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von piscator » Di 13. Nov 2018, 17:47
Mal etwas anderes zum Thema.
Mein Mädel und ich waren Anfang Oktober übers Wochenende im einem Hotel in Tirol, wo wir an der Rezeption von einer hübschen jungen Frau im rotseidenen Dirndl mit atemberaubenden Dekolleté begrüßt wurden.
Bei einer späteren Unterhaltung erklärte uns die Dame, dass sie zwar in Österreich geboren wurde, aber nach wie vor Türkin ist und Moslem, sie sich aber hier wohl fühlt, die Tracht liebt und einheimisch ist. Fand ich gut und eigentlich auch selbstverständlich.
***Ironie an***
Zum Glück bin ich konservativ und politisch nicht links-grün eingestellt, sonst hätte ich mit der jungen Dame ein klärendes Gespräch führen müssen und sie darauf hinweisen, dass es völlig falsch ist, ihre überlegene elterliche Kultur derart in den Schmutz zu treten, indem sie ein Kleid trägt, das schon aufgrund des Ausschnitts extrem sexistisch wirkt und somit alles, was ihre Vorfahren in Anatolien über Jahrhunderte erreicht haben, in den Schmutz zieht.
Ich hätte ihr erklärt, dass sie es nicht nötig hat, sich durch diese Tracht den Einheimischen anzubiedern, da dort nichts zu finden ist, in das man sich integrieren kann. Außerdem ist sie Muslima und da gehört es sich, dies den katholischen Ureinwohnern durch geeignete Kleidung kund zu tun, schon um zu verhindern, dass sie jemand einfach so anspricht.
Ein schönes Kopftuch in dunkler Farbe würde mit der Zeit bewirken, dass die Einheimischen die Leere Ihrer angeblichen Kultur erkennen würden und ganz selbstverständlich auch ein Kopftuch tragen, genau wie das heute schon Leute tun, die Jeans tragen, um damit ihre Verbundenheit mit der amerikanischen (Un-)Kultur zu demonstrieren.
Man sieht an diesem Beispiel deutlich, dass diese armem Menschen trotz ihrer kulturellen Überlegenheit und ihrer geistigen extremen Reife immer noch der Führung links-grüner Gutmenschen bedürften, um ihrer Stellung in der Gesellschaft sicher zu ein.***Ironie aus***
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