Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

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Hemul
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#61 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Hemul » Di 11. Jun 2013, 16:35

closs hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Soweit ich informiert bin ist die genetische Veranlagung aus wissenschaftlicher Sicht eine Fabel. Es stimmt aber, dass oft eine dominante Mutter Richtungsweisend war.
Interessant. - Kannst Du mal rausfinden, ob Ehemänner auch schwul werden können, wenn sie dominante Frauen haben? :idea: - Wäre wichtig bei mir. :oops:

Hi closs!
Google doch einmal! ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Janina
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#62 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Janina » Di 11. Jun 2013, 16:44

dvdk hat geschrieben:Lese mal dazu diesen Artikel.
Klassischer Fall von: Glaub nicht jeden Mist, den du liest.

dvdk hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Nur dass die "besondere Last" menschengemacht ist.
Stimmt nicht - unter christlichen Gesichtspunkten sind Abweichungen von der SChöpfungsordnung Belastungen für Betroffene.
Keiner, der nicht diskriminiert wird, leidet darunter.

piscator hat geschrieben:Es wäre einmal interessant herauszufinden, ob Heterosexuelle ebenfalls auf homosexuell umgepolt werden können.
Es wird schwierig sein, das rauszufinden. Ein Outing ist keine Umpolung. Manche merken es einfach erst später, manche probieren's mal...

Hemul
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#63 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Hemul » Di 11. Jun 2013, 16:53

Janina hat geschrieben:
dvdk hat geschrieben:Lese mal dazu diesen Artikel.
Klassischer Fall von: Glaub nicht jeden Mist, den du liest.

Hi Janinchen!
Der Bericht bestätigt aber nur das was schon vor ca. zweitausend Jahren in der Bibel aufgezeigt wurde. ;)

PS: Wenn Du hier weiter stänkerst mache ich wieder ein Gedicht. :lol:
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#64 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von closs » Di 11. Jun 2013, 17:01

Janina hat geschrieben:Keiner, der nicht diskriminiert wird, leidet darunter.
Da sind wir uns einig. - Mein Punkt geht darüber hinaus wo anders hin.

Janina hat geschrieben: Ein Outing ist keine Umpolung.
Auch klar. - Ich habe Umpolen gemeint.

Hemul hat geschrieben:Der Bericht bestätigt aber nur das was schon vor ca. zweitausend Jahren in der Bibel aufgezeigt wurde.
Hä?

Hemul
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#65 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von Hemul » Di 11. Jun 2013, 17:28

closs hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Der Bericht bestätigt aber nur das was schon vor ca. zweitausend Jahren in der Bibel aufgezeigt wurde.
Hä?

Hi closs!
Wieso Hä? :roll: Ach entschuldige, so weit bist Du ja noch gar nicht. ;)
Schlage Deine Bibel auf u. lies was diesbezgl. in 1.Korinther 6:9-11 gesagt wird. Besonders der Vers 9 zeigt auf, dass etliche Sünder auch Homosexuelle ihre Laster
vorher aufgaben und erst "DANACH" Christen werden konnten.
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#66 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von piscator » Di 11. Jun 2013, 17:46

dvdk hat geschrieben:
piscator hat geschrieben: Das Gleiche ist einem sehr guten Freund von mir letztes Jahr passiert, der lebte bis zu seinem 45. Lebensjahr in einer heterosexuellen Beziehung, bis ihm klar wurde, dass er Männer lieber mag.
Und wenn wir jetzt wieder den Bogen zur Bibel spannen, werden wir auch Sodom und Paulus besser verstehen.
Das mag sein, aber wenn ich meinen Freund so anschaue ...

Ich kenne ihn seit über 20 Jahren, so richtig glücklich erschien der nie, der lief mit einem moaralinsauren Gesichtsausdruck rum, den konnte man glatt mit einen Hardcore-Evangelikalen verwechseln. :mrgreen:

Seit der gemerkt hat, dass er schwul ist und sich geoutet hat, (was keine Sau interessierte :mrgreen: ) hat der sich komplett geändert. Die Falten auf der Stirn sind weg, er bekommt ganze Sätze heraus und er hat seine Hemmungen, mit anderen Menschen zu kommunizieren, verloren.

Der Mann ist glücklich und das gönne ich ihm aus ganzem Herzen.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

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#67 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von dvdk » Di 11. Jun 2013, 18:03

Janina hat geschrieben:
dvdk hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Nur dass die "besondere Last" menschengemacht ist.
Stimmt nicht - unter christlichen Gesichtspunkten sind Abweichungen von der SChöpfungsordnung Belastungen für Betroffene.
Keiner, der nicht diskriminiert wird, leidet darunter.
Da sind mal wieder die Zitate durcheinander gerutscht. Ob da jemand, der nicht diskriminiert wird, nicht leidet, da wäre ich mir nicht so sicher. Zumal so manches Leid tief in der Seele verborgen ist. So manch einer lächelt und leidet.
Windhauch ...

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#68 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von barbara » Di 11. Jun 2013, 19:05

Hemul hat geschrieben: Und warum verurteilt Gott dann homosexuelle Praktiken? Deutlicher wie in Römer 1:24-27 geht es nicht. Im alten Israel stand gem. 3.Mose 20:13 darauf die Todesstrafe. Aus 1.Korinther 6:9-11 geht warnend hervor,

ich halte die Bibel für Menschenwort und nicht Gotteswort.

und wenn Menschen vor ein paar tausend Jahren gewisse sexuelle Praktiken verurteilten, so ist das nichts, was mich hier und heute angeht.

Dass Gott die Homosexualität wohl gar nicht so verurteilt, sieht man daran, dass er sehr viele Tiere homosexuell geschaffen hat.

Es ist eine Verharmlosung zu unterstellen Homosexualität wäre genetisch veranlagt und daher nicht korrigierbar.

Sie ist nicht korrigierbar.

Da gibt es so tragische Geschichten - oft in Freikirchen, leider - dass Homosexuelle aufgrund ihrer Veranlagung bis in den Selbstmord getrieben werden. Weil es eben alles nichts nützt, zu versuchen umzupolen.

grüsse, barbara

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#69 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von barbara » Di 11. Jun 2013, 19:10

piscator hat geschrieben: Der Mann ist glücklich und das gönne ich ihm aus ganzem Herzen.

das ist schön! :angel:

grüsse, barbara

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#70 Re: Homo Ehe wird gesellschaftsfähig

Beitrag von closs » Di 11. Jun 2013, 20:48

Hemul hat geschrieben:Besonders der Vers 9 zeigt auf, dass etliche Sünder auch Homosexuelle ihre Laster
vorher aufgaben und erst "DANACH" Christen werden konnten.
Natürlich kann man Verhaltensweisen aufgeben - was hat das mit dem Thema zu tun? - Katholische Priester müssen auch ihre Sexualität aufgeben, um Priester zu werden - das geht.

barbara hat geschrieben:Dass Gott die Homosexualität wohl gar nicht so verurteilt, sieht man daran, dass er sehr viele Tiere homosexuell geschaffen hat.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. - Dann würde Gott auch Cholera nicht verurteilen, weil es sie gibt (das soll kein KEIN qualitativer Vergleich mit Homosexualität sein, sondern ausschließlich Dein Argument in Frage stellen).

Fest steht, dass aus christlicher Sicht Sexualität WESENSMÄSSIG mit Kinderwunsch verbunden ist. - Eine Abweichung davon ist aus christlicher Sicht "Sünde" - dies betrifft Homosexuelle genauso wie Heterosexuelle ohne generellen Kinderwunsch.

barbara hat geschrieben:Sie ist nicht korrigierbar.
Sie ist angeboren UND therapierbar - das eine schließt das andere aus. - Ob eine Therapie in jedem Fall erfolgreich ist, wissen diesbezügliche Spezialisten. - Ob man sie überhaupt therapieren soll, steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt. - Geistig ist es das Wichtigste, dass sie angeboren ist und nicht Folge irgendeiner "Entscheidung".

Immer wieder: Man muss unterscheiden zwischen fundamental-theologisch (Homosexualität NEIN) und pastoral (Homosexualität JA).

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