Janina hat geschrieben:Ich denke schon, dass Islamismus eine große Gefahr ist, gegen die keine politische Partei vorgeht, dafür aber äußerst respektable Menschen mit Migrations- und Verfolgungshintergrund: Mina Ahadi, Necla Kelek, Arzu Toker, Ahmad Mansour, Hamed Abdel-Samad, Rana Ahmad... Das sind Kaliber, die AfD ist nur ein Witz
Salim Spohr gehört zur Osmanischen Herberge. Es ist bekannt, dass sie auf der Todesliste des IS stehen, weil sie gegen den Fanatismus immer wieder ihre Stimme erhoben haben. Scheikh Salim hält regelmäßig Vorträge gegen den Wahnsinn des Salafismus und Wahhabismus. Soweit ich weiß stehen sie nicht unter Polizeischutz, obwohl das eigentlich erforderlich wäre.
In einem Vortrag anlässlich des Tags der offenen Moschee am Samstag in der Osmanischen Herberge in Sötenich ließ Scheikh Salim Spohr, Verlagsleiter und Imam, der auf Zypern lebt, keinen Zweifel an seiner Einordnung des Salafismus, einer Ausprägung des Wahabismus.
„Das ist der pure Wahnsinn“, urteilte er und bezeichnete die Anhänger dieser Lehre als „Psychopathen“. Schon der Urvater seiner Lehrer, Mohammed Abdul Wahab, sei von Vater und Bruder als wahnsinnig bezeichnet worden. Trotzdem sei dies die offizielle Staatsreligion in Saudi-Arabien und habe entsprechenden Einfluss gewonnen.
Wahabiten behaupteten, jeder könne sein eigener Lehrer sein, erläuterte Spohr. „Wer keinen Lehrer hat, hat den Teufel zum Lehrer“, sagte er. Die Islamisten seien „Troublemaker mit kriminellen Neigungen“, die sich selbst zu Gott erklären würden.
Salim Spohr: Vom Wahnsinn des Salafismus
Seit wann ist so jemand ein „Hetzer“? Da muss ich energisch widersprechen. Mit solchen Äußerungen riskiert er sein Leben, wie Du sicher weißt.