohne die Maastricht Kriterien offiziell zu verletzen.
An Kreativität, die eigenen Regeln zu brechen, mangelt es der Politik nicht.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 90550.html
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

R.F.
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#2 Re: Ist die Politik noch zu retten?

Beitrag von R.F. » Sa 13. Sep 2014, 15:37

sven23 hat geschrieben:Auf diese Frage könnte man kommen, wenn man an die neuesten Pläne der EU-Politik denkt. Danach sollen Gewinne aus organisiertem Verbrechen, Drogenhandel, illegalem Waffenhandel, Schwarzarbeit usw. ins BIP aufgenommen werden.
Alles dient allein dem Ziel, das BIP künstlich aufzublähen, um so mehr Schulden aufnehmen zu können, ohne die Maastricht Kriterien offiziell zu verletzen.
An Kreativität, die eigenen Regeln zu brechen, mangelt es der Politik nicht.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 90550.html
Weit schlimmer sind die Heuchler, die angestrengt und mit tiefernsten Mienen öffentlich darüber “nachdenken”, wie in Europa die konjunkturelle Lage verbessert werden kann. Als Mme Lagarde vorschlug, auf Guthaben eine zehn-prozentige Abgabe zu erheben, entdeckte man in ihrem Vorleben plötzlich einen dunklen Fleck. Diese Methode, unliebsame Politiker kalt zu stellen, ist nicht zuletzt aus Berlin bekannt.

Natürlich lässt sich die seit langem anhaltende Enteignung breiter Schichten nicht mehr lange durchhalten. Was mit den Nutznießern des gegenwärtigen Systems im Verlauf des mit Sicherheit zu erwartenden politischen Wechsels geschehen wird, mag sich ein jeder selbst vorstellen...

Pluto
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#3 Re: Ist die Politik noch zu retten?

Beitrag von Pluto » Sa 13. Sep 2014, 17:11

R.F. hat geschrieben:Als Mme Lagarde vorschlug, auf Guthaben eine zehn-prozentige Abgabe zu erheben, entdeckte man in ihrem Vorleben plötzlich einen dunklen Fleck.
Du kennst mich doch, Erwin... Schwaze Flecke würde ICH doch nicht suchen.
Erstens habe ich das Bisschen Geld was ich besitze immer brav versteuert, und zweitens lasse ich es ganz legal in der Schweiz liegen, fernab von den diebischen Fingern der Madame. :P
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#4 Re: Ist die Politik noch zu retten?

Beitrag von R.F. » Sa 13. Sep 2014, 18:24

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Als Mme Lagarde vorschlug, auf Guthaben eine zehn-prozentige Abgabe zu erheben, entdeckte man in ihrem Vorleben plötzlich einen dunklen Fleck.
Du kennst mich doch, Erwin... Schwarze Flecke würde ICH doch nicht suchen.
Erstens habe ich das Bisschen Geld was ich besitze immer brav versteuert, und zweitens lasse ich es ganz legal in der Schweiz liegen, fernab von den diebischen Fingern der Madame. :P
Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich halte den Vorschlag der IWF-Direktorin für richtig. Gewisse Kreise aber hielten aus nachvollziehbaren Gründen nichts von ihrer Idee und streben die Entfernung von Mme Lagarde aus ihrem Amt an.

Natürlich sollten Guthaben bis um die 100.000 Euro/ Person von der vorgeschlagenen Abgabe verschont bleiben. Ich nehme an, mein Vorschlag ist in Deinem Sinne, lieber Pluto...

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#5 Re: Ist die Politik noch zu retten?

Beitrag von Pluto » Sa 13. Sep 2014, 20:46

R.F. hat geschrieben:Natürlich sollten Guthaben bis um die 100.000 Euro/ Person von der vorgeschlagenen Abgabe verschont bleiben. Ich nehme an, mein Vorschlag ist in Deinem Sinne, lieber Pluto...
Natürlich...
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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