Hemul hat geschrieben:Besonders der Vers 9 zeigt auf, dass etliche Sünder auch Homosexuelle ihre Laster
vorher aufgaben und erst "DANACH" Christen werden konnten.
Natürlich kann man Verhaltensweisen aufgeben - was hat das mit dem Thema zu tun? - Katholische Priester müssen auch ihre Sexualität aufgeben, um Priester zu werden - das geht.
barbara hat geschrieben:Dass Gott die Homosexualität wohl gar nicht so verurteilt, sieht man daran, dass er sehr viele Tiere homosexuell geschaffen hat.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. - Dann würde Gott auch Cholera nicht verurteilen, weil es sie gibt (das soll kein KEIN qualitativer Vergleich mit Homosexualität sein, sondern ausschließlich Dein Argument in Frage stellen).
Fest steht, dass aus christlicher Sicht Sexualität WESENSMÄSSIG mit Kinderwunsch verbunden ist. - Eine Abweichung davon ist aus christlicher Sicht "Sünde" - dies betrifft Homosexuelle genauso wie Heterosexuelle ohne generellen Kinderwunsch.
barbara hat geschrieben:Sie ist nicht korrigierbar.
Sie ist angeboren UND therapierbar - das eine schließt das andere aus. - Ob eine Therapie in jedem Fall erfolgreich ist, wissen diesbezügliche Spezialisten. - Ob man sie überhaupt therapieren soll, steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt. - Geistig ist es das Wichtigste, dass sie angeboren ist und nicht Folge irgendeiner "Entscheidung".
Immer wieder: Man muss unterscheiden zwischen fundamental-theologisch (Homosexualität NEIN) und pastoral (Homosexualität JA).