Sehe ich genauso - das Problem: "Vernünftig" wird dann wieder derart unterschiedlich definiert und zerredet, dass man am EndePeB hat geschrieben:Also: einfach vernünftig ernähren ohne ideologisches Grundkonzept.
a) nur vegan
b) nur fleischlich
gleichermaßen als "vernünftig" bezeichnet wird.

Magdalena61 hat geschrieben:Kleine Kinder gehören nicht in eine Kita. (!) Sondern zu ihrer Mutter.
Tja - da haben wir halt eine Fehlentwicklung in der Gesellschaft - mit anderen Worten: Magdalena hat hier recht.PeB hat geschrieben:...wenn nun aber die Mutter arbeiten muss, weil das Einkommen des Vaters nicht für die Familie reicht? Und es ist keine Oma da? Wohin sollen dann die Kinder.
Gerade in den ersten 3 Jahren wird beim Kind Grundvertrauen, Bindungsfähgikeit, etc. aufgebaut - auch ausgebildete KiTa-Kräfte können DIE eine Mama nicht ersetzen. - Der Ansatz, dass Papas dieselbe Rolle spielen könnten wie Mamas, ist übrigens bewusstloses Gender-Getöse.
Unmittelbar merkt man da erst mal nur wenig (naja - wer Augen dafür hat, sieht schon vieles) - solche Sachen werden erst später virulent - das ist wie ein Krebs, der früh implantiert wird und darauf wartet, ausbrechen zu können.
Lese übrigens gerade einen mords Artikel in der neuesten ZEIT zum Thema "Patchwork-Familien". - Die Autoren sagen, dass es sehr schwer war, Interviewpartner zu bekommen, weil die Interviews auffallend oft zu Trauma-Gesprächen der Kinder wurden.
Lösbar wäre Dein Einwand allemal, WENN man wollte:
1) Mutterschaft = F+E-Beruf (Forschung und Entwicklung) im Öffentlichen Dienst = Gehalt x, gestaffelt nach Kindern incl. Renteneinzahlungen (Vorteil: Bei Scheidungen hätte die Frau ein Berufsleben vorzuweisen).
2) Nur noch EINE Steuerklasse (jeder zahlt wie ein Junggeselle).
3) Abschaffung des Ehegattensplittings.
4) Bürgerversicherung
5) etc.
All das wäre damit und weiterhin durch Verrechnung mit Hartz4 (alleinerziehende Mütter sind meistens Hartz4) gegenfinanzierbar - und vor allem leistungs-gerecht - UND ist eine Investition in die Zukunft (weniger sozial gestörte Kinder - mehr Geburten - mehr Steuerzahler in der Zukunft).
Allerdings muss AUCH gesagt werden: Das Familienbild ist heute auf breiter Front stark gestört - der Staat müsste deshalb überprüfen dürfen, ob die "berufstätige Mutter" ihren Pflichten nachkommt (denn leider gibt es den Familien-Typus "Alkohol - Zigaretten - verwahrloste Kinder" wirklich). - Bei solchen Themen lässt natürlich die Politik am liebsten die Finger - irgendwann wird sie nicht mehr wegschauen können.