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Die Stadt Friedrichshafen entzieht nachträglich Adolf Hitler die Ehrenbürgerschaft.

http://www.welt.de/regionales/stuttgart ... uerde.html

Was das unbedingt nötig?

sven23 hat geschrieben:Was das unbedingt nötig?

Ich meine, so schlecht war das nicht. Damit setzen sie Grenzen GEGEN den Nationalsozialismus und ziehen gleichzeitig einen Schlussstrich.

sven23 hat geschrieben: Was das unbedingt nötig?

Ja!

Martinus hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben: Was das unbedingt nötig?

Ja!

Mehr als ein symbolischer Akt ist es aber nicht, denn schließlich endet eine Ehrenbürgerschaft sowieso automatisch mit dem Tod des Ehrenbürgers. Warum man jetzt 7 bis 8 Jahrzehnte später erst auf den Trichter kommt, ist schon komisch. Vielleicht sollte man mal fragen, warum man ihm mit 40000 anderen Städten die Ehrnbürgerschaft verliehen hat.
Erinnert auch ein bißchen an die Schnellmerker von der RKK, die ein paar hundert Jahre gebraucht haben, um Galileo Galilei zu rehabilitieren.

sven23 hat geschrieben:Mehr als ein symbolischer Akt ist es aber nicht, denn schließlich endet eine Ehrenbürgerschaft sowieso automatisch mit dem Tod des Ehrenbürgers.

Gerade die Symbolik ist aber wichtig um Akzente zu setzen in der heutigen Zeit des wiedererwachenden Neonazismus.
Es ist ein Zeichen: Wir wollen damit nichts zu tun haben, aber wir wollen auch nicht vergessen.

Ich halte das Thema nicht für eindeutig geklärt. Zwar sollte Adolf Hitler keine Ehrungen erhalten oder behalten, die ihm nicht zustanden, andererseits zeigt die Handhaben, welchen Wert die Verleihung der Ehrenbürgerschaft hat, wenn sie überhaupt aberkannt werden kann. Die Stadt macht sich damit unmöglich. Die damals gekrochen und partizipiert haben, leben alle nicht mehr. Den damaligen Honoratoren müßte man die Ehren aberkennen, nicht dem, den sie geehrt haben.

Aber OK. man kann das mit gutem Grund auch genau anders herum sehen. Aber es könnten sich auch irgendwelche Rechtsnachfolger von Hilter auf diese Ehrenbürgerschaft berufen und noch irgendwelchen Nutzen daraus ziehen wollen. Geht sowas?

Hilter war legal an die Macht gekommen, aber er hat dann nicht legal regiert, also gibt es auch keinen Grund, ihn als Politiker irgendwie zu ehren.

Es stellt sich m.E. also die Frage - vgl. Aberkennung der Doktorwürde wegen Plagiaten - ob Hilter in diesem Sinne überhaupt jemals ehrwürdig war, denn seine Regentschaft war illegal.

Abischai hat geschrieben: Aber OK. man kann das mit gutem Grund auch genau anders herum sehen. Aber es könnten sich auch irgendwelche Rechtsnachfolger von Hilter auf diese Ehrenbürgerschaft berufen und noch irgendwelchen Nutzen daraus ziehen wollen. Geht sowas?

Nein, wie schon gesagt, endet eine Ehrenbürgerschaft automatisch mit dem Tod des Ehrenbürgers. Die Ehrenbürgerschaft bestand also gar nicht mehr seit 1945. Es ist reine Symbolik.
Vor kurzem war Jahrestag der Reichsprogromnacht. Da wäre eine symbolische Entschuldigung angebracht gewesen, allerdings schon vor Jahrzenten und am besten von denen, die damals Verantwortung trugen.

Dienstanweisung der Marxisten die bei uns das Sagen haben, wie alle Gesetzgebung der BRD nur noch aus Dienstanweisungen besteht..

claseagi hat geschrieben:Dienstanweisung der Marxisten die bei uns das Sagen haben, wie alle Gesetzgebung der BRD nur noch aus Dienstanweisungen besteht..

Wo gibt es denn noch Marxisten? Die sind doch längst ausgestorben.

sven23 hat geschrieben:

claseagi hat geschrieben:Dienstanweisung der Marxisten die bei uns das Sagen haben, wie alle Gesetzgebung der BRD nur noch aus Dienstanweisungen besteht..

Wo gibt es denn noch Marxisten? Die sind doch längst ausgestorben.

Ist nicht war. Seit dem zweiten Weltkrieg, der nachfolgenden Besatzung und der Umerziehung der Frankfurter Schule sind alle Institutionen, Schulen, Universitäten, Staatsdiener, Wissenschaft, Erzieher, Unterhaltung, Erziehung und weite Teile des Klerus marxistisch antichristlich.