Pluto hat geschrieben: Ob ein Mensch gut ist (und auch gutes tut) kommt IMMER auf den Menschen an, wie er sich verhält, und weniger auf sein Glaubensbekenntnis. Wir sollten die Menschen an ihren Taten messen, nicht an ihrem Bekenntnis zu diesem oder zu jenem Weltbild.
Pluto ein weiser Mann, hat vor 2000 Jahren mal geasgt:
Lu 18:19 Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut, als nur einer, Gott.
Wenn man die Werke dieses Mannes anschaut, so könnte man darauf schliessen das er Gut war und er hat trotzdem korrigiert und das war das Werk, das in auszeichnete. Weil er weise war. Weisst Du Pluto wenn Du das verhalten der Menschen eben anschaust, dann ist ja immer die Frage, nach welchem Kriterium man Gut bemisst und was bei den den Menschen eben gut ist, muss bei Gott, eben nicht so sein.
Petrus wollte Christus das Leben retten und hat dabei vergessen auf Gott zu hören. Auf den ersten Blick eine ehrenhafte Tat, aus Sicht des Reiches Gottes war es das total falsche und Christus hat ihm das auch ausdrücklich gesagt. Petrus wollte aus sich heraus etwas tun und Christus sagte Ihm: Weiche von mir Du Satan. Harte Worte, für einen jungen Jünger Christi aber nur durch diesen Geist wurde Petrus zu einem Mann, der am Ende Brot vom Himmel verteilen konnte.
Wenn der Mensch nicht auf Gott hört, dann mag vieles in den Augen der Menschen auf den ersten Blick, als Gut erscheinen, bei der Betrachtung aus Gottes Perspektive sieht das ganze dann anders aus. Die Frage ist eben immer aus welcher Perspektive man etwas betrachten will oder kann. Ich kann jede Bemühung würdigen aber das heisst eben noch lange nicht, dass, das angestrebte Ziel gut ist.
Es nützt einem Menschen auf dieser Welt nichts, wenn er sein Leben gewinnt und dabei um das ewige betrogen wird. Wenn das Leid gelindert wird ist gut, wenn aber dabei das Ziel verfehlt wird, dann nützt das diesem Menschen wenig. Es ist für den Menschen besser wenn er hier alles verliert und dafür alles hat für die Ewigkeit. Ich weiss es ist schwierig zu verstehen für alle, die diese Herrlichkeit Gottes nicht kennen und nur das hier und jetzt kennen. Christus wusste aber schon von was er sprach.
Dieser Antichrist, er zerstört, um wieder herzustellen, um am Ende alles zu verlieren. Zerstören tut er weil er nicht anders kann, herstellen tut er um die Menschen zu verführen und verlieren wird er weil seine Tage gezählt sind und seine Werke nicht im verborgenen sind.
HIV, besser gesagt AIDS, ist eine ansteckende Krankheit die durch Körperflüssigkeiten übertrage wird.
Korruption hingegen ist eine Frage der Kultur, insbesondere der menschlichen Moral die einen prägt. Diese Dinge haben ganz unterschiedliche Quellen, die a priori NICHTS miteinander zu tun haben. Wir machen die Verbindung lediglich weil Beide zufällig in Ländern grassieren, in denen die eingangs erwähnte Aufklärung fehlt und Armut den Alltag bestimmt.
Eine ansteckende Krankheit, welche körperliche Auswirkungen hat, die aber nur dann kommt, wenn man gewisse Dinge missachtet. Bei der Korruption ist es eine nicht körperliche Erkrankung aber bei beiden liegt das beide zugrunde, Gott nicht hören, Gott nicht glauben. Christus hat gesagt diene und der Korrupte lässt sich dienen, Christus hat gesagt bleibe treu und der Mensch will es nicht wahrhaben das darauf ein Segen liegt, der viel Krankheit verhindern kann.
Du warst wohl im tiefen Süden in den Ferien?
War des öfteren dort und habe viel davon gehört. Liebe den Süden aber in punkto Arbeitsmoral fühle mich in der kühlen Schweiz wohl. Für jeden Mist nämlich noch 10 Telefonate machen, wenn etwas längst abgemacht ist finde ich Zeitverschwendung. Wenn man aber da von Auswandern hört geht es in diese Richtung, zehn Telefonate bis mal einer antrabt und 100 Behördengänge, Stempel, Unterschriften bis man anfangen kann, etwas produktives zu tun.
Doch. Genau das brauchen wir. Tatkräftige Aufklärer, die den Menschen Hilfe zur Sebsthilfe geben. (Nicht umsonst unterstütze ich die Arbeit von "Ärzte ohne Grenzen", weil sie vor Ort neben der ärztlichen Versorgung auch Krankenhäuser errichten und Hilfspersonal ausbilden.)
Wir müssen vielmehr dafür Sorge tragen, dass Aufklärung, vor allem aber Ausbildung, die Kinder dieser Länder erreicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass das was ihnen am dringlichsten fehlt Bildung ist, damit sie mehr Verständnis für die Realität der Welt bekommen in der sie sich wiederfinden, und so lernen mit ihrem Leben besser fertig zu werden.
Ja aber tun dies nicht die Hilswerke generell schon seit es sie gibt? Ich finde auch Hilfe zur Selbsthilfe gut aber irgendwie scheint es bei den Massen noch nicht ganz angekommen zu sein. Kennst Du übrigens Jam.ch? Die versorgen Kinder mit Ergänzungsnahrung, dieser wird aber nur über die Schulen verteilt so das die Eltern auch motiviert werden, die Kinder in die Schule zu schicken. Ein Teil Allmosen, ein Teil Bildung und die ganze Nahrung wird vor Ort in Afrika produziert, damit auch Arbeitsplätze generiert werden.
In dr Tat sieht es so aus, mein Freund. Aber ich denke weniger pessimistisch as du indem ich glaube, noch ist Zeit genug um dagegen etwas zu tun....
Nur was? — Das ist die entscheidende Frage! Welchen Weg sollen wir gehen?
Ich kennen Deinen Optimismus und mag in Dir gönnen. Wenn ich die Welt so anschaue, plus Ihre Entwicklungen, so sehe ich es eben nicht ganz so rosig. Jeder Schritt nach vorne ist gut aber reicht noch nicht, darum sagte ich alle müssen mithelfen. Nicht nur die Geber, sondern auch die Nehmer müssen ihre Hausaufgaben machen.
Mir hat man als Bettler auch ab und zu den Almosen verwehrt und das hat eben auch Denkanstösse in Gang gesetzt, die zur Veränderung führten. Gott hat es zugelassen und erst im nachhinein habe ich erfahren, das es weise war. Die Resourcen müssen auf jeden Fall weise eingesetzt werden und nicht nach dem Giesskannen Prinzip. Trotz alledem würde ich mit Dir wetten, das sie Prophezeiungen Gottes recht behalten werden, in dieser Hinsicht bin ich ein Vollblut Optimist, nicht weil ich mir all das Elend wünsche, sondern weil ich realistisch genug bin, um zu sehen das auch all die Enwicklungen der letzten Jahre den Menschen nicht näher ans Ziel brachten. Solltest Du dann zeuge werden so mach mir einen gefallen, erinnere Dich an meine Worte, damit Du das Brot des Himmels zur rechten Zeit finden wirst, wenn das Brot auf dieser Erde knapp werden wird.
LG Kingdom